- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Der größte Luxus des Katarinas ist eindeutig der Anblick des schlossartigen Hotelkomplexes von Rovinj oder dem Meer aus, sowie der Ausblick vom Hotel aus auf die Altstadt und durch den alten Baumbestand aufs Meer. Alle anderen Hotels, die wir dort gesehe haben sind geschmacklose Betonburgen dagegen. Die Gäste kommen vorwiegend aus Österreich , Italien und Deutschland, ein paar aus Nord- und Osteuropa. Von jungen Pärchen über italienische Mehrgenerationenfamilien bis zu Rentnerpaaren war alles vertreten. Nur Singels nicht. Der Handyempfang ist gut, WiFi gibt es nur in der Lobby. Mitte August war es super, immer ein leichter thermischer Wind, blitzblauer Himmel und Sonnen- oder Mondschein. Wegen der Staus bei An -und Abreise duch das Nadelöhr Slovenien im August würde ich künftig vorzugsweise in der Vor- oder Nachsaison reisen. Die Insel und Stadt sind sehr romantisch. Schnorcheln geht bei dem kristallklaren Wasser sehr gut, die räumliche Nähe zum Hafen ist kein Hygieneproblen, es wird dort sehr auf Sauberkeit geachtet. Viel Spaß!
Winzig und retro, so haben viele über 40 mal die erste Wohnung eingerichtet, das ein Personen Bad erinnert an die Kindheit. Es ist alles sauber gehalten, hat gelegentlich Farbe gesehen, einen kleinen möblierten Balkon zum Wasser und eben die perfekte Aussicht! Es soll größere, bessere eingerichtete Zimmer geben, da wir spontan 3 Tage vor Anreise erst gebucht haben war wohl nur das noch frei. Dafür war der Preis wesentlich günstiger, als in der Hotelinfomappe stand. Den offizellen Preis (über 800 Kn.) hätte ich für das Kämmerchen nicht bezahlen wollen. Klimaanlage haben wir hingegen keine vermisst. Vermutlich durch die solide Bauweise war es immer angenehm temperiert. Den Kühlschrank haben wir nicht als Minibar bestücken lassen und für die in der Stadt gekaufen Getränke benutzt.
Das Frühstück ist sehr gut. Alles da, auch Eier werden frisch gebraten. Obst, sogar Gemüse frisch und gegrillt. Sehr gute Strudel und viele Brotsorten. Die hintere Kaffemaschine geht besser als die fordere. Bei den Saftautomaten kommt nicht immer das raus, was draufsteht, schmeckt aber alles. Wir haben nur am Anreisetag im Hotel Restaurant abend gegessen und waren dann froh, nur Frühstück gebucht zu haben. In der Stadt isst man für weniger Geld (HP Aufschlag Buffet vor Ort 100 Kundar=ca. 14€) besser. HP empfehle ich nur mit kleinen Kindern, die zeitig, evtl. während des Essens ins Bett müssen. Es gibt einen Grill und eine "Bar", die seltsamerweise beide nur von 10-18 Uhr offen haben. Man sitzt so schön da, dirket am Wasser. Mit abendbewirtung könnte vor allem die Bar neben dem Schiffsanleger ordentlich verdienen. So bringen sich die Gäste notgedrungen Wein aus der Stad mit und sitzten ohne Service dort wie im Biergarten.
freundlich bemüht sind sie meist schon aber teilweise sehr jung und sie üben noch, hatten wir den Eindruck. Zimmerrwechsel gegen Aufpreis in eine per Internet nicht buchbare bessere Kategorie? Geht nicht. Nach einem Föhn musste ich erst fragen, dann fehlt nach dem Handtuchwechsel der Duschvorleger. Der Gipfel war, als wir einmal kurz nach 8 zum Frühstück gekommen sind (ab 7 wird es angeboten) waren auf den Tischen der Terasse noch die Reste des Abendessens vom Vortag gelegen. Nicht abgeräumt, geschweige denn frisch gedeckt. Personal war rumgestanden, aber vielleicht nicht zuständig, wer weiß. Abräumen während die Gäste essen können sie schon, Besteck und Servietten holt man sich besser selbst, eindecken oder den Tsch richten scheint in dem Ausbildungsabschnitt noch nicht vorgesehen zu sein. Das Zimmermädchen und der Receptionist bei unserer Abreise waren sehr nett.
Die Lage ist top! Eine kurze (kostenlose) Bootsfahrt von der reizenden Altstadt entfernt, autofrei und mit einem atemberaubenden Blick aus buchstäblich jedem Fenster, an dem ich duchs Hotel vorbeigegangen bin. Direkt am Anleger kann man in zahllosen Restaurants verschiedener Kategorien Essen gehen, im Supermarkt oder ein paar Schritte weiter auf dem Markt Obst, Öl und Wein kaufen. Zu Stoßzeiten fährt das Boot laufend hin und her, ohne auf den Stundentakt zu achten. Einfach kurz warten und auf das nächste "St. Katarina" Schiff hüpfen. Das Personal ist dabei gerne behilflich. Wir haben einmal die Nachbarinsel Isola Rossa/St. Andrea besucht, auch nett, vor allem die Reste des alten Klosters und der Aussichtsturm aber St. Katarina ist schöner, auch wenn das Hotel Istra von den Zimmern her besser sein soll.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist sehr hübsch angelegt, mit 1,60m tiefe zum Springen geeignet, was alle Kinder lieben. Leider sind ab frühmorgens die Liegen meist mit erholungssuchenden Handtüchern belegt, so dass nicht für alle Menschen Platz bleibt. Schade aber vermutlich unvermeidlich. Die Liegen sind wirklich bequem und Schatten durch Schirme und Bäume vorhanden. Am besten kommt man ins Meer über die Leiter beim Bootsverleih. Alternativ gibt es überall auf der Insel kleine lauschige Buchten, da braucht man allerdings Badeschuhe. Die Liegen außerhalb des Pools müsste man mieten (20Kn/Tg.), was für mir für die alten, unbequemen Dinger übertrieben scheint. Lieber zuhause eine Decke einpacken und unabhängig liegen, wo es grad am schönsten scheint. Animation findet (unaufdringlich) den ganzen Tag statt, ich habe nur bei Yoga mitgemacht. Stilvoll im 5 m hohen Ballsaal mit Mosaikboden und umlaufendem schmiedeeisenem Innenbalkon. Internet ist gegen 70 Kn. (=10€) die Stunde zu haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marion |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 43 |