Lydia Maris Resort & Spa

Sehr schöne Anlage mit wunderbaren alten Olivenbäumen. Die gesamte Gestaltung der Außenanlage, Restaurant, Lobby mit Rezeption und Zimmer ist sehr schön anzusehen.

Wir hatten eine Junior-Suite gebucht und haben eine Suite bekommen. Beide bestehen aus 2 getrennten Zimmern mit jeweils einem Zimmer mit Doppelbett und einem Zimmer mit 2 Einzelbetten, einem Badezimmer und Balkon bzw. Terasse. Der Unterschied zwischen Junior-Suite und Suite liegt darin das die Suiten als eingeschossiger Bungalow angelegt sind und man hier keinen unmittelbaren Nachbarn über oder unter sich hat. Unser Zimmer verfügte über ein Badezimmer mit Dusche bzw. Dusch-Badewannenkombination, Kühlschrank (Minibar), Wasserkocher, zwei Fernsehern und Telefon. Die Betten entsprachen unseren Vorstellungen, wobei es hier wirklich nicht einfach ist zu bewerten. Einer mag es härter zu liegen, der Andere weicher. Für uns war tadellos, nicht wie zu Hause aber wer nimmt schon sein Bett mit;-)

Letztes Jahr war das Buffet schon gut, aber dieses Jahr wirklich wunderbar. Es gibt für jeden Geschmack etwas. Jeden Abend Fisch, Fleisch, frisches Gemüse und Obst, Nudeln in verschiedensten Variationen, Themenabende,... Frühstück, Mittag und Abendessen gibt es in Buffetform und neben den Speisen die im Restaurant angeboten werden gibt es einen Pizza- und einen Gyrosmann die beide sehr zu empfehlen sind. Also abnehmen wird kaum möglich sein. Es stehen immer Softgetränke wie Cola, Fanta, Sprite, Wasser und noch einige mehr zur Verfügung. Hinzu kommen Weiß-, Rosé- und Rotwein, Bier und weitere Spirituosen, sowie Kaffee und Tee. Außerdem werden an der Poolbar Cocktails serviert. Man kann es sich also den ganzen Tag gut gehen lassen was die These der Unmöglichkeit des Abnehmens unterstreicht:-))

Das Personal war durchweg sehr höflich und zuvorkommend. Einige sind eher schüchtern, dafür machen die Kollegen das mit Charme und Witz wieder wett. Die Damen an der Rezeption machen einen absolut souveränen Job und erledigen die täglichen Wünsche der Gäste zuverlässig und behalten auch bei Gedränge die Ruhe. Dieses Jahr gab es noch eine neue Position, die der Hoteldame. Wir haben Maria letztes Jahr noch an anderer Position erlebt und können sie nur dazu beglückwünschen, genau was das Hotel noch brauchte, eine gute Seele die sich um die Gäste kümmert.

Das Hotel liegt etwa 2 Gehminuten von der "Bummelmeile" Kolymbias und etwa 5 Gehminuten vom Strand entfernt. In Kolymbia selbst warten viele Geschäfte und Supermärkte darauf besucht zu werden. Hier ist alles etwas preiswerter als beispielsweise in Rhodos Stadt. Auch viele Bars und Restaurants ermöglichen ein ausschweifendes Nachtleben zu normalen Preisen. In Kolymbia ist alles etwas kleiner und gediegener als beispielsweise in Falaraki, was uns aber sehr gut gefallen hat.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen relativ gut ausgestatteten Fitnessraum mit modernen Geräten. Gut gefallen hat mir die Auswahl der Gerätehersteller, beispielsweise sind die Laufbänder und Crosstrainer von "Polar". Also einen recht verbreitetem Hersteller mit dem man sein eigenes Equipment (Uhr, Pulsmesser,...) problemlos koppeln kann. Die Poollandschaft ist mit Nichtschwimmerbereich und Schwimmerbereich, die durch die im Zentrum stehende Poolbar getrennt ist, sehr schön angelegt. Es gibt auch eine Tischtennisplatte, Poolbillard und für die Kleinsten einen Spielplatz. Das Animationsteam begleitet ebenfalls mit zahlreichen Aktionen sehr schön und vor allen Dingen nicht aufdringlich durch den Tag und Abend. Zu der Insel selbst ist nicht viel zu sagen. Wunderschön in allen Ecken, viel zu entdecken und noch mehr Kultur. Beispielsweise Großmeisterpalast und archäologisches Museum in Rhodos Stadt, unvergesslich!!! Um Mitternacht schließt die Poolbar und es wird die Nachtruhe eingeläutet. Wer noch nicht genug hat kann unweit des Hotels im Ort noch in das Nachtleben eintauchen und bis zum Morgengrauen weiterfeiern. Es gibt noch einen sehr schön gestalteten Wellnessbereich, dessen Dienste allerdings außerhalb des Inclusive-Programms sind. Ich habe mir eine Massage gegönnt und kann sagen das es das Geld wert war, Fachpersonal und sehr schönes Ambiente. Wer es sich sportlich noch mal was geben möchte kann es ja mal mit dem Ataviros, dem höchsten Berg der Insel versuchen. Wir haben das zu Fuß vom nahegelegenen Weinbaudorfes Embonas aus angegangen,... Es war katastrophal anstrengend, aber die Strapaze wird durch einen atemberaubenden Blick belohnt. Anstrengend aber sehr lohnenswert!