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Kerstin (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • November 2007 • 1 Woche • Strand
Es muss was getan werden zur Urlauberzufriedenheit
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel mag vor fünfzehn Jahren schön gewesen sein. Jetzt ist es in die Jahre gekommen und sehr abgewohnt. Mit vier Sternen - auch ägyptischer Kategorie - ist das Hotel total überbewertet. Es besteht aus mehreren zweistöckigen Gebäuden, welche in eine relativ schöne Gartenanlage eingebettet sind. Zu unserer Reisezeit waren ca. 90 % Osteuropäer im Hotel. Der Rest waren Deutsche, Österreicher, Schweizer, Chinesen und Franzosen. Die Sauberkeit, vor allem der Einrichtung wie Bestuhlung und Sitzauflagen ließ zu wünschen übrig. Es muss viel getan werden. Es ist schade um die relativ schöne Lage und um die schöne Tauchbasis. Ich denke hier sind auch die deutschen Reiseveranstalter gefragt.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer sind ausreichend groß aber wie schon gesagt sehr abgewohnt und sehr hellhörig. Es würde sich eine Generalüberholung anbieten. Im Zimmer gibt es zu wenig Ablagemöglichkeiten, zumal man die Stühle aus dem Zimmer auf den Balkon stellen muss, weil die Plastikstühle dort nicht benutzbar sind. Betten sind ok. Klimaanlage/Heizung funktionierte. Es konnte aber passieren, dass die Sicherung flog, wenn das Netz überlastet war, was öfter der Fall war. Das Bad ist klein und etwas schmuddlig. Nach dem Duschen in der Stehbadewanne schwimmt das Bad.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gibt ein Hauptrestaurant, ein Fischrestaurant und ein italienisches Restaurant. Die Versorgung erfolgte im Hauptrestaurant im Bufettform. Getränke wurden beim Kellner bestellt. Getränke wurden hier in Gläsern serviert. Kaffee und Kuchen gab es nur im italienischen Restaurant. Man hatte keine Möglichkeit, die Mahlzeiten im Freien einzunehmen. Die Speisen waren von mittlerer Qualität. Im AI-Angebot waren Bier, Cola, Mirinda, SevenUp und stilles Wasser in Flaschen, Wein - wenn man Glück hatte - im Glas und billiger Fusel in Plastikbechern. Die Auswahl der Speisen war ebenfalls begrenzt. Das Bufett war auf sehr engem Raum angerichtet. Die russischen Gäste kosten auch schon mal mit dem Vorlegelöffel vom Bufett oder essen die Deko. Beim Essen gab es nichts, was besonders hervorgehoben werden müsste. Den Abend kann man in der Kaktus-Bar verbringen. Das ist die einzige Möglichkeit, wo AI-Gäste abends Getränke erhalten. Die Bar selbst ist sehr dunkel und verräuchert. Draußen stehen noch sieben Tische, war aber abends schon etwas kühl zum draußen sitzen. Zu empfehlen ist die Shisha-Bar. Sehr freundliche Bedienung und coole Atmosphäre mit Live Musik. Es gibt noch eine Poolbar und eine Strandbar - beide bis 18: 00 geöffnet.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal ist weitestgehend bemüht und freundlich. Deutsch wird meist verstanden. Mit englisch kommt man ganz gut zurecht. Technische Probleme wurden relativ zügig behoben. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich mehr oder weniger gründlich.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Entfernung zum Flughafen beträgt ca. eine Stunde. In der direkten Hotelumgebung gab es nicht viel, außer viel Wüste. Einige Geschäfte direkt vorm Hotel, in denen jeder erstmal mit "smatritje" angesprochen wurde. Das sagt eigentlich schon alles. Waren sind überteuert. Apotheken sind in der Nähe. Von den Nachbarhotels bekommt man nicht viel mit. Ausflüge werden vor Ort und von der Reiseleitung angeboten, wurden aber durch uns nicht genutzt. Ein Taxi bekommt man im Hotel oder hält einfach eins vorm Hotel an.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    4, 5 von fünf Sonnen erhält die Tauchbasis Menadive. Wenn die nicht wäre, würden wahrscheinlich auch die letzten Deutschen Gäste ausbleiben. Das Team um Laurenz ist sehr freundlich und kompetent. Vielen Dank an dieser Stelle an Sabrina, unsere Tauchlehrerin. Die Bootsausflüge mit der Crew von Menadive sind spitze. Ob zum Tauchen oder Schnorcheln, sie zeigen euch die schönsten Riffe um Safaga. Eine Halbtagstour zum Schnorcheln kostet sechs Euro pro Person. Der Strand am Menaville ist sehr weiträumig, allerdings gibt es viel zuwenig Liegen und Schirme. Um acht Uhr morgens bekommt man am Strand keine Liegen mehr. Schirme, Windschütze, Liegen und Auflagen haben ihre besten Zeiten lange hinter sich. Alles ist etwas schmuddlig. Das Hausriff ist dank rücksichtsloser Urlauber so gut wie tot. Das bisschen Animation was wir erlebt haben war teilweise auf englisch und russisch. Volleyball, Boggia und Billiard ist möglich. Am Strand befindet sich ein Surf Club, welcher immer gut besucht war, diesen haben wir aber nicht genutzt. Es gab einen Pool, an dem nichts los war. Wasser war eiskalt und Wirlpool musste extra bezahlt werden. Handtücher und Auflagen am Pool und Strand sind kostenlos.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im November 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kerstin
    Alter:41-45
    Bewertungen:42