Allgemein kann man sagen, dass es ein sehr schöner Urlaub war. Das Personal war bemüht, es jedem Recht zu machen, wenn auch leider manchmal mit einem unangebrachtem Gesichtsausdruck. Zu Anfang des Hotels war es ziemlich leer und man hat nur im Restaurant mitbekommen, dass man im Hotel ist. Mit der Zeit kamen immer mehr Touris, auch immer mehr Deutsche (viele tolle Menschen kennen gelernt!). Soweit es dem Personal möglich war, wurden die Zimmer sauber gehalten (unten schreibe ich mehr dazu!!!). Die Anlage ist top gepflegt, kein Müll, keine Blätter auf dem Rasen, sehr schön! Das Hotel ist ein All inclusive Hotel, das heißt, man bekommt kein lästiges AI-Band, weil es gar keine anderen Leistungen gibt (wie HP/ ÜF). Internet ist nur im schweinekalten Internet-Café möglich (recht teuer und zu langsam), kein W-Lan. Man muss aber auch bedenken, dass es Internet auf Kuba erst seit Januar gibt! Und wer drauf verzichten kann, der lässt es lieber bleiben und genießt lieber den Urlaub :-) Es gibt viele Kanadier und Engländer im Hotel, als störend habe ich weder die eine, noch die andere Nation empfunden. Es gab aber auch viele Deutsche, und viele Rundreisende, die nur eine kurze Zeit im Hotel blieben, dadurch ist so ziemlich alles vom Alter vertreten. - 25 CUC sind bei Ausreise fällig (muss jeder zahlen, der Kuba verlässt!) - Keine Feuerzeuge bei Ausreise erlaubt (nur im aufgegebenen Gepäck) - Im Billard-Raum gibt es eine kleine Bücherei, dort kann man sein ausgelesenes Buch hinlegen und sich ein neues zum Durchlesen mitnehmen - nehmen Sie einen Mückenschutz mit - Hygienetücher etc für die Toiletten am Strand und Lobby mitnehmen - Toilette am Strand ist abschließbar! Direkt den Knopf an der Haupttür eindrücken und man ist ungestört (sonst kann man schnell in eine peinliche Situation kommen!) - Am Strand gibt es Sandflöhe - aufpassen, und versuchen, nichts zu verschütten, sonst kann man sich vor Fliegen nicht mehr retten! - Adapter für´s Laden von Handy, Kamera etc im Wandschrank vorhanden (ich würde dennoch noch einen einpacken) - Raucher haben in diesem Hotel einen schlechten Stand. Vor dem Hotel stehen zwar 4 Stühle und 2 Aschenbecher, und auf dem Weg von der Lobby zum Strand gibt es auch noch eine kleine "Raucherecke", aber diese Plätze waren seeehr gefragt. Am Pool, Strand und generell, scheint rauchen absolut unerwünscht zu sein, es gibt KEINE kleinen Aschenbecher, auf keinem Tisch... nirgends! Nur grüne Aufsteller und auf dem Balkon eine kleine Schale. Ist halt blöd, weil man quasi immer aufstehen muss, um die Kippe zu entsorgen. Man sieht sehr viele Rauschverbotsschilder, obwohl alles offen ist und der Rauch nicht stören würde... - Bei Einzug in das Zimmer sind 2 Flaschen Wasser im Kühlschrank. Entweder diese schön hüten und immer wieder neu befüllen lassen oder sich Thermo-Becher von zuhause mitbringen, na oder sich im Shop immer wieder neue Wasserflaschen kaufen - Achtung: Abends sind viele Krabben an den Gehwegen und am Strand unterwegs und die sind manchmal auch ordentlich in Kampflaune. Tagsüber sieht man viele Eidechsen, Geckos, Hunde, ab und an auch mal eine Schlange - Strand sehr steinig (vor allem am Übergang ins Meer) - unbedingt Badeschuhe mitnehmen, sonst macht es einfach keinen Spaß. Aber es nervt, das ständige An- und Ausziehen dieser Schuhe! - wenn man schnorcheln möchte, dann nehmt ein paar Brötchen mit, so lassen sich die schönsten Fische anlocken - Ausflug nach Cayo Largo war toll. Mit 196 CUC nicht günstig, aber toll. Die Leguaninsel lohnt sich allein schon! Mit etwas Glück sieht man dann beim Schnorcheln auch Haie und Napoleon-Fische. Leider auf dem Ausflug viele unangeneheme Russen (saufen, pöbeln etc). Außerdem wurden wir, da wir mit einem kleinen