Meliá Dunas Beach Resort & Spa

Sehr große Anlage mit schönen, großen Zimmern, aber Mängeln bezüglich der Verpflegung. Leider wurden wir auf diese Anlage umgebucht. Unsere Bedenken wegen der Anzahl der Zimmer und der Größe der Anlage haben sich bestätigt. Massenandrang beim Frühstück wurde von Tag zu Tag schlimmer. Das Hotel braucht mehr und geschultere Mitarbeiter.

Suite SUX für 4 Personen, 2 Schlafräume, 2 Bäder, 1 Wohnzimmer, separater Eingang. Ausreichend Schrankplatz. Doppelbett war für uns zu weich, man rollt immer zur Mitte hin. Zimmer war immer sauber, Handtücher wurden gewechselt, es gab ausreichend heißes Wasser aus der Dusche. Für 2 Zimmer gab es nur eine Klobürste, aber immerhin. Klimaanlage und Safe funktionieren

Man wartet teilweise sehr lange in Restaurants, allein um zu bestellen. Es fehlt den Mitarbeitern der Überblick. Das Essen in den extra zu buchenden Restaurants war deutlich besser als im Hauptrestaurant, wo man vermeiden sollte zu essen. Es dauert aber, bis das Essen kommt und auch kommt nicht immer, was man bestellt hat. Oder es fehlt bei 4 Personen ein Dessert. Im Mosaico, dem Hauptrestaurant, schaffte man es nicht die Tische abzuräumen und neu einzudecken. Es fielen Massen von Wespen über die Reste auf den Tellern her, im Außenbereich, so dass man dort gar nicht mehr sitzen konnte. Im Innenbereich wurde es dadurch noch voller. Wenn man sich nicht selbst einen Tisch frei räumte, konnte man sehe lange warten, um zu frühstücken. Geschirr etc. musste man auch selbst suchen und manchmal war dieses nicht leicht zu ergattern. Müsli konnten wir mehrfach nicht essen, da einfach keine Schalen verfügbar waren. Das Essen war eigentlich immer kalt und schmeckte nicht. Es gibt unmögliche Gefäße, um Joghurt oder kleingeschnittenes Gemüse auf dem Bufett zu servieren, z.B. Weckgläser, aus denen man das Lebensmittel nur sehr schwer entnehmen kann. Auch die Flaschen mit den Saucen waren eigentlich immer nur unansehnlich. Der ganze Raum hat gar keinen Restaurantcharakter, eher Mensa oder Speisesaal, sehr laut und wühlig. Einige Leute ignorieren die Maskenpflicht, aber niemand weist sie zurecht. Kein Wunder, dass die Inzidenz seitdem explodiert ist. Das Essen in den Restaurants Richtung Strand war deutlich besser, aber dort musste man für abends reservieren, was sehr zeitaufwendig war, es gab immer eine Schlange. Das System der Anmeldung war sehr unpraktisch, lose Zettel, noch nicht einmal in einem Ordner. Bei dem Wind musste man dauernd die Zettel festhalten. Digital wäre das sicher schneller zu machen.

Gerade im Restaurant Bereichen sind die Mitarbeiter deutlich überfordert. Auch an der Rezeption wissen nur einzelne Personen, was man wissen will. Obwohl TUI dort praktisch den ganzen Tag über durch Mitarbeiter repräsentiert wird, wissen leider die jungen Frauen kaum Bescheid, müssen selbst im Internet nachsehen. Kompetent waren nur die beiden Herren, leider muss ich das so sagen.

Direkt an schönem Sandstrand, durch Wellenbrecher geschützte Badestelle. Das Meer ist wunderbar, verstehe gar nicht, warum jemand im kalten Pool badet. Es gab immer genug Liegen und Windschutze am Strand, etwas Schatten spenden die Naturschirme. Der Strand war entgegen anderer Kommentare bei uns sehr sauber. Es gab keine defekten Liegen, allerdings keine Auflagen, wir haben das nicht vermisst. Nach Santa Maria im Taxi kostet 3 €, abends 1 € mehr. Für uns hatte der Ort aber nichts einladendes. Zu viele Leute, die einen in einen Laden lotsen wollen. Diese ewigen Verkäufer am Strand haben uns auch etwas genervt. Wenn man reinen Badeurlaub machen will ist es wirklich schön, aber uns reicht dann 1 Woche. Zu sehen gibt es auf Sal nichts. Waren in der Bucht der Haie, okay, ganz interessant für einen 2 stündigen Ausflug, aber mehr Ausflugsziele haben sich für mich nicht angeboten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Musik war noch einigermaßen angenehm, als wir ankamen. An Weihnachten wurde es deutlich voller und die Musikbeschallung deutlich lauter, am Pool und auch abends, bis in die Nacht, sogar durchs geschlossene Fenster hörte man es deutlich. Das ist das was wir nicht wollten. Im ursprünglich gebuchten Hotel Melia Tortuga, was weniger als die Hälfte der Zimmer gehabt hätte, wäre es vermutlich ruhiger gewesen. Aber 4 Wochen vor Abflug wurden wir wegen Schließung auf das Dunas umgebucht, was wir zähneknirschend akzeptierten, weil es in keinem anderen Hotel eine Suite mit 2 Schlafräumen mehr gab. Freiwillig gehe ich aber nicht mehr ins Melia Dunas.