Malikia Resort Abu Dabbab

Hotelbeurteilung Wer das Hotel von früher kennt, empfindet es als ziemlich heruntergekommen. Große Teile der Befestigung des Berges, auf dem der obere Teil des Hotels steht, sind abgerutscht, die Pflastersteine der Gehwege an sehr vielen Stelle zerbröselt, zahlreiche Pflanzen verdorrt, der riesige Pool eiskalt und menschenleer. Die Poolbar heruntergekommen und aller Geräte beraubt. Die einzige kleine Bar am Pool mangelhaft bestückt, das Schachspielfeld ohne Figuren. In der riesigen Hotel-Lobby ist die Klimatisierung ausgeschaltet, in Internetraum funktioniert ur einer der 3 Computer, die Internetverbindung funktionierte auch nach drei Anläufen durch Hotelspezialisten nicht. Die Getränke der fantasielosen Hotelbar total übersüß, nur ein Barkeeper, daher lange Schlangen an der Theke. Keine Original-Getränke! Das Hotel-Restaurant ohne Klimatisierung. Sowohl Frühstück, Mittag- als auch Abendessen war mit Abstand das schlechteste, das wir je in einem Hotel erlebt haben. An dem Büffet, an dem frisch zubereitet wurde, lange Schlangen. Grund: Der einzige Koch legte immer nur wenige Stücke auf die Herdplatte, wartete bis sie fertig waren, schenkte sie aus und legte dann wieder nur wenige Stücke auf. Es gab in den 14 Tagen, die wir dort waren, fast nur so eine Art, mal grollt, mal in Wurstform, mal als Bällchen, immer halbwarm bis kalt. 2 mal wurden diese Schiswapschischi auf Holzkohle gegrillt, riesige Schlangen am Grill. Auch hier wurden immer nur ganz wenige aufgelegt, ausgeteilt und wieder wenige aufgelegt. Sagenhaft schlechte Organisation. Im gesamten Umfeld der Restauration. Nachtisch jeden Tag die gleiche kleingewürfelten Blechkuchenstückchen, wenn Bananen, dann unreife grüne, die diese stumpfen Zähne hinterlassen. Das kostenlose zugesagte Trinkwasser, 1l pro Tag für 2 Personen, wurde mal aufs Zimmer gestellt, mal nicht. Beschwerden über Nichtlieferung wurden an der Rezeption damit beantwortet, dass Trinkwasser zukünftig sowieso bezahlt werden müsse. Am Strand jede Menge Quallen. Nach jedem windigen Tag zigtausend Quallen in der Bucht. Der „Lifeguard“ so mangelhaft, dass in den 14 Tagen ein Mann ertrank und ein in Seenot geratener nur durch improvisierte Hilfe eines beherzten Touristen ein zweiter Todesfall vermieden wurde. Unangenehme aufdringliche Animation den ganzen Tag. Überlaute Lautsprecher direkt am Wasser. Die Strandbar primitiv bis einfallslos. Essen noch schlechter als im Hotelrestaurant. Alle 2 Tage das gleiche. Kein Nachtisch, wenn überhaupt, dann eine Handvoll alter Kuchen, die offen lagen und von Tauben angeknabbert. Einmal wurden 2 zerteilte Wassermelonen angeboten für mehr als 300 Standgäste. Das war’s! Bleibt nur die Hoffnung, dass die neuen Besitzer, Swiss Inn das Hotel wieder in den Griff kriegen. Denn die geforderten 180$ für ein Doppelzimmer pro Tag und 40$ für ein Frühstück wird wohl niemand bezahlen wollen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand