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Heike (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2018 • 2 Wochen • Strand
Von außen Hui von innen Pfui!
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Sauberkeit ist ein hohes Gut egal wieviel Sterne ein Hotel hat und bei fünf Sternen sollte es gar nicht zur Debatte stehen. Denn der Schmutz in den Zimmern ist erschreckend. Und Schimmel im Badezimmer geht heute gar nicht mehr. Anders gesagt: „Was das Hotelmanagement seinen Gästen für Zimmer anbietet zeigt die Wertschätzung, die den Gästen zuteilwird. Wenn alles in dem Hotel so wäre wie die Lobby dann wäre es ein Traumurlaub gewesen. Und zu guter Letzt sind meine Frau und Ich aus allen Wolken gefallen als wir sahen das am 06.09.2018 überall Label von „Holiday Check 2018“ mit 6****** Sternen angebracht wurden. Bitte wofür bekommt dieses Hotel eine solche Auszeichnung. Das ganze Hotel ist unseres Erachtens nur ein Fake. Ich würde dem Komitee die diese Vergabe der Auszeichnungen verantwortet, mal empfehlen das Hotel aufzusuchen und sich als normaler Pauschaltouristen diesen Zumutungen zustellen. Wir wissen auch, dass nachdem diese Bewertung in Holiday Check veröffentlicht ist. Super Bewertungen für dieses Hotel aus aller Welt erscheinen werden. Wir haben aber alles uns Mögliche mit Fotos dokumentiert. Wir möchten die nächsten Gäste, die dieses Hotel buchen oder Buchen möchten vor bösen Überraschungen bewahren.


Zimmer
  • Schlecht
  • Zimmer: Wir hatten ein Zimmer mit Gartenblick gebucht, wir schauten direkt auf die Medina von Hammamet Yasmin und in der Ferne war der Erlebnispark „Karthago-Land“ zu erkennen. Ein kleiner Garten mit Festzelt und Parkplätze war auch zu erkennen. Da wir am späten Abend angekommen sind, waren wir froh endlich die Koffer auszupacken, noch schnell was zu essen danach zu Bett zugehen. Auf den ersten Blick war alles großartig warum sollte man da auch Zweifeln ist ja eine 5***** Anlage. Doch die Ernüchterung kam ganz schnell. Das Zimmer roch muffig denn Sie wissen ja alte Gerüche geben deutliche Hinweise auf lange nicht gewaschene Vorhänge schmuddelige Tagesdecken und schlechtgereinigte Teppiche. Die Badewanne Stupf die Silikonfugen voll mit Schimmel. Die Fliesen im Bad waren schmierig sie wiesen noch Schampon flecken vom Vorgänger auf. Die Chrom-Armaturen im Bad und auf der Toilette alle Angelaufen und verdreckt. Das Aussehen der Toilettenbürste möchte ich hier nicht weiter kommentieren. (siehe Bilder). Die Zimmereingangstüre ist von innen voll mit Putzstreifen und undefinierbaren Flecken. An der Schranktüre im Flur hängen die Zierleisten daneben. Dass Sideboard, auf dem der Fernseher steht, hatte auch schon bessere Zeiten erlebt das Furnier der Stellfläche ist aufgequollen die Furnierkanten sind nicht nur abgegriffen, sondern förmlich ausgebrochen. Über diese Dekos aus Handtüchern und Blüten im Badezimmer hätte man sich freuen können, wenn es sauber gewesen wäre im Zimmer. Würde man die Zeit, die das Dekorieren des Badezimmers in Anspruch nimmt, in säubern der Zimmer investieren wären diese sicher Sauberer. Bei der Minibar ist zu beachten (zu dem Zeitpunkt wo wir im Hotel waren) die erste Füllung ist kostenlos alle weiteren entnahmen müssen bezahlt werden. Das Sideboard mit dem Schminkspiegel ist völlig verschmutzt überall klebrige flecken. Die Sitzpolster der Sessel sind völlig ausgesessen. Das Bett bzw. die Matratzen hatten keinen Schonbezug (Hautschuppen und Schweiß landen in den Matratzen). Am dritten Tag da brach ein Fuß am Kopfende des Bettes ab. Wir hatten diese Mängel an der Rezeption gemeldet und bis zum Mittag war der Schaden behoben. Ein Schonbezug wurde nicht aufgezogen. Die Klimaanlage im Zimmer wird vermutlich zentral von der Rezeption gesteuert denn sie läuft auch wenn man den Zimmerschlüssel aus dem Schlüsselschacht zieht. Wie gewohnt stellt sich der Strom im Zimmer ab, doch die Klimaanlage läuft weiter. Wobei man das Gefühl hat es läuft nur der Ventilator und es rauscht ein wenig. Die Austrittsöffnungen der Klimaanlage sind völlig verdreckt. Man konnte am Zimmerthermostat die Klimaanlage ausschalten, mehr nicht. Wirklich kühl wurde es im Zimmer nicht, im Gegenteil nachts ging die Klimaanlage aus und es waren ganz schnell gefühlte 40°C im Zimmer. Auch das hatten wir zweimal an der Rezeption gemeldet. Abgestellt wurde es aber nicht. Die Balkontüre ließ sich nicht verriegeln der Rahmen war defekt und wurde die letzten Jahre nicht mehr gereinigt. Die Lichtschalter sind alle völlig verdreckt. Der Teppichboden im Zimmer wurde während unseres Aufenthalts nicht einmal gereinigt der Dreck in den Ecken lag dort währen unseres gesamten Aufenthalts. Einmal wurde unser Zimmer gar nicht gereinigt und erst auf energischem Einsatz meiner Frau wurden die Handtücher gewechselt. Auf dem Flur im 4. Stock vor dem Zimmer ist der Teppich völlig versaut mit undefinierbaren Flecken und gesaugt wurde auch nicht, denn der Sand vom Strand lag in allen Ecken. Zahnstocher und gebrauchte Servietten lagen jeden Morgen in den Fluren des 4. Stocks.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Hauptrestaurant: Le Corail Das Hauptrestaurant ist recht groß mit hohen Decken und einer sehr ruhigen Akustik. Doch auch hier lässt die Sauberkeit zu wünschen übrig. Eine Hälfte des Speisesaals ist mit Teppichboden ausgelegt die andere Hälfte mit Marmorplatten. Der Teppichboden zur linken Hand, wenn man den Speisesaal betritt, besonders an der Fensterfront, dort wo die Kellner ihr Tablett ablagen haben, ist der Teppich verdreckt schon speckig optisch sind die Essensreste der letzten zwei Jahre dort eingearbeitet. Die Stühle waren völlig verdreckt und abgegriffen die Tische bzw. Tischplatten wackelten. Die Tischdecken und Servietten waren nicht richtig gewaschen, sie wiesen immer wieder flecken von Essensresten auf. Zum Abendessen wurden zusätzliche Kochstationen wie eine Nudelstation und frittier Station im Speisesaal aufgebaut, ohne eine Absaugung, der Duft des frittier Fetts und der Wasserdampf der Nudelstation verteilten sich ungefiltert im Speisesaal. Die die Temperaturen im Speisesaal noch mehr in die Höhe trieben denn der Speisesaal war nicht klimatisiert. Die Kleidung, die man anhatte, war nicht nur mit Schweißgetränkt sondern auch mit dem Geruch des Frittier Fett nach dem Abendessen konnte man sich umziehen. Das war auch wohl der Grund warum so manch einer jeden Abend zum Abendessen die gleiche Bekleidung trug. Einige Kellner liefen in Westen herum wo Knöpfe fehlten, die Stoßkante an der Knopfleiste völlig verschlissen waren, und die Hosen völlig verstaubt waren. Und dass obwohl genug Oberkellner vor Ort waren die auf solche Missstände achten sollten. Auch die Getränke zum Mittag oder Abendessen waren eine Zumutung. Der Weißwein (Rose oder Rotwein) wurde mit einer Temperatur weit über 20°C Angeboten, die Cola wurde schon Vorgezapft und war völlig Kohlensäure frei bei gleicher Temperatur. Auf mein Bitten um eine kalte Flasche Weißwein wurde mir diese auch versprochen. Ein Weinkühler wurde am Tischgestellt eine warme Flasche Weißwein wurde gebracht und das Eis würde sofort kommen. Meine Frau gab dem Kellner ein Trinkgeld wir bedankten uns und der Kellner war weg Eis haben wir nicht bekommen und ein weiterer Kellner sagte uns später das das Eis alle wäre wir aber ganzbestimmt morgen unseren gekühlten Wein bekämen. Das Fazit daraus war kein Wein mehr, keine Cola mehr, und die Kellner nur noch mit Argwohn betrachten. Es gab nur noch Wasser denn da konnte man das Glück haben, das man eine gekühlte Flasche ergattern konnte. Meine Frau und Ich haben uns immer in Hotelbewertungen darüber aufgeregt das einige Bewertungen die Aussage haben „Jeden