Malikia Resort Abu Dabbab

Wir hatten das "El Malikia" vor allem aufgrund des vielgelobten Hausriffes gebucht. Jedoch bereits kurze Zeit nach unserer Anreise war uns bewusst, dass wir in diesem Hotel keine 11 Tage bleiben möchten. Nachdem wir unserem Reiseleiter von FTI mitgeteilt hatten, dass wir unzufrieden sind und das Hotel gerne wechseln würden, änderte sich einiges im Hotel schlagartig. Wir hatten Gespräche mit dem General Manager und dem Guest Relations Manager. Dabei wurde uns erklärt, dass die hohe Anzahl der neuen Gäste an unserem ersten Tag zu diesem "Chaos" geführt hätte. Ab diesem Moment hat man an jeder Bar und im Restaurant mindestens zwei „Manager“ gesehen, die herumstanden und die Mitarbeiter überwacht haben. Man wurde plötzlich beim Abendessen gefragt, was man trinken möchte. Freundlich war das Personal jedoch nicht (Manager ausgenommen). Trotz dieser plötzlichen Verbesserung in einigen Bereichen haben wir uns für einen Wechsel des Hotels entschieden. Der erste Eindruck war einfach zu schlecht und nicht alle Mängel wurden behoben. Drei Tage nach unserer Anreise konnten wir schließlich ins Sentido Oriental Dream wechseln, das uns deutlich besser gefallen hat. Dort gibt es zwar keinen Sandstrand, aber auch ein tolles Hausriff und eine Seegraswiese, auf der schon Schildkröten gesichtet wurden. Der Strand inkl. Hausriff im El Malikia mag einmalig sein. Nicht umsonst bieten andere Hotels bzw. Reiseleiter einen Ausflug an diesen Strand an. Für uns hat dies jedoch nicht ausgereicht, um andere Dinge, die uns im Hotel nicht gefallen haben, aufzuheben. Für uns war die Entscheidung, das Hotel zu wechseln, definitiv richtig.

Wir hatten ein Beachfront-Doppelzimmer gebucht. Es war dem Strand (im Vergleich zu anderen Kategorien) definitiv am nächsten gelegen, von Beachfront kann man bei über 200m Entfernung zum Strand (Volleyball- und Fußballfelder dazwischen) allerdings nur bedingt sprechen. Negativ aufgefallen ist uns während unseres Aufenthalts der schlechte Allgemeinzustand der Wege im Hotel, mangelnde Sauberkeit in den Restaurants bzw. Bars und die Unfreundlichkeit des Personals.

Die Schüsseln und Gefäße im Hauptrestaurant und der Strandbar wurden unserer Meinung nach bereits längere Zeit nicht gründlich gereinigt worden. Spatzen haben sich ebenso am Buffet bedient, wie Hotelgäste. Die Getränkespender an den Bars (Wasser und „Säfte“) klebten und sahen ebenfalls dreckig aus.

Bedient wurde man nur, wenn man den Kellner selbst angesprochen hat, an der einzigen geöffneten Bar war abends nur ein Barkeeper, sodass man bis zu 30 Minuten auf ein Getränk warten musste. Kellner gab es ebenfalls nur einen, sodass man es vorgezogen hat, sich selbst anzustellen damit es NUR 30 Minuten dauerte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand