Menaville Safaga

menaville resort safaga „Swimming, Streching, Sleeping“ Das Menaville mutet an wie ein Oasendorf in der Wüste – besonders nach der Fahrt vom Flughafen durch die karge Landschaft entlang der Sanddünen. Die Hotelanlage empfing uns mit üppigen Blumen, grünen Gartenbereichen, Palmen – hinter dem Strand wartete das Meer in Blau- und Türkistönen. Das Menaville ist ein Hotel mit Charakter. Es hat einen besonderen Flair mit Vintage-Atmosphäre. Uns hat es gerade deshalb gut gefallen. Die verschiedenen ein- und zweistöckigen Gebäude verteilen sich auf dem gesamten Gelände. Wir hatten einen geräumigen Bungalow am Strand und damit einen der kürzesten Wege zum Wasser. Die Einrichtung ist einfach, aber zweckmäßig und sauber. Restaurant und Lobby sind leider sehr dunkel, bei rund 10 Stunden Sonne am Tag im Januar ist das aber nicht schlimm. Zwischen 10 und 12 Uhr wird kostenfreies WLAN in der Lobby angeboten. Zum Mails checken reicht das. Wer allerdings 5-Sterne-Standard wie etwa in der Türkei möchte, sollte eher nicht hierher kommen. Während unseres Aufenthalts war es angenehm ruhig, das Hotel war nur zu etwa 25 Prozent ausgelastet. Das bedeutete viel Freiraum für die Gäste aller Alterklassen, deren Struktur international war. Das Personal ist sehr freundlich und behandelt jeden Gast zuvorkommend, auch wenn kein Trinkgeld gegeben wird. So war vom zweiten Tag an unser Tisch zum Abendessen reserviert und unsere Getränke standen bereit. Das man dann auch gern gibt, versteht sich von selbst. Das Essen war einfach und gut, zwar wiederholte sich alles, aber es gab auch immer mal etwas besonderes. Sehr gut haben uns die ägyptischen Speisen geschmeckt. Wasser in versiegelten Flaschen gab es an jeder Bar auch zum Mitnehmen fürs Zimmer. Einmal wurde zwischen Frühstück und Lunch ein Orangenfest mit leckeren Kleinigkeiten unter den Palmen vor der Strandbar gefeiert. Üblicherweise wandern wir im Urlaub gern kilometerweit am Meer entlang. Das geht leider im Menaville nicht. An der Straße entlang zu laufen, ist allerdings keine Alternative. Deshalb haben wir uns auf die Hotelanlage beschränkt und statt der Wanderungen das Meer genossen, das im Januar herrliche 22 Grad warm war. Direkt vor dem Hotelstrand gibt es ein Hausriff, das für Schnorchel-Anfänger sehr gut geeignet ist. Bei Windstille ließen sich die Fische ohne Hilfsmittel durch die Wasseroberfläche beobachten. Für fortgeschrittene Schnorchler gibt es auch Bootstouren zu interessanten Riffs in der Nähe. Die Animateure waren sehr freundlich. Tagsüber wurde Darts, Streching und Beachvolleyball angeboten. Die Abendveranstaltungen haben wir bis auf den Folkloreabend nicht genutzt. Dabei hat Animateur Mohamed den Drehtanz der Derwische mit einigen tollen Effekten dargeboten. Ansonsten lautete unser Urlaubsmotto: „Swimming, Streching, Sleeping“, denn so viel Sonne strengt an.

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Beliebte Aktivitäten

• Strand

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