Tag Reis, Kartoffeln, Nudeln“ hier war es so und ohne Abwechslung. Jeden Tag das gleiche immer die gleiche Zubereitung jeden Tag Rindergulasch der aus fettigem sehnigem Fleische und kleingehauenen Knochen bestand. Wobei die splittrigen Knochen überwiegten. Selbst das arabische Publikum rümpfte darüber die Nase, dass gleiche galt für das Lammfleisch und das Hühnchen wobei man sagen muss das die gesplitterten kochen schon sehr gefährlich sein können. Das Salatbuffet war ehr normal, hier musste man aber genauer hinsehen, denn es war immer wieder faules Gemüse oder welker Salat mit in den Salatschüsseln. Der Nachtisch bestand aus einem Kuchenbuffet, Puddings und aus frischem Obste wobei man auch hier darauf achten musste das man kein faules Obst erwischte besonders bei den Pfirsichen und Weintrauben die Pflaumen musste man vorher öffnen denn die meisten waren wurmstichig. Das Brot und die Brötchen waren zum Frühstück alt und vom Vortag Knüppel hart. An zwei Tagen zum Abendessen hatten wir das Glück frisch gebackenes Brot und Brötchen zubekommen und das war sehr geschmackvoll. Der Kaffeeautomat zum Frühstück war der ekel Pur der Automat war völlig verdreckt von außen sah der Automat aus, als wenn er die letzten Jahre nicht mehr gereinigt worden war. Und immer wieder diese Kleinigkeiten, die in der Summe aber nervten wie zum Beispiel: Zum Frühstück die Platte zum Braten der Eier Omeletts nicht vorgeheizt, wieder warten, kein heißes Wasser für den Tee, kein Brot oder Brötchen, keine Butter, keine Margarine, kein Zucker, keine Teelöffel, kein Toastbrot oder der Toaster war defekt, keine Spiegeleier, keine Suppenlöffel. Zum Frühstück, Mittagessen oder Abendessen es fehlte immer was auf dem Tisch, mal das Besteck, dann Servietten, Salz und Pfeffer, oder aber Gläser. Das Publikum im Hauptrestaurant: Es bestand aus zwei Viertel arabischer Herkunft ein Viertel Ost Europäer und ein Viertel mittel Europäer. Hin und wieder Durchreisende Asiaten Wir wissen mittlerweile alle wie das Essverhalten der Ost Europäer mit ihren völlig überfüllten Tellern ist wobei ich hier sagen muss die meisten verzehrten wirklich alles was Sie sich auf den Tellern luden. Was wir aber vor Ort gelernt haben ist, dass die Ost Europäer eine Karre Sand sind, gegen das Essverhalten des arabischen Publikums wir wissen nicht ob das in der arabischen Welt normal ist aber für uns war das ein Kulturschock. So ein arabisches Publikum hatten wir bis her noch nicht in keinem Hotel wo wir bis heute zu Gast waren kennen gelernt. Weder in Marokko noch in Ägypten und auch nicht in einem der tunesischen Hotels. Von jeder Familie wurde das komplette Buffet auf den Tisch gestellt aber auch alles und völlig maßlos was da auf den Tischstand konnte keiner essen. Die Teller waren bis zum Überlaufen voll die Soßen tropften auf den Boden (Teppich) des Speisesaals. Jeder hatte sein eigenes Stangenbrot brach nur ein Stückchen ab und der Rest blieb liegen. Wenn alles auf den Tisch stand wurde mit den Händen gegessen von allen probiert die Hände wurden sich an der Tischdecke abgeputzt. Hähnchenknochen, Fischgräten wurden auf die Tischdecke gelegt, und die Melonen oder Weintraubenkerne so auf den Tisch gespuckt Messer und Gabel kannten sie gar nicht, zu guter Letzt wurde von den Kellnern alles Entsorgt sowas nenne ich sinnloser Ressourcen verbrauch. Man sagt ja der Gast ist König aber beim besten Willen so nicht. Da hätten wir uns mehr Autorität seitens der Hotelführung gewünscht. So ein Publikum haben wir im Urlaub noch nicht erlebt es war teilweise ekelig so etwas anzusehen. Vielleicht ist das Benehmen auch der Grund warum es immer das gleiche Essen gab, denn zweidrittel des Büffets war für die Mülltonne gekocht worden. Man hatte oft den Eindruck, dass die Kellner im Speisesaal sich für dieses Verhalten der arabischen Bevölkerungsgruppe schämten.


