Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub.
Alle Bewertungen anzeigen
Susanne (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • März 2017 • 1-3 Tage • Sonstige
Willkommen im Nirgendwo
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Im Königreich Lesotho in den Maluti-Bergen gelegenes einfaches, aber charmantes 1*Hotel. Betrieben wird es von einem Ehepaar. Die Einwohner der angrenzenden Community sind im Hotel angestellt. Das Hotel wird von Einzelreisenden sowie kleineren Reisegruppen angesteuert. Strom gibt es nur über Solar, daher wird er ab 22 Uhr bis morgens um 7 Uhr abgestellt. Es dürfen keine Elektrogeräte verwendet werden. Braucht man aber auch nicht. In jedem Zimmer gibt es Kerzen.


Zimmer
  • Gut
  • Gemessen an dem 1* waren die Zimmer sehr gut. Es gab Rundhütten und Doppelhäuser. Ich war im Doppelhaus. Das Zimmer hatte 2 bequeme Einzelbetten, einen stylischen Nachttisch aus Castle/Maluti-Bierdosen. Das Bad war einfach, aber für diesen Standard angemessen und auch sauber. Es gab auch 2 Gartenstühle, um die Sonne auf der Terrasse zu genießen. Vom Zimmer aus konnte ich zu den Malutibergen sehen und den Sonnenaufgang genießen.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Naja - der erste Abend war keine Gaumenfreude. Da wir so spät ankamen, waren es wohl nur noch die Reste... Essen kostet 160 Rand. Entweder man ißt oder nicht. Es wird auch nur bezahlt, wenn man gegessen hat. Alles auf Vertrauensbasis am Ende des Aufenthaltes. Ich habe mich an das Malutibier gehalten. Das zweite Abendessen war schon besser - dem Preis angemessen und mehr Auswahl. Frühstück war okay. Eier und Speck, Toastbrot und Tomaten. Es gab Obst und auch der Instantkaffee war trinkbar. Gemessen an dem 1* - besser geht's nicht.


    Service
  • Sehr gut
  • Hier merkt man, dass die Menschen froh sind, einen Job zu haben und diesen auch mit Freude ausüben. Bei Ankunft spätabends wurden wir sofort mit Taschenlampen auf unsere Zimmer begleitet; unsere Koffer sofort gebracht und wir direkt zum Essen abgeholt. Am nächsten Tag waren Ponyreiten und Wandern geplant, was auch alles prima klappte. Der Chef des Hauses hat Alles zu unseren Wünschen geändert bzw. möglich gemacht (siehe Freizeitaktivitäten). An der Bar war der Service ebenfalls super; Getränke gab es nur gegen cash. Der Service beim Abendessen war etwas langsam, aber was soll's - wir hatten Zeit. Am Abreisetag klappte auch Alles.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • 7 km von der Asphaltstraße weg in den Malutibergen gelegen. Sandpiste Abenteuer pur. Bei Regen sehr problematisch. Die Umgebung lädt zu Wanderungen und zum Ponytrecking mit den Basutho-Ponys ein. Dies ist das Aushängeschild der Lodge. Die Lodge selbst ist sehr weitläufig. Haupthaus mit Restaurant, Rezeption etc. Alles ist sehr ruhig und entspannend. Taschenlampe nicht vergessen.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Wir hatten eine 5stündige Ponytrecking-Tour im Programm, aber wie ich hatten auch einige andere Reisende Bedenken wegen der 5 Stunden. Unser Reiseleiter organisierte es so - eine Gruppe 5 Stunden auf dem Pony und der Rest 2,5 Stunden Pony, dann Relaxen in der Sonne und am Nachmittag 2,5 Stunden Wanderung. Das war sehr gut. Das Ponytrecking führte uns zu den Bushman Paintings. Hier muß man allerdings noch mit einer örtliche Führerin einen etwas schwierigen Weg zum Flußtal hinabsteigen.Man konnte sich auch für das Pony einen Führer geben lassen, was alle dankend angenommen haben. Die Wanderung nachmittags wurde auch von 2 Führern begleitet, die uns auch viel über Land und Leute erzählt haben. Alles in Allem ein Erlebnis.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im März 2017
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Susanne
    Alter:46-50
    Bewertungen:73