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Gregor (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2012 • 2 Wochen • Strand
Insgesamt in ok, aber das Essen eine Enttäuschung
3,8 / 6

Allgemein

Das Hotel ist wohl schon etwas älter, aber gut gepflegt. In die weitläufigen Gärten fügen sich die Wohnhäuser sehr harmonisch ein.Störend empfanden wir das Laute Brummen der Transformatoren. Ich würde einen solchen Punkt normalerweise nicht extra nennen, aber in diesem Fall war das Brummen unüberhörbar, in Zehn Meter Entfernung hatte es etwa die Lautstärke meines Wäschetrockners. Ich wundere mich wirklich sehr, warum das hier nicht öfter Erwähnung findet. Nachts kann das extrem nerven. Achten Sie darauf ein Zimmer zu bekommen, dass in dem jeweiligen Wohnblock nicht an der Stirnseite mit dem Transformator liegt. Menschen mit Einschlafproblemen kann das auf- und abflauende tieftönige Brummen den letzten Nerv rauben.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer waren geräumig, sauber und auf der Höhe der Zeit. Die Bäder waren gut Instandgehalten, wir hatten keinen Rost, Grünspan oder Schimmel. Die Reinigung war in Ordnung. An Ungeziefer hatten wir gelegentlich Tausendfüßler, kleine Ameisen und einmal eine Kakerlake. Für eine tropische Region empfand ich es als harmlos.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Essen stellt aus unserer Sicht den Schwachpunkt des Hotels dar. Die Mehrzahl der Buffetbestandteile war bei jeder Mahlzeit nahezu identisch. Einen Großteil des Buffets machten gedünstete Gemüse aus (Möhren, Bohnen, Blumenkohl, Kartoffeln). Selbst zu "Thementagen" veränderte sich das Buffet eher marginal. Die Speisen waren schlecht ausgeschildert. Beim Fisch stand grundsätzlich nur "Fisch" dran. Ob es aber Red Snapper, Seelachs oder Goldfisch war - das erfuhr man nicht. Es machte aber für unser Empfinden geschmacklich auch keinen großen Unterschied...Fleisch war oft zu stark durchgebraten. Die Speisen waren für unseren Geschmack zu "sparsam" gewürzt.Das Frühstück war in Ordnung, lediglich der Kaffe war zu dünn. Und zwar unabhängig davon, ob man ihn eher stark oder mild mag. Er war definitiv zu dünn, manchmal farblich von Schwarzem Tee nur schwer zu unterscheiden.Das Wasser im Restaurant sowie an den Bars schmeckte nach Chlor. Cola hatte oft wenig Kohlensäure. Die Cocktails haben uns immer Geschmeckt und über das Bier kann ich nur das Beste sagen.


    Service
  • Eher schlecht
  • Wir wurden mit unseren Wünschen nie im Stich gelassen. Allerdings müssen wir auch leider anmerken, dass der Enthusiasmus vieler Mitarbeiter bei der Arbeit nicht sehr ausgeprägt war. Ob man ein freundliches Lächeln bekam, hing davon ab, mit welchem Mitarbeiter man es zu tun hatte. Es hat den Anschein, als wenn das Management diesem Punkt keine gesonderte Aufmerksamkeit zukommen lässt.Die Minibar wurde nicht aufgefüllt, was in einer All-Inklusive-Anlage zu verschmerzen ist. Allerdings fragt man sich dann, wofür ein Kühlschrank dann den Knappen Strom verbrauchen muss...Obwohl es Objektiv also kaum etwas zu bemängeln gibt, vergeben wir aufgrund unseres Empfindens hier keine gute Note.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Sonnen für die Lage zu vergeben ist schwer, da es drauf ankommt, was man möchte. Wer gerne abends vor die Tür geht, um eine Promenade entlang zu bummeln, Lokale aufzusuchen, einzukaufen oder Tanzen zu gehen, der ist hier an der falschen Adresse. Besser aufgehoben sind hier Gäste, die Ihren Standort "strategisch" wählen, um Ausflüge zu möglichst vielen Zielen unternehmen zu können. Von Jibacoa aus erreicht man vergleichsweise schnell Havanna und das Vinales-Tal (Pinar del Rio), Matanzas und Varadero. Mit ein wenig mehr Reisezeit sind sogar Cienfuegos, Trinidad und Santa Clara zu erreichen.Die Landschaft ist sehr grün und hügelig. Getrübt wird die Freude allerdings durch umliegende Erdölfelder und -raffinerien. Bisweilen machten sich im Hotel Geruchsemissionen bemerkbar, laut Reiseführer stammen diese wohl von den einige Kilometer westlich liegenden Industrieanlagen (Schwefelgeruch - wie faule Eier). Da das nur sehr vereinzelt vorkam, hat es uns nicht weiter gestört.Der Strand entspricht NICHT dem typischen Karibik-Traumbild vieler Urlauber. Verglichen mit anderen karibischen Stränden ist der Sand dunkler und grobkörniger. Stellenweise hat man sogar Kiesel, ein wenig wie in Griechenland. Badelatschen sind an diesen Stellen durchaus sinnvoll. Statt umfangreichem Palmenbewuchs finden sich Laubbäume. Die Menge angespülten Seegrases war nach meinem Empfinden eher gering. Zu dem Hotelstrand gehört ein Riff mit zahlreichen exotischen Fischen. Insgesamt fanden wir den Strand schön.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Den Pool haben wir natürlich schon genutzt. Hier waren die Liegen weicher als am Strand. Der Poolbereich war sehr sauber und gepflegt. Zu den anderen Angeboten kann ich nichts sagen.


    Preis-Leistung
  • Schlecht

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gregor
    Alter:31-35
    Bewertungen:4