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Ralf&Kathi (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2006 • 2 Wochen • Strand
Für Erholungssuchende völlig ungeignet
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel liegt zum Glück am Ortseingang. Es ist ganz hübsch anzusehen und auch beim Eintritt in die Hotellobby waren wir angenehm überrascht. Deklariert als 4 Sternehotel am Eingang und neben dem Eingang sogar ein Schild mit 5 Sternen ist jedoch nicht akzeptabel. Da wir bereits vorher im Internet über das Hotel uns unbefangen informierten wählten wir bei der Buchung den Sonderwunsch ein Zimmer in der obersten Etage und mit Meerblick zu bekommen. Diesem Wunsch wurde tatsächlich entsprochen und kann auch nur empfohlen werden. Wer Zimmer nach hinten bekommt ist jetzt schon mehr als zu bedauern. Der Empfang war sehr freundlich von "Dimitri". Das Zimmer als auch der Balkon waren sehr geräumig und völlig ausreichend. Eine Dauerbeleuchtung am Abend auf dem Balkon wurde exakt 23 Uhr abgeschaltet. Der Teppichboden war sehr fleckig. Ein sehr kleiner Fernseher mit zwei deutschen Programmen ARD und ZDF welche teilweise nicht zu empfangen waren. Badezimmer noch ok. Ein kleinen Kühlschrank mit inclusiv 6 Getränken zum Preis von 15,-€ wird angeboten und haben wir auch genutzt um in den 2 Wochen eigene Getränke kühl lagern zu können. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt und es gab täglich frische Handtücher und aller drei Tage frisches Bettzeug. Wir hatten als Verpflegung Halbpension. Das Frühstück in Form von Buffet war ausreichend mit mehreren Sorten Marmelade, Honig, Butter oder Margarine, 3 Sorten Wurst, einer Sorte Käse, Müsli, Kuchen und Kekschen, abwechselnde Eiervariationen von denen das einfache Spiegelei am besten zu genießen war, merkwürdig gebratenen fettige Wurtabschnitte, Ouark und Yughert, klein geschnittenes Obst, Milch und Kaffe sowie zwei Obstsäften, als auch frischer Gurkenscheiben und saurem Gemüse. Das Abendessen bot sich mit einem tollen vielfältigem Salatbuffet dar und schmeckte uns sehr gut. Die Hauptspeisen dagegen waren für uns eher nicht annehmbar und sahen auch nicht gerade appetitlich aus.Vom Geschmack her nicht zu erwähnen. Mein Mann aß fast nur Salat hingegen ich wohl einige Speisen probierte aber auf dem Teller verblieben. Hier ist es besser nur mit Frühstück zu buchen! Der Nachtisch war in der ersten Woche sehr vielseitig und lecker jedoch als in der zweiten Woche das Hotel anscheinend voll belegt war gab es nur noch Pudding mit Gelle und kleine Windbeutelchen. Als deutscher Urlauber in dieser Region ist man eher nicht willkommen. Nach unserer Einschätzung befanden sich vielleicht 6 deutsche Urlauber in diesem Hotel ansonsten Osteuropäsche Urlauber wie Bulgaren, Rumänien, Jugoslawien,Ungarn und Russen. Während unserer Zeit wechselten die Zimmernachbarn aller 3-4 Tage und nicht einer sprach deutsch. Der angebotenen Sport und Fitneßbereich machte einen ungepflegten und nicht zu benutzenden Eindruck. Es roch muffig und ein und ein undefinierbarer Geruch zog sich täglich durch das gesamte Haus. Wir können leider den Ort Peralia, an der griechischen olympischen Riviera nicht weiter empfehlen. Man könnte uns eine Reise dahin schenken wir lehnten ab. Das Hotel im großen und ganzen war nicht das schlechteste. Für den Preis von 1,500,-€ hätten wir etwas anderes erwartet. Einzig allein das schöne Wetter war nicht zu bemängeln.


