Meliá Llana Beach Resort & Spa

Das Hotel an sich ist sehr gut. Relativ klein, kein Massenbetrieb, sehr gutes, abwechselungsreiches Essen. Das Personal ist extrem freundlich, aufmerksam und zuvorkommend. Die Zimmer sind modern und freundlich mit guter Technik (Fernseher und Wifi) ausgestattet. Das große Manko ist die Lage, sofern man gerne im Meer baden würde oder lange Strandspaziergänge machen würde. Über mehrere Kilometer ist das gesamte Meer mit Felsen im Wasser bestückt, so dass man wegen der meist hohen Wellen nicht im Meer baden kann. Und ein ein sehr weicher und tiefer Sand macht Spaziergänge sehr anstrengend.

Zimmer modern und gut, Fernseher und individuelles WiFi sehr gut, sogar mit ein paar deutschen Programmen. Frauen mit langen Haaren sollten ihren eigenen Fön mitbringen. Die besten Zimmer sind sicherlich, die zum Meer. Ganz oben bei der Rezeption ist die Lage nicht gut, da guckt man nur auf das Haupthaus. Den Gag mit den Swim-Up Zimmern kann man sich sparen, den Pool vor den Zimmern nutzt praktisch keiner. Der einzige Vorteil ist, dass man dort relativ windgeschützt vor den Zimmer liegen kann, denn der Wind ist im Winterhalbjahr ein Problem, da es durch den starken Wind im Schatten meist zu kalt ist und man in der Sonne schnell verbrennt.

Das Essen im Hauptrestaurant ist sehr gut und abwechselungsreich mit immer frischem, wechselnden, frischen Fisch, Fleisch, Meeresfrüchten und vielen mit Liebe und Geschmack angerichteten Kleinigkeiten. Alles ist lecker, nichts ist langweilig. Das Einzige, was man als Westeuropäer evtl. vermissen kann, ist, dass es Nachmittags keinen Kuchen oder Süßes gibt, aber das ist auch ganz gut für die Linie.

Der Service / das Personal ist erstklassig. Wir haben noch in keinem Land so ausnahmslos freundliche, zuvorkommende und aufmerksame Mitarbeiter erlebt (ok, wir waren noch nicht in Asien).

Wegen Felsen im Wasser kann man wegen der meist vorhandenen (hohen) Wellen selten im Meer baden. Selbst in der kleinen künstlich angelegten Lagune am Bikini beach Club konnten wir nicht jeden Tag ins Meer, weil die bis zu 4 m hohen Wellen zu gefährlich waren. Im Sommer geht es vielleicht, weil dann kein Wind gehen soll. Für uns hieß es mit dem Taxi zum traumhaften Strand nach Santa Maria zu fahren. Das Hotel ist entgegen der ursprünglichen auch im Internet veröffentlichten Planung kurz vor Fertigstellung der Länge nach zweigeteilt worden. So geht genau in der Mitte des Geländes ein Fels-und Erdwall an den Pools entlang, der die zwei Hotels teilt, das sieht sehr improvisiert aus. Nur die nördliche Hälfte ist noch das Melia Llana. Die südliche Hälfte ist jetzt das TUI Sensimar. Im Prinzip wäre das egal, zumal es durch die halbe Größe noch weniger Massenbetrieb ist, allerdings machen sie sich die beiden Hotels mit ihren diversen Musikquellen gegenseitig Konkurrenz, was ziemlich nervig sein kann, wenn man am Pool liegt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand