- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Schon etwas in die Jahre gekommen. Die Anlage ist recht sauber und die Gärten sehr gepflegt. Wir hatten all in. Gäste eher Deutschrussen, Rest bunt gemischt. Sehr zu empfehlen ist, das Restaurant Vis a Vis schräg gegenüber vom Hotel. Die deutschen Inhaber Gabi und Uwe sind ein wenig speziel, aber sehr nett. Genau der richtige Ort, wenn man nach einem heißen Tag mal ein ordentliches Bier und einen leckeren Wein trinken möchte. Das Essen kann man auch absolut empfehlen, wenn man mal vom Menaville-Kantinenfraß die Nase voll hat. Die Beiden bieten auch Ausflüge an und wir haben zusammen mit Uwe einen sehr empfehlenswerten und entspannten Ausflug nach Luxor gemacht.
Unser Superior-Zimmer (mit Meerblick) war groß, einfachst ausgestattet und beschränkt sauber. Den Flatscreen haben wir nicht benutzt. Aber bei dem alten, versifften und brummenden Kühlschrank konnte man nicht behaupten, dass er nicht kühlte. Alles was man abends hineinstellt, war am nächsten Morgen ein Eisblock. WIRKLICH toll waren die Matratzen, kein bißchen durchgelegen, sauber und schön hart. Haben sehr gut geschlafen.
Die Speisen wurden im (mittags) oder vor (abends) dem Hauptrestaurant eingenommen. Zu den Speisen lässt sich sagen, dass man sich sättigen kann, ohne ernsthaft krank zu werden. Dass die Buffets eher klein sind, lässt sich noch verschmerzen, dass die Soßen IMMER die gleichen sind nicht. Es gab eigentlich täglich das Gleiche, jeden Tag Pasta mit der gleichen Soße, Jeden Tag Gemüse (wechselnd)- Ragout in der gleichen Soße, Fisch in undefinierbarer Soße....Kulinarisches Highlight ist der Donnerstag: da gibts Pommes! Die Getränke waren noch etwas schlechter als unterirdisch, der Wein war Glycerin-Essig, das Bier war antialkoholisch, die Cola war Pepsi, der Whisky hätte definitiv zur bioligischen Kriegsführung eingesetzt werden können......Empfehlenswert war das stille Wasser in den PET-Flaschen.
Die Freundlichkeit hing sehr vom Trinkgeld ab. Deutsch war ok, englisch ging immer. Der Zimmerboy machte täglich sauber, allerdings fürs ganze Zimmer und Bad mit einem Lappen!!! Ging gar nicht! Problem war, dass die Arbeitsmaterialien die ihm zur Verfügung gestellt wurden, unterirdisch waren. Aber tolle Dekofiguren auf dem Bett, dank Trinkgeld :-) Beschwerden wurden zur Kenntnis genomen, nicht mehr nicht weniger.
Ca. 60 km von Hurghada ntfernt. Strand direkt vor der Tür, der war noch das beste am Hotel.Ein paar typische Nepp-Shops vor der Tür, wo wir Zigaretten gekauft haben. Kleiner Supermarkt schräg gegenüber der uns mit anständigem O Saft versorgt hat (Name: Fruit Market). Ansonsten quasi nix. Nächster Ort Safaga, ca. 6 km. waren wir aber nicht. Ausflüge haben wir privat organisiert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die 4 Animateure waren eigentlich recht nett, aber die Animation war lächerlich. Selbst die ernsthaft gedachten Abendshows erwiesen sich als gute Slappstick-Vorführung. Über den Pool können wir nichts sagen, da wir nur am Strand waren. Es gibt eine Surfschule im Hotel, aber da sich niemand drum kümmerte, ob in der Surfing-Zone geschnorchelt wird oder nicht haben wir hier keinen Kurs gemacht. Sehr zu empfehlen ist ein Schnorchelausflug mit der Tauschschule Menadive im Hotel. Nette Leute, nicht zu viele Leute auf dem Boot und das für 15 Euro Der Strand ist meistens relativ sauber, die Liegen und die Auflagen sind alt und schäbbig. Die meisten Hoteliers versuchen mittlerweile, dieses unsägliche "Liegen-reservieren" zu unterbinden. Im Menaville ist das nicht so, hier reservieren die Beachboys sogar noch für ein entsprechendes Trinkgeld. Reservierte man nicht (am besten bereits abends), dann hatte man erst ab mittags die Möglichkeit eine Liege zu bekommen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Saskia |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 10 |