Zimmer
  • Gut
  • Wir waren mit unserem Zimmer in der obersten Etage NR. 309 ganz gut zufrieden und konnten wenigstens in beiden Richtungen etwas Ausschau halten und zwischen den Wohnhäusern schaute auch noch ein kleines Stückchen Meer. Der Balkon war schön groß. Das Badezimmer ausreichend und sauber. Für Sattelitenempfang etwas ungewöhnlich ARD und ZDF einzustellen aber wir sind ja nicht zum fernsehen im Urlaub. Für die wichtigsten Nachrichten ausreichend. Bis auf die Flecken im Teppich waren wir mit der Sauberkeit zufrieden. Es wurde sogar jeden Tag Staub geputzt auf den Ablagen.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • habe ich bereits erwähnt und Zusammenfassend, Frühstück war In Ordnung und ausreichend nur das Abendessen der Hauptgänge ließ zu wünschen übrig. Angebotene Ermäßigungen wie Kaffe mit Kuchen in der Zeit von 15:00h bis 16:00h sowie Bier vom Faß für 2,50€ von 17:00h bis 18:00h haben wir nie in Anspruch genommen da die gesamte Hotelatmosphäre vom Arbeitsteam nicht einladend war. Selbst zu einem gemütliches abendlichen Sitzen in der Hoteleigenen Bar lud uns nichts die Tage ein.


    Service
  • Schlecht
  • Es gab für uns zwei Angestellte des Hotels deren Freundlichkeit uns erfreute. Dimitri an der Rezeption und ein junger Kellner. Allen anderen stand die Lustlosigkeit und Gleichgültigkeit in den Augen die einem signalisierten ..."hoffentlich sind die bald weg". Essenszeiten waren Frühstück von 7:30h bis 9.30h und Abendessen von 19:00h bis 20:30h. Wer sich wagte kurz vor Ende der Essenszeiten in den Speiseraum zu begeben wurde mit Blicken des Todes betraft und mit dem Abräumen des Buffets begann man schon 15 Minuten vorher. Da waren selbst die Reinigungsfrauen freundlicher und froh gestimmt.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Vom Flughafen mit dem Bus zum Hotel fuhren wir 1,30 Stunden. Geht man durch den stark belebten Ort ist man glücklich dieses Hotel am Ortseingang gewählt zu haben. Der Ort Paralia ist so stark von hauptsächlich osteuropäischen Urlaubern bevölkert daß man sich schlimmer noch wie auf einem Jahrmarkt vorkommt. So etwas haben wir noch nirgends erlebt. Ein Hotel am anderen und alles verbaut mit endlosen Geschäften, Fastfoodrestaurants, Dönerbuden, Pelzgeschäften und kitschigen Souvenirläden, Bars und zwei Diskotheken am Ortsein-Ausgang. Neben dem Hotel eröffnete neu ein Supermarkt der jedoch völlig überlaufen war. Die beste und freundlichste Einkaufmöglichkeit nutzen wir auf der anderen Seite des Hotels in einem kleinen Markt wo man noch familiär bedient wurde. Alle Ausflugsziele haben ihre Sehenswürdigkeiten und sind sehr zu empfehlen. Da wir bereits dreimal auf Chalkitiki waren haben wir viele Dieser schon besucht und wollten nur noch zu den Meteoraklöstern. Im Ort von Paralia existieren bestimmt 20 Reiseagenturen sodaß wir in der letzten Woche eine Reise zu den Meteoraklöstern starten wollten. Die Preise dort lagen um einiges günstiger wie vom Hotel aus angeboten wurde. Beispiel im Hotel 40,-€ und im ansässigen Ort 28,-€. Den Grund bekamen wir ärgerlichst zu erfahren. Als Deutscher Urlauber bist du in diesem Ort der letzte "A....", denn all diese Reiseagenturen waren nur ausgelegt auf die Osteuropäer. Wort Wörtlich ......sagte man uns...."Nix für Deutsche....vielleicht wenn