Meliá Dunas Beach Resort & Spa

Dass das Melia Dunas ein Hotel mit über 1000 Zimmern und entsprechend vielen Gästen ist, weiß man schon bei der Buchung. Die Gäste verteilen sich aber in der großen Anlage mit etlichen Pools, Bars und Restaurants sehr gut. Deshalb kann ich manche Bewertungen nicht nachvollziehen. Essen: Wir haben uns wohl dort wohlgefühlt und sind an keinem Abend hungrig ins Bett!! Das Essen war-wenn man bedenkt dass ALLES per Schiff über einen weiten Weg zur Insel gebracht werden muss, und welche logistischen Herausforderungen das darstellt- lecker und abwechslungsreich. Es gab immer frisches Gemüse ( Tomaten, Paprika, Karotten, Oliven) und frisches Obst (Bananen, Orangen, Ananas, Äpfel, Birnen, Khaki, Melonen, Kiwi) dazu wechselnde warme Gemüse-, Fleisch-, Fisch-, Nudelgerichte und diverse Salate, Kuchen, Desserts, Eis. Wem das Essen zu ungewürzt ist, kann nachwürzen, mit diversen Soßen und Gewürzen, die in Schüsselchen am Büffet bereitstehen. Salz und Pfefferstreuer stehen auf fast jedem Tisch. Wem das Büffetrestaurant zu laut ist, kann in einem Themenrestaurant essen. Dort waren wir allerdings vom "Sahel" enttäuscht, das Essen dort war sehr europäisch, nicht afrikanisch. Zimmer: wir hatten ein sehr großes ruhiges Zimmer am äusseren Rand der Anlage (1264). Zum Büffetrestaurant läuft man von dort ca. 10 min., zum Strand 15 min. Da ein Badeurlaub eher bewegungsarm ist, war das für uns kein Problem :-). Personal: auch hier gilt, wie überall auf der Welt, dass ein Lächeln und ein "Bitte" und "Danke"nie schadet. Wir wurden (fast) immer freundlich bedient. Das Personal spricht nur Englisch. Strand: In der Woche in der wir im Hotel waren, war jeden Tag die rote Flagge gehisst, was aber für die Jahreszeit normal ist. Dennoch kann man sehr schöne Strandspaziergänge unternehmen. Der Stand links vom Hotel (durch die Baustelle kann man durchlaufen) ist schöner. Unser Zimmer war von der Baustelle weit weg, Lärm war dort nicht zu hören. Gästestruktur: überwiegend englische Familien, einige Franzosen, der Rest bunt gemischt, wenige Deutsche Wetter: immer Wind, 26-28 Grad, leicht bewölkt. Der Wind ist nur störend wenn man aus den Wasser kommt. Abends wird es kühl, da ist eine Jacke angebracht. Sonstiges: auf der Insel gibt es nicht wirklich viel zu sehen. Wir hatten uns über die Hotelrezeption für einen Tag ein Auto gemietet, Kosten: 46 Euro. Die Straßen sind ordentlich und gut befahrbar. Das Städtchen Santa Maria ist sehenswert und die Salinen. Ausserdem gibt es in der Nähe des Hotels einen kleinen, nett gemachten botanischen Garten. Unbedingt den Kite-Surfern auf der dem Hotel gegenüberliegenden Inselseite zuschauen! Geld muss nicht umgetauscht werden, überall kann mit Euro gezahlt werden. Der Duschkopf im Badezimmer war kaputt, er wurde innerhalb einer Stunde ausgetauscht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand