Marien Puerto Plata

Die Hotelanlage besteht aus mehreren 3-stöckigen Wohn-Gebäuden sowie Haupt-Restaurant, 3 Gourmet-Restaurants, Pool- und Snackbar. Des Weiteren umfasst die Club-Anlage Fitness-, Wellness- und Shopping-Bereich. Die Anlage macht einen sauberen/gepflegten Eindruck und die Gebäude sind - unter Berücksichtigung der Infrastruktur von DomRep - in einem guten Zustand. Das Publikum setzt sich überwiegend aus Deutschen, Amerikanern und Kanadieren zusammen, ferner sind Franzosen, Engländern, Holländer, wenig Russen und Einheimische zugegen. Man ist um das Wohl und die Zufriedenheit der Gäste bemüht; Gäste die täglich am meckern sind und gezielt nach Mängeln suchen gibt es auch in dieser Anlage. Es ist zu bedenken, dass die Infrastruktur der Dom-Rep nicht die Beste ist und kurzfristige Stromausfälle keine Seltenheit sind. Für einen 2-wöchigen All-inclusive- Badeurlaub für schätzungsweise 1.300 - 1.400 Euro p. P. kann man nicht die Gegebenheiten eines Hilton-Hotels erwarten. Die Hotelanlage bietet WLAN an, jedoch zu entsprechenden Preisen. Die Anlage sollte nach unserer Erfahrung nicht in eigener Regie verlassen werden - wenn doch, dann ohne Schmuck und Wertgegenständen. Die Reisegesellschaften bieten diverse Touren an, die auch für weniger Geld am Strand angeboten werden. Wir haben über die Reisegesellschaft 2 Touren gebucht und aus preislicher Sicht dies bedauert. Andere Hotelgäste haben die gleichen Reisen günstiger am Strand gebucht. Man sollte auf alle Fälle Reisen unternehmen (Barcadi-Insel, Atoll, Wasserfall, Montana-Ranch etc.) um sich einen persönlichen Eindruck über Land und Leute zu machen.

Zimmer und Bad waren zufriedenstellend, jedoch schon ein wenig in die Jahre gekommen. Die Zimmerausstattung beinhaltete u. a. Fön, Kaffeemaschine (inkl. Kaffee), Bügeleisen, Fernseher (1 deutscher Sender) und stets gefüllter Minibar. Die Bad-Amaturen zeigten Gebrauchsspuren - dies ist in der DomRep jedoch bekannt. Die Sauberkeit der Zimmer ist eine Trinkgeld-Angelegenheit. Für die Zimmer-Trakte ist immer die gleiche Raumkosmetikerin zuständig. Ein freundliches Auftreten kann schon einiges bewirken.

Neben dem Hauptrestaurant befinden sich 3 Goumet-Restaurands (Mexikaner, Italiener und ein int. Restaurant) in der Anlage. Ein Besuch der zusätzlichen Restaurants kann erfolgen, wenn man sich morgens an der Lobby anmeldet (jedes Restaurant jeweils 1 x die Woche). Die Buffet-Auswahl ist zufriedenstellend und wiederholt sich wöchentlich (Abendessen). Sehr empfehlenswert sind die Fruchtsäfte, die ganz frisch gepresst werden. In den Bars werden die Cocktails ebenfalls mit frischem Obst (Bananen, Mango etc.) gemixt. Bewertungen, dass es immer das gleiche Buffet gibt, können wir nicht nachvollziehen. Es ist zu beachten, dass es sich hierbei nicht um einen Robinson-Club handelt.

Das Personal ist freundlich und aufmerksam, wenn man diesen als Mensch gegenübertritt. Fast das kpl. Personal spricht als Fremdsprache englisch und teils auch deutsch. Es ist empfehlswert, der Reinigungskraft zum Anfang ein kleines Trinkgeld (z. B. 5 $ für 1 Woche) zukommen zu lassen und das Zimmer wird entsprechend gereinigt. Die Kinderbetreuung erfolgt in spanischer und teils in englischer Moderation. Beanstandungen/Zimmermängel wurden umgehend beseitigt.

Die Clubanlagen Be Live und Iberostar Costa Dorada befinden sich in unmittelbarer Nähe zu Puerto Plata (zirka 200.000 Einwohner) und duch entsprechende Einzäunung inklusive ausreichendem Sicherheitspersonal gegen ungebetene Gäste gesichert. Der Strand ist Teil der Anlage. Die Verbindung zum Flughafen beträgt 30 Minuten; Shopping-Möglichkeiten nur innerhalb der Anlagen zu empfehlen. Das Verlassen des Areals sollte ohne Schmuck, Uhren und Foto-/Film-Geräte erfolgen; während unsere 2-wöchigen Aufenthalts haben wir 2 Überfälle auf Hotel-Gäste mitbekommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam bietet 6 Tage die Woche ein abwechslungsreiches Programm an und ist sehr engagiert (ein Dank an Denzel, Gucchi, Hector und Co.) und wirkt nicht aufdringlich. Wir buchen seit 14 Jahren Clubs mit Animation und das vorgenannte Team wird uns positiv in Erinnerung bleiben. Der Strand wird täglich gereinigt, entsprach aber nicht ganz unseren Vorstellungen. Den "puderweißen" Strand gibt es im Süden der Insel. Liegen an Strand und Pool waren in ausreichender Zahl vorhanden; die Liegenreservierer (Handtuch-Junkies) gibt es leider auch in der Dom-Rep.