Macdonald Doña Lola Resort

Die Anlage ist sehr gepflegt, grün und ruhig. Es gibt einzelne Appartments in teilweise bis zu vierstöckigen Wohnhäusern. Der Altersdurchschnitt war bunt gemischt; den Haupteil der Gäste machten Engländer aus, weshalb alles sehr auf englische Bedürfnisse zugeschnitten war. Die Vermietung erfolgte ohne Verpflegung. . Das Hotel ist vorallem für Leute, die entweder die Anlage überhaupt nicht verlassen wollen und auch kulinarisch keine Extravagancen erwarten, oder für solche, die viel herumfahren und die Gegend erkunden wollen. Als Alternative zu dem Restaurantangebot können wir den Hafen von Cabopino (eine Ausfahrt weiter Richtung Marbella) empfehlen; dort gibt es ordentliche Restaurants in etwas gepflegterer Atmospähre.

Die Zimmer waren ausreichend groß und möbliert (modern, funktional und sauber). Alle Zimmer haben eine eigene Klimaanlage, die auch relativ geräuscharm arbeiteten. Die Küche ist sehr modern und mit fast allem ausgestattet; sogar eine Mikrowelle und Geschirrspüler (Spülmittel war auch vorhanden). Es gab ausreichend Handtücher. Eine Reinigung erfolgt nicht, kann jedoch gegen 30, 00 € in Auftrag gegeben werden. Handtuch-und Wäschewechsel erfolgt einmal in der Woche. Das Badezimmer verfügte über eine Badewannen/Duschkombination. Ein extra Gäste-WC gab es auch. Ein Föhn war ebenfalls vorhanden. Das TV-Programm beinhaltete lediglich RTL als deutschen Sender. Der Strom wird extra abgerechnet (Man muss wohl je nach Nutzung zwischen 20-40 € pro Woche rechnen. Das Managment war sehr darum bemüht, alle Gäste zur Ruhe anzuhalten, was jedoch durch die Hellhörigkeit und vorallem die nicht gedämpften Türen wenig Erfolg hatte. Ständig knallten insbesondere Morgens die Türen. Nachts war jedoch eigentlich alles ruhig (die Aninamtion an der Bar wurde spätestens um 23. 30 Uhr beendet).

Das einzige Restaurant (Vista mar) war sehr ordentlich und lag, wie der Name schon vermuten lässt, driekt am Meer. Es gab dort jeden Abend eine Themenmenü; ansonsten konnte auch a la carte gegessen werden (Fleisch, Fisch, Pasta und Vegetarisch). Ansonsten gab es noch eine kleine Cafe/Bar. Die Coktails waren okay. Das Frühstück entweder englisch oder kontinental ,jedoch unspektakulär.

Das Personal war immer freundlich und bemüht; jedoch nicht immer effektiv. Manche Wünschen mussten zweimal geäussert werden, bevor etwas geschah. Man sollte auf jeden Fall englisch können, Deutschkenntnisse sind beim Personal nur rudimentär vorhanden. Sehr nett war Michael Wilson vom Golfcenter, der alles über die in der Nähe liegenden Golfplätze wusste und auch Buchungen von Startzeiten mit Rabatt vornahm. Der Waschservice war superschnell (12 Stunden) und nicht sehr teuer. Ansonsten steht eine Selbstwäscherei mit Waschpulver zur Verfügung. Die Appartments haben auch Wäscheständer (aber keine Klammern).

Die Anlage befindet sich direkt am Strand, der jedoch klein und unspektakulär ist. Die weitere Umgebung muss als eher trostlos bezeichnet werden. Eine Schnellstraße trennt die Anlage von dem nicht sehr attraktiven Ort Callahonda. Also nichts für Leute, die Spaziergänge vom Hotel aus unternehmen wollen. Noch vor der Schnellstraße hat sich eine kleine Restaurantzeile etabliert, die sehr touristisch und auf Briten zugeschnitten ist. Sehr zu empfehlen ist jedoch das "Da Vinci" mit sehr guter italienischer Küche und netten Kellnern. Es gibt noch ein großes Buffet-Restaurant. Zumindest das Frühstücksbüffet ist zu empfehlen (der Kaffe jedoch nicht) Die Anlage empfiehlt sich inbesondere als Ausgangspunkt für fast 20 Golfanlagen (was der eigentliche Zweck unseres Urlaubs auch war). Ohne Auto kommt man nicht weg von der Anlage. Das Parken ist kostenlos. Auf der Anlage befindet sich ein sehr kleiner Supermarkt. Ein größerer Supermarkt kann über die Fußgängerbrücke erreicht werden.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Es gibt einen großen Pool direkt am Strand mit angrenzenden Kinderpool, ein Pool in einer idyllischen Gartenanlage nur für Erwachsene (himmlische Ruhe, etwas langweilig) Zwei sehr ordentliche Tennisplätze mit einem Quarzsand/Kunstrasenbelag. Der Wellnessbereich war kostenlos (Hallenbad, Fitnessstudio). Gegen Gebühr Massagen (30, 00 € für eine halbe Stunde) und beauty-Anwendungen (etwas überteuert). Es gab auch ein (in der zweiten Woche zwei) Internetzugang, der mit 5 € die Stunde nicht gerade billig war, dafür konnte man die Stunde über den gesamten Zeitraum nutzen