- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist sehr groß mit einer rießigen Poolandschaft. Beim Pool waren jedoch fast nie Leute, ideal für die Kinder und diese konnten mit Wasser spritzen und Ballspiele machen. Die Poolbar im Wasser gibt es leider nicht mehr. Leider ist in Relation gesehen der Speisesaal zu klein und daher hat man eher das Gefühl in einer Kantine zu essen. Auch der Strandbereich mit den Liegen ist bei Vollbelegung zu klein. Internetzugang sehr teuer. Das Netbook blieb deshalb zu Hause. Eine Stunde kostete 11 Euro. Auch Billard kostete ein Vermögen: eine Stunde 7 Euro. Für einen günstigen Kurzurlaub mit Schildkrötengarantie, wunderbarem Strand und einfachen Essen kann ich das Hotel weiterempfehlen. In Bezug auf Sauberkeit muss man halt ein Auge zudrücken.
Wir hatten ein Familienzimmer, der Bereich wo das Kind schläft ist jedoch nicht vom Elternschlafzimmer getrennt. Wir schliefen im 1000 Bereich. Der 2000 Bereich ist genau auf der anderen Seite des Pools. Das sind die ebenerdigen Bungalow- Zimmer direkt rund um den Pool, also zwischen Hauptgebäude und Strand. Gute Lage. Zimmerreinigung ist OK. Wir bekamen jeden Tag eine Flasche Wasser vom Roomboy. Ob das mit dem Trinkgeld zusammenhängt, bin ich mir nicht sicher. Wasser und Saft konnte auch im Hauptrestaurant nachgefüllt werden. Im Bad gefiel mir nur die Badewanne mit dem Plastikduschvorhang nicht, eine begehbare Dusche ist diesbezüglich hygienischer.
Im Hauptrestaurant konnte man das Mittag- und Abendessen einnehmen. Da es jedoch so heiß war, spart man sich gerne den langen Weg ins Hauptrestaurant und isst am Strand. Die Nudeln vom italienischen Koch Andrea waren perfekt. Mittwochs hat er leider frei, dann gibt es keine Nudeln, weder zum Mittag- noch zum Abendessen. Um 16.00 Uhr gab es dann noch am Strand immer frisches Obst sowie Crepes mit Marmelade, Schokosauce ,... - Der Hit für Kinder und Erwachsene. Weiters gab es von circa 10.00 - 16.00 Uhr vier verschiedene Creme-Eissorten. Das Essen im Hauptrestaurant ist dem Preis angepasst. Nichts aufregendes, aber man findet immer etwas gutes. Der Eierkoch in der Früh macht Crepes, Omeletten oder Spiegeleier. Diese sind jedoch oft noch relativ roh. Hab darauf bestanden, diese länger am Herd zu lassen, bis das Eiweiß nicht mehr flüssig war. Leider gibt es nur eine viel zu kleine Bar und nur diese ist im All-Inklusive. Auch zu wenig Sitzplätze sind dort vorhanden. Das Hotel hat einen wunderschönen großen Balkon bei der Bar, mit toller Sicht. Leider wird dieser Platz nicht wirklich genutzt und es gibt in etwa nur 12 Tisch die dort lieblos aufgestellt wurden. Zum gemütliche Verweilen am Abend hat dieser Platz leider nicht eingeladen.
Das Service im Hauptrestaurant ist gut, besonders wenn man kleines Trinkgeld gibt. Dann stehen am nächsten Abend schon die Getränke am Tisch bereit. Mit der Sauberkeit und Hygiene war ich nicht so zufrieden. Wenn etwas am Boden fiel, wurde nur das Gröbste entfernt, der Rest blieb liegen. Wurst, Joghurts, Auftstriche,... wurden am Buffet nicht gekühlt. Die Tische im Hauptrestaurant wurden immer mit Tischdecken und Stoffservietten eingedeckt. Das Strandrestaurant, dort konnte man auch das Mittagessen zu sich nehmen, war klein, aber das Buffet genügte für den kleinen Hunger. Was jedoch dringend nötig wäre: Neue Sesseln und Auflagen, die gingen meiner Meinung nach gar nicht mehr. Und auch die Tische sowie die Trinkbecher müssten besser gesäubert werden.
Das Hotel ist mitten im Nirgendwo, aber das ist ja bekannt. Neben dem Sol y mar ist nur das Hilton.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Strand war toll. Kein Steg. Man brauchte keine Wassersandalen, feinster Sand. Das Riff war toll mit vielen Fischen (Krokodilsfisch, Blaupunktrochen, Nemos,...). In der Bucht findet man dann die Schildkröten, einfach dort hinschnorcheln wo sich bereits einige Schnorchler befinden. Dort ist dann immer eine von den Schildkröten. Und dann hieß es warten, bis sie auftaucht um wieder Luft zu holen. Die Schildkröten sind eindeutig das Highlight dieser Anlage, wir können jedenfalls bestätigen, dass es derzeit sechs gibt. Einmal hat mein Mann sogar die berühmte Seekuh gesehen, wir glaubten ja, dass diese nur mehr ein Werbegag ist - die Seekuh lebt aber wirklich noch. Nun zu den Liegenreservierungen: Die ersten zwei Tage fanden wir auch noch um 10.00 Uhr freie Liegen mit Schirme. Doch dann änderte sich alles. Um 8.00 Uhr war alles belegt und reserviert. Wir hatten keine andere Wahl als da mitzumachen - von der ersten Reihe mit Meerblick kann man nur träumen. Ich glaube jedoch, dass der Lifeguard bzw. Beachboy auch gerne diese Arbeit gegen Trinkgeld übernimmt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ulrike |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 11 |