    Service
  • Eher schlecht
  • Rezeption: Da wir schon mehrfach in Hammamet unseren Urlaub verbracht hatten und oft vor dem Eingang des Golden Yasmin Mehari***** standen war es unser Traum einmal dort Urlaub zu machen. Man ist überwältigt von dem Eingangsbereich mit seinem Portier, der einen die Tür öffnet. Der Rezeption mit seinem offenen Kuppelbau und der großartigen Stuckarbeiten an der Kuppel auch der Service bei der Ankunft war super wir brauchten keine Hotelformulare auszufüllen es wurde alles von Personal übernommen. Die Leder Sofas im Lobbybereich die in reihe und Glied wie an einer Schnur gezogen stehen und vom Personal sofort wieder in der Flucht gestellt werden, wenn man sie benutzt hat. Alles wie man sich ein 5***** Sterne Hotel vorstellt. An der Rezeption wird fast von jedem Mitarbeiter gutes deutsch gesprochen. Alle tragen Anzüge mit Krawatte. Der Wechsel - Kurs des Dinars stand auf 1 Euro 3,181 Dinar. Alles gute Voraussetzungen für einen großartigen Urlaub dachten wir. Aber in dem Moment wo man den Lobbybereich verlässt zeigt das Hotel sein wahres Gesicht. In dem Zeitraum wo wir dort unseren Urlaub verbrachten war einer der beiden Aufzüge stetig defekt die letzten 6 Tage war der linke Aufzug komplett gesperrt. Wir wohnten im 4 Stock bei der schlechten Klimatisierung des Hotels war es anstrengend die Stockwerke zu Fuß zu bewältigen. Außerdem war das Treppenhaus sehr Sperlich beleuchtet, man musste höllisch aufpassen das man nicht stolperte, selbst junge Familien schleppen ihre Kinder samt Kinderwagen die Treppen hoch und runter. Und das bei 28-30°C denn in den Aufzügen, wenn sie funktionierten, war eine Temperaturanzeige. Reiseleitung: Frau Freytag haben wir nur einmal zu Begrüßungsgespräch einen Tag nach unserer Ankunft gesehen Sie verabschiedete sich mit den Worten, wenn wir Probleme hätten sollten wir uns an der „DER Touristik Service Center“ melden. Wir haben es mehrfach versucht haben aber nur einen französisch sprechenden Anrufbeantworter unter der Telefonnummer erreicht auf dem wir auch gesprochen hatten aber keine Antwort bekommen. Wir haben es dann auch nicht weiter versucht, sondern haben uns den Herausforderungen, die dieses Haus bietet, selbst gestellt. Am Tag unserer Abreise trafen wir die Reiseleitung Frau Freytag in der Rezeption wo sie gerade eine Infoveranstaltung abhielt mit neu angekommenen Gästen. Es herrschte helle Aufregung denn eine Dame hatte ihren Koffer nicht bekommen und die anderen Beschwerten sich auch über die Sauberkeit auf den Zimmern und im Speisesaal. (Wir wollen nur hoffen das die Gäste auch ihre Erlebnisse in diesem Hotel bei Holiday Check schildern). Sie antwortet nur mit dem Kommentar: „Bis her hätte sich noch kein Gast beschwert und Beschwerden aus diesem Hotel kenne sie gar nicht. Auf der Frage warum keiner ans Telefon gehen würde, wenn man die Nummer des Service Centers wählt bekamen wir keine Antwort. Auf die Frage ihrer Seits wann wir abreisen würden und wir sagten heute um 15:10 sollte der Bus uns abholen. Sagte Sie das eine Beschwerde jetzt zu spät wäre und wünschte uns einen guten Heimflug mit dem Kommentar: „Hoffentlich geht der Flug pünktlich ab“. Der Bus kam pünktlich und es ging los nach Monastir. Wir hatten einen VIP-Check gebucht. Da holte uns auch eine Dame des Airports am Check In Schalter ab die Koffer wurden gewogen und eingecheckt und es sollte zum Zoll gehen da fiel meiner Frau auf das der Herr, der unsere Koffer auf das Transportband legte kurz danach den Koffer meiner Frau wieder vom Band nahm und separat abstellte. Wir machten die Dame des Airports darauf aufmerksam, dass man den Koffer wieder vom Band genommen hatte. Wir gingen zum Schalter zurück und fragten warum der Koffer wieder vom Band genommen wurde. Dem Herrn war es sehr peinlich den es stellte sich