Marmaris Bay Resort

Diese wunderschöne Bungalowanlage liegt in einem Pinienwald und man findet auch bei den höchsten Temperaturen überall ein schattiges Plätzchen. Die Anlage ist sehr sauber und gepflegt. Zu unserer Reisezeit waren dort hauptsächlich deutsche, österreichische, holländische und englische Urlauber jeden Alters. Für Behinderte, vor allem Rollstuhlfahrer ist die Anlage allerdings weniger geeignet, da die Bungalows fast ausschließlich über Treppen erreichbar sind. Eine Schlussbemerkung: Wir haben unseren Urlaub im Magic life sehr genossen und "tun uns diese Anlage in 2 - 3 Jahren auf jeden Fall wieder an".

Die Größe der Zimmer ist völlig ausreichend. Sie sind jedoch recht hellhörig. Die Ausstattung ist einfach aber schön und sauber. In jedem Zimmer befinden sich Klimaanlage, Safe, Telefon und Fernseher (alles ohne Aufpreis). Täglich werden Bettzeug und Handtücher gewechselt. Unsere Betten wurden in dieser einen Woche 2 x sehr schön mit Blumen verziert. Da huscht einem wirklich ein Lächeln über das Gesicht über so viel Hingabe vom Zimmerpersonal. Das Bad ist einfach aber sauber und es ist außer der Wanne mit Dusche auch ein Föhn vorhanden.

Die Gastronomie lässt in dieser Anlage keine Wünsche offen. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Uns fehlten allerdings zum Mittagessen die Soßen. Da dies aber nicht landestypisch ist, ist es auch nicht zu bemängeln. Es gibt außer dem reichhaltigen Buffet 3 Restaurants (natürlich auch all inclusive), bei denen man allerdings am Vortag eine Tischreservierung vornehmen muss. Auch rund um die Anlage (also an Strand und Pool) gibt es ab 10 Uhr mehrere Möglichkeiten, sich an Getränken jeglicher Art zu bedienen.

Das Personal ist zuvorkommend und immer freundlich, was nicht in jedem Land selbstverständlich ist. Die Mitarbeiter dort sind ständig bemüht, den besten Service zu bieten. An der Rezeption wird ein sehr gutes Deutsch und Englisch gesprochen. Aber wir sind der Meinung, verständigen kann man sich irgendwie immer. Wenn kleine Reparaturen notwendig sind, die bei der Rezeption angegeben werden müssen (bei uns war es die lockere Duschvorrichtung), werden diese noch am selben Tag erledigt.

Der Transfer vom Flugplatz direkt zum Hotel beträgt 1 1/2 Stunden. Die Anlage liegt in einer Bucht und der Sandstrand ist je nach Bungalowlage in ca. 2 - 7 Minuten zu erreichen. Es gibt aber rund um die Anlage noch mehrere Möglichkeiten, im Meer baden zu gehen. Wer das wegen des Salzwasser nicht möchte, kann sich auch am Relaxpool, Aktivpool oder mit seinen Kindern am Kinderpool aufhalten. Die Stadt Mamaris liegt ca. 10 km vom Hotel entfernt und ist mit dem Boot, Shuttleservice oder dem Taxi zu sehr günstigen Preisen (3 - 5 € für Hin- und Rückfahrt) zu erreichen. Ausflugsmöglichkeiten werden von TUI einige angeboten. Besonders zu empfehlen ist die Ausgrabungsstätte in Ephesus. Diesen Ausflug sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen (für kleine Kinder nicht so angebracht). Unser Reisebegleiter war ausgezeichnet und hatte auch während der Busfahrt sehr viel Interessantes und durchaus Wissenswertes über die Geschichte der Türkei zu erzählen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das All inclusive- Angebot an Freizeitaktivitäten war sehr gut. Dazu gehörten auch Wasserski, Bananaboot, Surfen, Bogenschießen und Tennis. Ein großes Lob an das Animationsteam, welches den ganzen Tag bestrebt war, allen Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu garantieren. Man hatte es in dieser Anlage auch nicht nötig, eine Strandliege ab 5 Uhr in der Früh zu belegen und erst ab Mittag zu nutzen, so wie viele Urlauber es in anderen Anlagen, in denen wir waren, getan haben. Das fanden wir immer total nervig und es kann einem den Urlaub so richtig vermiesen. Es sind genügend Liegen und auch Sonnenschirme an Pools und Strand vorhanden. Auflagen für die Liegen und für jeden ein Badetuch kann man sich an verschiedenen Standpunkten der Anlage holen. Das Wasser ist sehr sauber und der Strand wird ständig von einem Mitarbeiter auf Zigarettenkippen und zurückgelassenem Unrat "untersucht". Denn obwohl genügend Abfallbehälter und auch Aschenbecher vorhanden waren, gab es Urlauber, die sich benahmen wie die Ferkel.