Meliá Llana Beach Resort & Spa

Nach ca. 6 Stunden Flug nach Boa Vista, 15 Minuten Weiterflug bis Sal, Passkontrolle und Gepäckausgabe, nochmals ca. 20 Minuten Busfahrt ins Hotel. Schon mit der Begrüßung begann der Urlaub. Sehr freundliche Damen begrüßen einen an der Rezeption, man bekommt sofort ein kühles Getränk. Einchecken problemlos, es wird alles ausreichend erklärt. Grundkenntnisse in Englisch bzw. Französisch sollten vorhanden sein.

Wir hatten das Deluxe Ocean Front Zimmer im ersten Stock, dadurch Meerblick (toll). Das Zimmer ist mehr als ausreichend groß, genügend Schränke für Kleidung/Schuhe/etc. ist vorhanden. Im Schrank ist ein Safe eingebaut, der kostenfrei genutzt werden kann. Das Badezimmer hat Dusche/Badewanne/zwei Waschbecken und eine abgetrennte Toilette. Außerdem hat das Zimmer kostenfreies und schnelles WLAN. Fernseher ist vorhanden, allerdings wenig deutsche Programme (wir haben es nicht genutzt).

Im Hotel waren gefühlt mehr Engländer als Deutsche, daher war das Essen möglicherweise mehr auf diese Gäste ausgerichtet. Aber es gab für jeden Geschmack etwas. Abends wurde Fisch bzw. Fleisch frisch gegrillt, ansonsten eine große Auswahl an Speisen (diese könnten etwas wärmer sein, was aber bei Buffets selten der Fall ist). Viele Nachspeisen, auch immer frisches Obst. Das Mittagsbuffet haben wir nicht genutzt, dafür lieber an der Snackbar gegessen. Dort werden diverse kleinere Gerichte angeboten. Auch dort ein toller Service - besonderes Lob hierfür. Wünschen würde ich mir allerdings, das mehr auf die Kleidung geachtet wird. Wenn eine angemessene Kleidung gewünscht wird, d.h. dass die Männer zum Abendessen eine lange Hosen tragen, sollte das Hotel auch den Mut bzw. das Selbstvertrauen haben, Gäste die in kurzen Hosen kommen, hierauf hinzuweisen.

Nicht immer war alles perfekt, aber das hatten wir auch nicht erwartet. Das liegt sicherlich am Personal, das teilweise noch angelernt werden muss. Die Freundlichkeit der MitarbeiterInnen gleicht dies aber wieder aus. Auf Wünsche wurde sofort eingegangen und sich für alles, was nicht sofort möglich war, direkt entschuldigt. Z.B. wenn man Wasser für Tee nachbestellt hat und auf dem Tablett nur noch Kaffeekannen waren, wurde sich hierfür entschuldigt und sofort Wasser geholt. Strandhandtücher konnten täglich getauscht werden. An den Strand wurden mehrmals täglich Wasserflaschen gebracht.

Das Hotel liegt an einem langen Sandstrand, am Strand sind ausreichend Liegen mit Sonnenschirmen vorhanden. Meistens waren nur die Hälfte aller Liegen besetzt, da viele Gäste den Pool vorgezogen haben. Außerhalb der Hotelanlage sieht es meist trostlos aus, dies liegt sicherlich am fehlenden Regen bzw. weil sich vermutlich niemand hierfür zuständig erklärt. Santa Maria hat, außer wenn die Fischerboote mit ihrem Fang kommen, tagsüber wenig zu bieten. Wir waren nochmals an einem Samstagabend dort, dann sind teilweise die Straßen gesperrt und es wird dort gegessen/getrunken/Live-Musik gespielt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zur Wellness- bzw. Poolanlage kann kein Kommentar abgegeben werden, da wir den Strand vorgezogen haben. Vorhanden ist ein kleines Studio mit Fahrrädern, Laufbändern, diversen Geräten, usw. Dieses wird zusammen mit den Gästen vom Sensimar genutzt, Wartezeiten gab es aber keine. Außerdem werden tagsüber verschiedene Sportprogramme, z.B. Yoga, Wassergymnastik, angeboten. An den Abenden werden verschiedene Shows bzw. Musikabende angeboten. Spätestens um 23.30 Uhr waren diese aber zu Ende , während vom Sensimar noch Musik zu hören war. Wer noch Musik hören wollte, konnte dann nur noch in die Azul-Bar gehen. Dieses Angebot könnte sicherlich noch verbessert werden. Möglicherweise ist das Konzept dieses Hauses aber mehr auf ruhesuchende Gäste ausgerichtet. Wer noch länger feiern wollte, musste ins "Bikini-Beach" ausweichen (ist nicht im all-in enthalten).