Menaville Safaga

Sehr schöne und gepflegte Anlage. Auch für Menschen mit Behinderungen durchaus zu empfehlen; allerdings auch z.T. lange Fußwege . Ein paar Bänke mehr auf der Promenade wären schön.

Grundausstattung war in Ordnung. 2 separate Betten schön fest. Wir haben gut darauf geschlafen. Klimaanlage für uns Nachts zu laut, funktionierte einwandfrei. Ein Kühlschrank der sehr gut gekühlt hat. Das Bad ist ausreichend groß mit Föhn. Zimmer 601 (ziemlich am Ende, in Richtung des Spa. /Surfschule ) war ebenerdig. Dusche ist in der Badewanne mit Vorhang. Das gefällt uns nicht, hier wäre eine Halbglastrennwand vorteilhafter, da das Wasser jedes mal das Bad überschwemmt hat. Jeden Tag frische, saubere Dusch/Handtücher. Der Roomboy war sehr ordentlich und hat wunderschöne Figuren aus den Handtüchern gezaubert. (Er hatte ja genügend Zeit dazu ... denn wir sind selbst sehr ordnungsliebende Menschen, sodaß das Putzen für ihn einfach war.

Das Hotel war während unseres Aufenthaltes ziemlich ausgebucht. und wenn dann hunderte von Menschen zu Abend essen wollten, gab es m.E. zu viele Probleme. Das Essen konnte man, auf zwei Ebenen verteilt, einnehmen. Wir hatten das Glück meistens einen Tisch zu bekommen, welcher von Heisam und seinen Boy's bedient wurde. Heisam... Du warst der Beste, vielen Dank nochmals dafür. Leider gab es nur eine Station wo alle Speisen angeboten wurden. Es war ein Slalomlauf zwischen dem Menschengewusel . Am Tisch ange- kommen war das Essen kalt geworden da ja überall an den Behältern lange Schlangen sich gebildet hatten. Was das Essen als solches betrifft, war es mit das schlechteste Essen was wir jemals in Ägypten hatten. 18 Tage Huhn, mal gebraten, mal gegrillt, mal soutiert, es war sehr eintönig. Welch Wunder .... es gab einmal Kalamares und einmal Beef. Da hatte ich mehr Glück wenn ich mittags manchmal zum Essen ging. Da gab es schon mal andere und auch wohlschmeckendere Speisen. Die Suppen waren sehr schmackhaft und heiß ! Salatauswahl war ok. Das "salted dark bred" habe ich jeden morgen vergeblich gesucht; dafür jede Menge süße Gebäckstücke! Als Diabetiker :o ((( ? ! Eierstation und Pancakemaker waren TOP ! Frühstück 2 Sorten Käse, Art Gouda/Edamer, die andere Sorte mehlig und trocken.Der geschmackintensivste Käse war so etwas wie Feta/Frischkäse. Eine Sorte Wurst ,unnatürlicher Farbton, gummiartig und mit schlechtem Geschmack, widerlich. Joghurt mit und ohne Früchte war in Ordnung, Ceralien einfach nur süß. Die Obstauswahl war sehr übersichtlich, zum Teil überreife Bananen, jedenTag Weintrauben die teils im Wasser schwammen, Guave und halbierte Orangen die so ausgetrocknet waren als lägen sie tagelang offen, ebenso die manchmal angebotenen Granatäpfel. Die Desserts sahen lecker aus, waren aber teils sehr süß. Honigmelone ab und an, normale Wassermelone gab es n i e !! Hier ist das Managment gefordert ! Man kann es nicht jedem Recht machen, aber ich habe noch nie im Urlaub mehr als 2 kg. abgenommen .... wegen dem Essen !! Mr. A. und Mr. A., Sie sind doch ständig in der ansonsten wunderschönen und gepflegten Anlage unterwegs. Man kann Sie jederzeit ansprechen da Sie beide auch deutsch sprechen. Zufriedene Urlauber würden dieses Hotel weiter empfehlen, wir können es nur bedingt, denn ..... das Beste ist der saubere Strand und das wohltemperierte Wasser. Das hat uns insofern positiv gestimmt. Wir haben auch einmal das Privatdinner am Strand genossen. Bei Kerzenschein und die Füße im Sand war sehr angenehm. Wir haben Garneelen mit verschiedenen Beilagen gegessen. Das musste man vorbestellen und wurde extra berechnet, die Getränke waren inkludiert. Das Hotel hat soviel Potenzial nach oben aufgrund seiner Lage und des Beaches. Durch das AI holt man sich zwar viele Gäste, aber die Qualität bleibt dabei auf der Strecke. Absolutes Highlight ist die Beachbar. Hier hat Adel das Zepter in der Hand, immer freundlich und flink wie ein Wiesel, schon nach 1-2 Tagen wußte er was wir trinken wolllten. Der verstand es auch immer wieder die Reihenfolge der anstehenden Gäste prompt abzuarbeiten, TOP Leistung ! :o ))) !!! Was auch nicht schön ist .... des Deutschen liebste Tätigkeit; Liegen reservieren oder den Beachboy "schmieren" dann klappt es mit den Liegen. Mr. A. hat da ein Machtwort gesprochen und fortan ging es. Der Beachboy hat trotz allem sein Trinkgeld be- kommen, wie auch der Roomboy od. andere wo wir es für angebracht hielten.

Im großen und ganzen gab es keine Beanstandungen Rezeptionisten waren sehr freundlich und hilfsbereit. Freies Welan in der Lobby ist schwierig weil zuviele Leute ins Netz wollten. Man kann eine Telefonkarte an der Rezeption kaufen. Bei uns hat es nicht funktioniert. Auf dem Zimmer gibt es keinen Safe, nur hinter der Rezeption. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß und sollte demnächst verbessert werden.

Die Anfahrt zum Hotel war sehr lang da noch einige Hotel angefahren wurden. Nach ca. 3 Std. Anfahrt von Hurgharda waren wir endlich im Hotel Menaville. Da wir schon mehrfach Ägypten bereist haben und uns vieles angesehen haben, war unser Urlaub ausschließlich zum relaxen vom Alltagsstreß und zum baden geplant.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

wurden von uns nicht genutzt Wir haben das Spa sechsmal mit Fullbody Massage aufgesucht. Hier möchten wir besonders Nazrine nennen, sie versteht ihr Handwerk. Selten so gute Massagen bekommen (... außer in Thailand ) den Namen der beiden anderen Masseurinnen hab ich leider vergessen, sorry ! Auch dafür nochmals herzlichen Dank, ihr ward großartig. 1 Std. Full- body kostet 25 €. Das Spa ist gut ausgestattet, sauber und eine angenehme Atmosphäre lies keine Wünsche offen.