Menaville Safaga

Am Ende des vergangenen Jahres hatte ich das große Glück das Menaville – Hotel fünfeinhalb Wochen, von der ersten Woche im Dezember bis zur zweiten Woche im Januar, zu besuchen. Ja – Sie haben richtig gelesen, 5 ½ Wochen Urlaub im „Wohlfühlparadies“. Auf eine ausführliche Beschreibung der Anlage und der vielen Vorzüge des Menaville -Hotels verzichte ich und schließe mich den positiven Beiträgen der anderen Rezensenten an. Wie in den vergangenen Jahren hat sich das Menaville – Hotel für das Weihnachtsfest wieder besonders geschmückt. Um ausreichend Platz für das Weihnachtsmenü zu haben wurde auf einem Teil der Außenfläche ein Zelt aufgebaut. Der Weihnachtsabend startete mit einem Empfang in der Hotellobby. Von hieraus ging es zu einer Feier an den Strand und dann zurück ins Restaurant. Nach einer kurzen Ansprache durch den General Manager Mr. Alaa startete das Weihnachts-Buffet. Mit einer Folkloredarbietung von Bauch – u. Tanura- Tanz und einer Tanzeinlage vom Animationsteam endete das Weihnachtsdinner im Restaurant. In der Disco wurde anschießend noch die Weihnachtstombola abgehalten. Für die Silvesterfeier wurde das bestehende Zelt erweitert, so dass der gesamte Außenrestaurantbereich incl. Shisha einbezogen war. Nur so war es möglich mit allen Hotel Gästen zeitgleich zu feiern. Das Silvesterbuffet war im Restaurantbereich, geordnet nach warmen Gerichten, Beilagen, Salaten, Obst und Nachspeisen, angerichtet. Auf der Außenbühne sorgte das Animationsteam und Folkloretänzer für die Unterhaltung der Gäste. Um 22:00 Uhr (OEZ) haben die ersten Gäste aus den russischen Republiken das neue Jahr begrüßt. Der Rest der Gäste begrüßte das neue Jahr um Mitternacht (OEZ). Zum Weihnachtsdinner für die orthodoxen bzw. koptischen Gäste wurden zur Feier des Tages ein gegrilltes Lamm und viele andere Leckereien serviert. Nicht bereut habe ich die Einladung vom neuen Animationsteam zur Tanzshow „Lord of dance“. Das war klasse!!! Selbst für Langzeiturlauber hat das Menaville-Hotel und die nahegelegene Stadt Safaga viel zu bieten. In den Urlaubswochen konnte ich mich weder über Langeweile noch über eintöniges Essen beklagen. Bei meinen privaten Ausflügen um die Hotelanlage, nach Safaga und Hurghada konnte ich mich frei bewegen, ohne dass ich Angst um Leib und Leben haben musste. Die Ägypter habe ich bis jetzt als sehr gastfreundlich und hilfsbereit kennengelernt. Ich verstehe es nicht, weshalb man wegen der Unruhen im ca. 560 km entfernten Kairo die Erholungsgebiete um Hurghada meiden soll. Eigentlich bräuchten unsere Gastgeber und Freunde gerade jetzt unsere Unterstützung.

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