Flugzeug hingeflogen sind, am Flughafen beklaut! Wir mussten das Handgepäck aufgeben am Schalter - mir fehlte hinterher eine Sonnenbrille und meiner Mama wurden 13 CUC geklaut. Die Taschen konnte man hinterher auch wegschmeißen, so dreckig, wie die durch den Flug geworden sind. Die Reiseleiterin auf diesem Ausflug hat nicht mit uns gesprochen, bis ich ihr mal gesagt habe, was ich davon halte! Danach gab sie dann auch mal ein paar Infos. Der russische Reiseleiter hat die ganze Zeit mit den Russen geredet und Party gemacht etc... - Der Reiseleiter im Hotel Reynoel (Thomas Cook, Neckermann, Meier´s) ist einfach nur unfähig!!! Der will nur verkaufen. Ernsthaft: es ist eine reine Verkaufsveranstaltung. Handeln kann man nicht. Er gibt keine Informationen / Details zu den Ausflügen, er zückt nur seinen Quittungsblock und kassiert! Wenn ihr einen Ausflug bucht, dann löchert ihn bitte mit Fragen, was ihr braucht (besonderes Schuhwerk, Schnorchelausrüstung, etc) - es gibt im September leider viele verregnete Tage, oftmals auch komplett bewölkte Tage, aber unterschätzt die Sonne nicht, sie schafft es auch durch die Wolken und ohne Sonnenschutz holt man sich schnell nen roten Buckel :-) - Tour nach Havanna sehr empfehlenswert (dauert von 9-17 Uhr), es ist wie eine kleine Zeitreise (Getränke mitnehmen!) PS: Wer es vermeiden kann, sollte nicht mit der Condor fliegen: Service Hinflug: Gut Komfort: Katastrophe Service Rückflug: Katastrophe Komfort: Katastrophe Und jetzt einen schönen Urlaub :-)
Ich habe die 16 Tage im Zimmer 2137 gewohnt. Die Zimmer sind alle sehr geräumig, die Bäder sind mit einer Badewanne ausgestattet und nur einem Waschbecken. Die Möbel sind schon sehr herunter gekommen, aber das wundert mich nicht, wie manche Leute mit fremden Eigentum umgehen. Ich hatte das Glück ein Zimmer mit Balkon zu bekommen, jedoch ist auf dem Balkon Privatsphäre ein Fremdwort. Jeder kann jedem auf den Balkon schauen, es gibt KEINEN Sichtschutz. Dennoch, die Aussicht von dort war der Hammer, ich habe direkt auf die Berge geschaut, Nachts waren dahinter immer Anzeichen eines Gewitters zu sehen, sehr imposant, aber die Berge haben das Meiste abgehalten. Als Deutscher kann man eigentlich, wenn es denn sein muss, nur 2 TV-Sender schauen, Programm 21 = Deutsche Welle und Programm 6 = spanischer Musiksender, nicht selten kam es vor, dass man Abends in das Zimmer kam, den TV anmachte und dieser auf voller Lautstärke hochgedreht war, da die Putzmädchen wohl gern Party machen beim Arbeiten :-) Ich fand es lustig! Mein Problem mit dem Zimmer war viel größer; Ich hatte ständig rötliche Würmer in meinem Zimmer, meist im Bad oder im Flur. Die waren schnell beseitigt. In der ersten Nacht direkt eine Begegnung mit einer Kakalake gehabt. Oookaaaay, kein Grund zur Beanstandung... Ist halt so. Aber ich hatte viele winzige Ameisen in meinem Badezimmer, die meisten direkt am Waschbecken. Von draußen hat man über die Lüftung direkt die Ameisenstraße in mein Bad geführt hat. Nachdem ich mehrere Ameisen in meinem BETT töten musste, bin ich zur Rezeption und bat darum, dass sie sich das mal anschauen. Naja, es wurde nochmal durchgewischt und das Bett wurde nochmal gemacht. Also hieß es vorm Schlafengehen Ameisenjagd! Hat sich leider bis zum Ende meines Urlaubes nichts mehr getan! Der Hammer war allerdings, bei einem seehr starkem Regenschauer, wurde es feucht im Bett. Es hat ernsthaft ins Bett geregnet. Man konnte an der Decke (sehr hohe Decke) genau erkennen, wo das Wasser langgelaufen ist. Irgendwann machte es "Plopp" und da landete der dicke Tropfen neben dem Kopfkissen. Beschweren brauchte ich mich da nicht, was sollte man machen? Neues Dach?! Witzig fand ich die Situation jedoch nicht, eher gefährlich...
Wir haben nur das Hauptrestaurant genutzt, weil die Auswahl uns dort gut gefallen hat und es jeden Abend (wöchentliche Wiederholung) ein anderes Motto gab. Von Fisch, über Fleisch, Sushi (lecker!), Gemüse, Pommes, Pizza, Nudeln (noch leckererer), Obst, Kuchen etc gab es alles. Morgens gibt es schon eine reichliche Auswahl, aber auf das Abendessen hab ich mich jeden Tag gefreut! Zwar muss man das ein oder andere Mal nachwürzen, aber mein Gott - nicht jeder mag es salzig (und nicht jeder darf salzig essen!) Also, wer hier über das Essen meckert, der hat den Schuss nicht gehört. Mir schmeckt auch nicht alles, aber dort findet jeder was. Nicht empfehlen kann ich das Deli, da gibt es Sandwiches, vorgefertigte Pizza und Kuchen, aber wenn es sich vermeiden lässt, dann lieber ins Restaurant. Was mich oft gestört hat, dass die Salzstreuer grundsätzlich verstopft waren, aber naja, sowas passiert eben. Die Strandbar haben wir häufig Mittags besucht. Dort bestellt man á la carte :-) Es gibt Fisch, Burger, Pizza, Hot Dog, Obst und Salat. Dort wird man zur Mittagszeit bedient. Geöffnet ist von 09:-17:00 Uhr. Aber leider halten sich die Angestellten nicht so ganz an ihre Arbeitszeiten. Und man sitzt sich den Allerwertesten platt beim Warten, weil einfach niemand da ist. So geschehen beim Handtuchmann, es gibt nur eine Handtuch-Basis am Strand. Eigentlich ebenfalls von 9-17 Uhr besetzt, aber das weiß er scheinbar nicht. Wenn man um 10 Uhr hin geht, wenn steht ein Schild "back in 15 Minutes" und man wartet dann gern mal eine halbe Stunde. Dann geht man um 12 Uhr hin - Lunch time! Und wenn man um 16:50 Uhr noch ein Handtuch tauschen möchte, wird man gern mal blöd angeschaut und er zeigt auf die Uhr, dass Feierabend sei. Nunja, die Uhren ticken halt auf Kuba irgendwie anders. Die Massage haben wir auch genutzt, aber auch das war ein ziemlicher Akt, bis wir den Termin bekommen habe. 2 Tage war die gute Frau nicht da, niemand wusste etwas. Dann war sie wieder in ihrer Hütte am Strand, wir sind direkt hin und haben einen Termin ausgemacht (der fand 5 Minuuten später statt. Was allerdings blöd war, dass sie uns einen Zettel in die Hand gedrückt hat, wir zur Rezeption laufen mussten, dort bezahlen und dann wieder zurück. Eine 30-minütige Rückenmassage hat 25 CUC gekostet. Es war schön, aber durch diverse Sandkörner mehr ein Peeling als eine Massage :-) Beim Trinkgeld nicht zu großzügig sein, 0,50 CUC reichen vollkommen aus! Man bekommt beim Tauschen leider keine Münzen, daher das Wechselgeld immer aufheben und als Trinkgeld nutzen. Wenn man mit einem Service mal so richtig toll zufrieden war, dann kann man auch mal einen CUC geben, aber nicht zu oft. Man kann direkt an der Rezeption Euro in CUC tauschen. Der Wechselnkurs lag bei 1 EUR = 0,78 CUC. Die "Wechselstube" ist von 09:30-16 Uhr geöffnet. Meist muss man anstehen. Wenn man ein Problem mit dem Zimmer hat, dann kümmert sich die Rezeption schon recht schnell darum. Ich hatte ein recht großes Problem, aber dazu komme ich später :-)
