Menaville Safaga

Erholsamer Urlaub...doch es fehlte etwas.... Der erste Urlaub allein in der Ferne...Ruhe tanken...inne halten und das Wagnis wagen...

Bungalow in erster Reihe, Meerblick und wunderschönes rauschen des Meeres in der Nacht (Tagsüber war es relativ ruhig, das Nachbarhotel drehte manchmal über Mittag etwas auf... ), ebenerdig, 1. stöckig, die beiden hinteren Reihen 2. stöckig, bieten Garten und Poolblick Mein Zimmer war mit Zugang zum Nachbarzimmer, der störte mich nicht weiter. Das Zimmer war stets sauber. Die Handtücher wurden täglich komplett gewechselt und das Bett faltenfrei gelegt. Kleine Aufmerksamkeiten (zu Tieren gefaltete Handtücher, oder frischen Blümchen im Zimmer) waren hin und wieder beim betreten des Zimmers aufzufinden. Die Zimmer haben Charme, jedoch sind diese nichts besonderes...

Das Essen ist gut, verträglich und bietet für jeden Geschmack etwas. Es wechselt täglich und hält auch für jeden Kulturkreis etwas bereit. Ein Kindermenü gab es nicht, es waren nur wenige Kinder da. Die Temperaturen des Essens könnten tatsächlich höher sein, ich mag heißes Essen. Dem Koch würde das verliebt sein mal gut tun, Salz und Gewürze sind scheinbar Mangelware. Man kann sich sein Essen etwas nachwürzen, aber das reicht oft nicht... es fehlt das gewisse Etwas, was dieses Essen zu etwas Besonderem macht, was man eben gern nochmal Essen möchte...Vielfältigkeit und Andersartigkeit braucht es hier.... Ausbaufähig...

Den Strandservice habe ich bereits bei der Lage & Umgebung beschrieben. Das war richtig Top. Am Strand befindet sich eine Strandbar. Der Service hier ebenfalls toll. Getränke wurden nach den Wünschen der Gäste zubereitet. Keine blöden Sprüche, überhaupt nicht aufdringlich und immer mit einem herzlichen Lächeln gegrüßt. Und auch hier wird sich gemerkt was man trinkt und könnte mit einem lächeln sein Getränk bestellen. Dabei stets besonnen, respektvoll und aufmerksam gegenüber Jedem. Den Service beim Mittag kann ich nicht einschätzen, das habe ich immer ausfallen lassen. Also der Vergleich Frühstück, Abendessen: Am Morgen ist es sehr still im Haupthaus. Das Personal räumt die Tische häufig ab ohne dabei genervt oder überladen zu wirken... alles wird in Ruhe und ohne Hektik erledigt. Ein kurzes nachfragen beim Gast ob alles ok ist und das war es. Sie machen ihren Job gut und da ist Potenzial da, einige sind herzlich angenehm in ihrer Art und scheinen ihren Job zu lieben. Am Abend wird das Essen bei gutem Wetter nach draußen verlegt. Hier warten schon die ersten passenden Getränke auf den Tischen für die Gäste... Wenn man möchte bleiben die Gläser nicht lange leer, und wenn doch nervt kein anderer Kellner. Umsichtig werden auch hier die Teller zügig abgeräumt. Und wer sich am morgen schon nach deinem Wohlbefinden erkundigte, tat dies auch am Abend mit einem herzlichen Lächeln. Im Service steckt Potenzial....wenn die Feinheiten stimmen.... Erneuerung des Geschirrs sind empfehlenswert, obwohl es stets sauber war, sieht man den Gläsern die Jahre an.

Mit dem georderten Transfer ging e vom Flughafen aus ca. 1 Stunde in Richtung Süden, ein kurzer Zwischenstopp an einem Hotel und es ging weiter Richtung Safaga... Mein erster Eindruck vom Hotel: Jetzt gibt es kein Zurück mehr... Check in war kurz und schmerzlos, ein Kofferboy fuhr meinen Koffer auf seinem doch sehr in die Jahre gekommenen Drahtesel zu meinem Bungalow... Auf dem Weg dahin war es angenehm ruhig, das Meer direkt vor der Tür.... ein Strand... die Sonnenschirme sind aus Holz gefertigt und der geflochtene blickdichte Windschutz ist fest im Sand verankert... es sind nur 3 bis 4 Reihen entlang des langen Strandes und die zwischen den einzelnen Liegen und Sonnenschirmen ist tatsächlich ausreichend Platz um nicht die Gespräche der Nachbarn zu hören oder sich eingeengt zu fühlen. Der gesamte Strandabschnitt ist bestens zum Schwimmen geeignet...flach abfallend, feiner Sand und klares sauberes Wasser. Das Schnorcheln bietet sich wahrlich an, auch wenn ich selbst nicht schnorcheln war. Die Eindrücke die andere Urlauber schilderten und deren Gesichtsausdruck, als sie aus dem Wasser kamen war stellenweise beeindruckend. Der Strandboy ist pünktlich 7.30 Uhr an seiner Station und verteilt schon fleißig Auflagen und Handtücher bei den Gästen wo er weiß wo sie liegen möchten... er bringt später auch die Matten von denen die neu an den Strand gehen... schon nah dem ersten Handtuch abholen, bzw. zurück bringen, kennt er deine Zimmernummer... der Wahnsinn, bei gefühlten 100 - 120 Gästen. Am Abend verwandelt sich die gesamte Anlage in eine Ruheoase.... die mit besonderen Lichtinstallationen das ganze zu etwas unverwechselbarem machen könnte, der Möglichkeiten sind da keine Grenzen gesetzt...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ich habe keine Animation genutzt... am Strand wurde ich den ersten und zweiten Tag angesprochen...habe signalisiert das ich meine Ruhe möchte und hatte diese dann auch.