auch heraus das wir nur eine Kofferbanderole auf den Flugtickets geklebt bekommen haben. (Da wollte doch wohl niemand unseren Koffer stehlen). Der Koffer wurde mit einer Banderole versehen und eingecheckt. Sind auch beide in Düsseldorf angekommen. Wenn es aber so gewesen wäre hätten wir noch nicht einmal den Koffer als Verlust melden können denn es hätte eine Koffer Banderole gefehlt. (Aufpassen am Flughafen). Fazit: Sauberkeit ist ein hohes Gut egal wieviel Sterne ein Hotel hat und bei fünf Sternen sollte es gar nicht zur Debatte stehen. Denn der Schmutz in den Zimmern ist erschreckend. Und Schimmel im Badezimmer geht heute gar nicht mehr. Anders gesagt: „Was das Hotelmanagement seinen Gästen für Zimmer anbietet zeigt die Wertschätzung, die den Gästen zuteilwird. Wenn alles in dem Hotel so wäre wie die Lobby dann wäre es ein Traumurlaub gewesen. Und zu guter Letzt sind meine Frau und Ich aus allen Wolken gefallen als wir sahen das am 06.09.2018 überall Label von „Holiday Check 2018“ mit 6****** Sternen angebracht wurden. Bitte wofür bekommt dieses Hotel eine solche Auszeichnung. Das ganze Hotel ist unseres Erachtens nur ein Fake. Ich würde dem Komitee die diese Vergabe der Auszeichnungen verantwortet, mal empfehlen das Hotel aufzusuchen und sich als normaler Pauschaltouristen diesen Zumutungen zustellen. Wir wissen auch, dass nachdem diese Bewertung in Holiday Check veröffentlich ist. Super Bewertungen für dieses Hotel aus aller Welt erscheinen werden. Wir haben aber alles uns Mögliche mit Fotos dokumentiert. Wir möchten die nächsten Gäste, die dieses Hotel buchen oder Buchen möchten vor bösen Überraschungen bewahren.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Vorab wir sind nicht zum ersten Mal in Tunesien wir waren mehrfach in Mahdia, Port el Kantaoui, Sousse, Hammamet, Djerba und durch Tagesreisen in ganz Tunesien unterwegs. Das Hotel liegt zirka 1,5 Stunden Fahrzeit vom Flughafen Monastir entfernt, an der Strandpromenade in Hammamet-Yasmin zu Hoteleigenen Strandabschnitt muss eine 4 spurige Straße überquert werden. Ich möchte noch einmal erwähnen wir berichten hier über ein 5***** Sterne Hotel der Landeskategorie Tunesien. Wir möchten so objektiv wie möglich unsere Erlebnisse schildern. Ohne Vorurteile und Niemanden auch keine Bevölkerungsgruppen zu diskriminieren. Umfeld: Wenn man das Hotel am Hinterausgang verlässt ist man zu Fuß in zirka 5-10 Min. in der Medina von Hammamet Yasmin. In der Medina und an der Hauptstraße entlang der Medina sind noch die meisten Geschäfte geöffnet. Aber es ist kaum noch was los die Eingänge zur Medina werden von Sicherheit- personal bewacht. Man geht durch Drehkreuze und wird gegeben falls mit Scannern untersucht. In den Geschäften gibt es kaum noch nachgemachte Modelabels, Taschen, Uhren usw. Vorort hat sich ein tunesisches Modelabel mit dem Namen „Joys Story Mode“ angesiedelt. Die Boutiquen führen ganz nette Mode von Taschen bis Schuhe, Hosen bis Kleider, Damen Unterwäsche und Herrenmode. Viele der kleinen Geschäfte an der Strandpromenade und im Umfeld der Hotels sind geschlossen die Leerstände sind schon erschreckend. Die Medina war fast menschenleer und die Angebotspalette sehr überschaubar sehr viel traditionelle Ware wie Kleider, Kaftane, Schlappen, Töpferware und die üblichen Souvenirs.