Das Marine Manor hatten wir uns als eines der Etappenziele für die Rückreise nach Kapstadt ausgesucht: ein großes Haus am Steilhang über dem Meer, 8 Zimmer, großzügige Gemeinschaftsräume mit Sitzecken, kleiner Bibliothek, Honesty Bar und Pool Billard, ein Frühstücksraum mit Terrasse, ein passabler Pool, eine Privattreppe hinunter zum fast endlosen Strand.
Das Manor hat seine eigene Atmosphäre, eine Mischung aus hellem Beach Style und - wie der Name schon sagt - wuchtigen Möbeln aus dunklem Holz, wie man sie in britischen Herrenhäusern findet. Für die erste Nacht hatten wir nur eines der kleineren Zimmer mit Meerblick bekommen können, das Cape Hangklip, durften aber am Folgetag ins Cape Point im oberen Stockwerk umziehen, großzügig geschnitten und mit uneingeschränktem Blick auf Meer und die weiter entfernte Stadt. Beide Zimmer hatten ein modernes Bad mit Dusche.
Das Frühstück in Buffetform war eher durchschnittlich; Eiergerichte konnten zusätzlich bestellt werden. Die fußläufig entfernten Restaurants konnten uns nicht wirklich überzeugen. Umso mehr genossen wir die Spaziergänge am Strand...
Der gute Geist des Hauses war Theane. Ohne ihre Hilfe hätte die Organisation der Zimmer an einem lebhaften Wochenende sicher nicht geklappt...
Aus Deutschland