Bus nicht voll......wir sie rufen im Hotel an...." Und dies tatsächlich in jeder Agentur in der wir nachfragten. Bei der 7. habe ich meinen Unmut auslassen müssen. Man bekommt also nur die Möglichkeit die vom Hotel angebotenen Ausflüge zu buchen die uns einfach zu teuer erschienen. Wir forschten nach dem eigentlichen Grund und fanden heraus daß wir als deutsche Urlauber in dieser Region uninteressant geworden sind, da der Einfluß der Osteuropäer so zugenommen hat die anscheinend nicht auf den Geldbeutel schauen was geboten wird und dazu noch die ganze Pelzmafia beherrschend sich ausbreitet. Der Deutsche kauft nun mal keine Zobel und Eisbärenfelle! Empfehlenswert ist die Piratenfahrt welche man innerhalb des Ortes an einem kleinen Kiosk für 18,-€ mit Musik, Wein, Ouzo, Salat,Obst und gegrilltem Fisch inklusive buchen kann vom kleinen Hafen aus zu einer einsamen Bucht mit Bademöglichkeit mitten im Meer. Zum Strand vom Hotel aus sind es keine 5 Minuten. Der Strand wir verpachtet an kleine Strandbuden wo jeder eigens seine Liegen und Schirme "kostenlos" zur Verfügung verbunden jedoch mit dem Kauf eines Getränkes anbietet, was akzeptabel ist. Leider herrscht auch hier eine einzige Menschenmassenkatastrope. Unter einem großen Sonnenschirm befinden sich vier Liegen angereiht und gestapelt in 6er Reihen hinter- und nebeneinander. Einen deutschsprachigen Urlauber anzutreffen war wie ein kleiner Lottogewinn. Dies am ganzen Strand entlang, einfach grauenhaft. Aller paar Minuten schreiende Donatsverkäufer, Tatoomaler, Massage-Taschen und Klimmbimmverkäufer. An den Wochenenden hat man das Gefühl vor Menschenmassen am Strand und im Meer zu ersticken. Ins Meer kann man weit und unbedenklich laufen was teilweise leider oft von Unrat verschmutzt war. Vorsicht ist vor gewissen "Medusas" Quallen zu warnen wenn sie Massenhaft auftreten. Überall befinden sich Duschen um sich nach dem baden im Meer abzubrausen. Der nächste Ort Olympic Beach bot uns vergleichsweise nicht viel anderes an Strandabläufen sodaß wir zwangsläufig uns mit dem hotelnahen Strandgeschehen begnügt haben. Die Abende durch den Ort zu bummeln waren grauenhaft. Überall Lichtreklamen wie bei uns zur Weihnachtszeit.Am Ende des Ortes direkt am Hafen hat sich tatsächlich ein Rummelplatz mit Fahrgeschäften befunden der den Blick auf den Olymp dermaßen verschandelte daß man nicht einmal Photos machen wollten. Unsere Videokamera haben wir in diesem Urlaub gleich im Gepäck gelassen und nur einpaar Bilder mit der Digitalkamera geschossen. Der Mietwagenverleih war auch sehr teuer. Für den preisgünstigsten A-Daewoo Matiz betrug der Tagespreis 62,-€ und der teuerste ein Suzuki Jimmi Jeep 102,-€.Weekendpreise beliefen sich von 134,-€ - 209,-€.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    die im Hotel angebotenen Fitneß und Sportmöglichkeiten waren in einem erbärmlichen Zustand. Der kleine Pool wurde mehr von Nachbarskindern der gegenüberliegenden Seite benutzt als von Urlaubern. Schön am Abend nur anzusehen wenn die Beleuchtung einiges erhellt. Im Hotel gab es keinerlei Unterhaltungsprogramm. Am Strand gab es einige Aktivitäten wie Tretboot, Banane, Miss Marbel ein Luftkissen und Strandvolleyball.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ralf&Kathi
    Alter:46-50
    Bewertungen:5