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Strand: Der Hoteleigene Strandabschnitt ist ehr eine Zumutung ein Behelf mehr nicht. Die Sonnenschirme mit Strohgedeckt und stark verwittert, die Liegen haben keine Auflagen und sind mit weißem oder blauem Tuch bespannt, alle durchgelegen teilweise ist die Bespannung eingerissen. Der Strandabschnitt macht auf den ersten Blick einen sauberen Eindruck, aber beim genauen Hinsehen ist er voll mit Plastik, Papier und Zigarettenkippen. Die Strandduschen und Umkleidekabinen sind von allen Seiten ein sichtbar eine Zumutung und völlig verdreckt. Die Bestuhlung der Strandbar ist teilweise defekt völlig abgenutzt. Kein Tisch steht gerade die Stühle wackeln in alle Richtungen. Pool: Der Pool ist für diese Anlage sehr klein. Ein separater Kinderpool ist auch vorhanden dieser ist ein wenig klein geraten. Es sind kaum Sonnenschirme vorhanden bzw. defekte Sonnenschirme werden nicht ersetzt oder repariert. Die Liegen sind relativ neu aus voll Kunststoff und es sind Auflagen vorhanden die aber nicht mehr die Saubersten sind mit undefinierbaren Flecken auf allen Seiten und der Schaumstoff hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Der Pool Boy war zuvorkommend und Handtücher konnte man bei ihm ab 08:30 Uhr Wechsel. Was großartig war das das reservieren von Liegen verboten war und der Zugang zum Pool erst um 08:00 Uhr geöffnet wurde. Die Poolbar war veraltet und abgenutzt. Die Bestuhlung war aus Plastik stark abgenutzt da halfen auch die weißen Tischdecken nicht. Es waren auch einige Korbflechtstühle vor Ort doch diese lösten sich schon auf, das Korbgeflecht an den Armlehnen war schon völlig verschlissen. Da auf großen Tafeln in allen Sprachen geschrieben steht, wie man sich am und im Pool zu verhalten hat, unter anderem auch das man vor der Benutzung des Pools sich abzuduschen hat, machte ich mich auf der Suche nach einer Dusche vor Ort. Bei der Suche landete ich am Pool in dem Sanitärbereich für Herren was ich da erlebte war unter aller Sau die Toiletten völlig verdreckt in den Ecken gebrauchtes Toilettenpapier die Toiletten zu gekotet bei dem Anblick und Geruch konnte ich das Frühstück nicht mehr in mir halten. Meine Frau wollte das alles nicht glauben aber nachdem Sie die Sanitärräume für Damen betrat und es dort auch nicht besser aussah waren diese Orte Tabu für uns. Und eine Dusche am Pool habe ich während unserem Aufenthalt nicht gefunden. Abduschen tat sich keiner alles sprang so von der Liege in den Pool mit dem Gras an den Füßen. Wofür werden solche Schilder überhaupt aufgehangen. Es war jeden Morgen ein ekel mit anzusehen, wenn die Reinigungskraft die Sanitäranlagen am Pool reinigte, anschließen das Schmutzwasser aus dem Sanitärbereich bis auf die Rasenfläche vor dem Pool zog. Anschließend liefen die Kinder und Badegäste über die Rasenfläche und verteilten die Bakterien und Fäkalienreste im gesamten Poolbereich. Sparbereich: Im Sparbereich kann ich nur den Fitnessraum beurteilen und der war eine Katastrophe. Die Spinning Räder (kein Vergleich zu Spinning Rädern in deutschen Fitnesszentren) waren vollkommen defekt. Der Latissimus Turm war verrostet die Sitzhöhe nicht mehr einzustellen die Arretierungen waren defekt. Die Umlenkrollen gebrochen das Zugband an der Zugstange geknotet. Die Schräg u. Drückbank hatte keine Sicherheitsarretierungen mehr. Ein Wechsel der Gewichte war ohne Risiko sich zu verletzen nicht möglich. Am Bein Curler war die komplette Seilführung abgebrochen und lag unter dem Gerät. Kurzhanteln lagen verteilt im Fitnessraum herum ein einziges Caos. Die Klimaanlage funktionierte nicht. Echt kriminell dem Publikum so einen Fitnessraum zu Verfügung zu stellen. Ich hatte unsere Reiseleitung Frau Freytag von dem miserablen Zustand des Fitnessraums informiert die dafür sorgte das der Raum gesperrt wurde. Den Sparbereich kann ich nicht weiter kommentieren, weil die Preise für uns einfach überzogen waren wir bekamen ein Angebot über 210 Dinar ca. 70 Euro pro Person für ein Hammam mit anschließend verschiedenen Bädern inkl. 30 Min. Rückenmassage. Wir haben dankend abgelehnt den wir hatten bisher so viele negative eindrücke das wir nicht auch noch damit auf die Schnauze fallen wollten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Heike
    Alter:51-55
    Bewertungen:2