Service wird hier nicht so groß geschrieben. Bedienung gibt es eigentlich nur im Restaurant. Davor sind viele Sitzmöglichkeiten, aber da kann man schon von Glück sprechen, wenn mal ein Kellner vobei läuft. Was sehr schade ist. Am Pool ist es das Gleiche Spiel. Man muss sich eigentlich überall selbst bedienen und manchmal auch das Anstehen an der Bar in Kauf nehmen. Die meisten sprechen spanisch und ein sehr gutes Englisch. Deutsch sprechen die Wenigsten, OBWOHL sich manche Angestellte echt bemühen, ein paar Brocken dazu zu lernen! Dabei möchte ich ganz liebe Grüße an Oralis loswerden. Sie versucht immer deutsch zu sprechen, ist super lieb und die schnellste beim Bedienen. Viele übersehen leere Gläser und dreckiges Geschirr ganz gekonnt leider. Schauen Sie sich bitte immer Besteck und Gläser genau an, oft genug ist es vorgekommen, dass sie noch schmuddelig waren. Die Gärtner sind sehr freundlich, alle grüßen und haben grundsätzlich ein Lächeln auf den Lippen. Und sie freuen sich wirklich, wenn man mit ihnen 2-3 Worte spanisch sprechen kann. Zumindest ein Hola, Gracias, de nada, hasta luego sollte nicht fehlen.
Das Hotel liegt sehr abgelegen. Nach Havana und Varadero fährt man mit dem Taxi eine gute Stunde. Die Umgebung vom Hotel ist allerdings Wahnsinn, viel Busch, viel Grün, viel Natur und viel Meer! Es liegt direkt am Meer, lange laufen muss man nie! Ich habe 2 Ausflüge nach Havana gemacht. 1x die "reguläre" Tour mit Salvatore (viele Grüße!) und noch einmal zum Shoppen. Das war jedoch ein Reinfall. Gut shoppen kann man nicht, jedenfalls wurde uns keine gute Ecke zum Shoppen gezeigt. Aber auch Varadero soll nicht so gut zum Shoppen sein, wie mir erzählt wurde. Souveniers bekommt man zu genüge und wer sich daran erfreuen kann, der kommt auf seine Kosten. Ich empfehle mit dem Kauf der Ansichtskarten zu warten und nicht im Hotel zu kaufen. Die Karten, die im Hotel erhältlich sind, sind von sehr schlechter Qualität (zeigen nur das Hotel) und sehen aus, wie selbst gebastelt. Fragt euren Guide nach Karten. In Havanna haben wir richtig schöne Karten bekommen. Hochglanz und mit Oldtimern, Strand, Capitol etc... Fazit: Wer Entspannung sucht und ein bisschen Sightseeing möchte, ist hier richtig!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist schön, es gibt immer genügend Liegen, aber Schattenplätze sind meistens belegt bzw. reserviert... Sehr tief ist es nicht, also auch für Nichtschwimmer geeignet. Die Abendshows haben uns nicht so sehr interessiert, bzw angesprochen. Allerdings sehr empfehlenswert war die Ballett-Wassershow, sehr schön anzusehen! Animation ist am Pool und am Strand vorhanden, aber absolut unaufdringlich. Es gibt am Strand genügend Liegen, auch im Schatten, aber wie schon mehrfach von anderen Urlaubern erwähnt keine Auflagen. Er wird halt schnell unbequem.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde |
| Dauer: | 2 Wochen im September 2013 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Jennifer |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 11 |

