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Stefan (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • März 2007 • 1 Woche • Sonstige
Sonne tanken im März
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wer für 600 bis 700 Euro eine Woche nach Ägypten fliegt, hin und zurück 7000 Kilometer im Flugzeug zurücklegt und dann noch nach deutschen Standards ein First-Class-Hotel mit Vollverpflegung aus der Sterneküche erwartet, glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann. Für den Afrika-Standard ist das Hotel vermutlich sehr gut, typisch deutsch muss man wohl davon sprechen, dass es nicht wirklich etwas zu meckern gibt. Das Hotel ist vermutlich vor gut 15 Jahren gebaut worden und macht aufgrund der Weitläufigkeit einen ruhigen Eindruck. Es gibt keine Enge, weder am Strand, noch in der Nachbarschaft. Das reichlich vorhandene immer freundliche Personal sorgt für schöne Gärten, saubere Wege und Zimmer. Zum Zeitpunkt unserer Reise waren immerhin ein Viertel Deutsche, sonst einige Ägypter und zum Großteil Osteuropäer und Russen dort. Wodka-Partys und Kalinka-Tänze fanden trotzdem nicht statt. Das Preisleistungsverhältnis war in Ordnung, das Wetter exzellent, der Strand super. Hinfahren, abschalten und deutsche Mentalitäten für eine Woche vergessen!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer waren etwa 30 Quadratmeter groß, mit TV, großem und schön gelegenen Balkon (Blick über den blühenden Garten des Innenhofs zum Strand) ausgestattet. Ein Kühlschrank gehörte ebenfalls zur Ausstattung. Die ägyptische Bauweise bedingt wohl eine gewisse Hellhörigkeit.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Die Büfetts waren reichhaltig und vielfältig und bieten für den Mainstream-Geschmack eine ordentliche Auswahl: frische Salate, Pizza, Hotdog, Fleisch- und Fischgerichte, Reis, Pasta, Suppen, sehr gutes Nachtisch-Buffet. Eine Öko-Ecke für Vollkornfreunde fehlte. In Ägypten, das auch für seine vielfältigen Gewürze bekannt ist, würde man dem Küchenchef etwas mehr Zutrauen im Umgang damit wünschen; das meiste schmeckte etwas fad und langweilig. Das Hotel weißt daraufhin, dass es vom ägyptischen Tourismusministerium für seinen Umgang mit Lebensmitteln zertifiziert ist. Ein Nachteil ist, dass All-inclusive nicht alles inklusive heißt: wer keinen Nescafe mag, sondern einen Espresso muss den selbst zahlen, gleiches gilt für frischen Orangensaft beim Frühstück oder Heineken-Bier statt der dünnen Luxor-Bierbrause.


    Service
  • Sehr gut
  • Alles vorhanden und freundlich präsent: Kofferservice, saubere Zimmer, zentraler Tresorraum, teilweise englisch und deutsch sprechendes Personal, Sauna, Massage, Fitness-Raum, Kinderspielplatz, Shuttle-Bus, Wäscherei


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Ägypten-typisch überzeugt das Hotel eher von seiner Innensicht als von außen. Die meisten ägyptischen Hotels sind in einer Art nach außen abgeschotteten Wagenbauweise erstellt, wie das Menaville eben auch. In einer Stunde ist der Flughafen erreicht. Die Ausflugsmöglichkeiten sind vielfältig (Luxor, Kairo, Glasboden-Boot ab Hotel), in der direkten Nachbarschaft gibt es weitere Hotels und in zehn Minuten Fußweg ist auch eine gepflegte Ladenpassage erreichbar. Rhetorisch langen die Ägypter (durchschnittliches Monatseinkommen von 75 Euro) einem immer in die Tasche, an diesen Ladenpassagen ganz besonders. Für das Erste lässt sich hier, immer in Sichtweite der Tourism Police, das Parieren oder Ignorieren der Verkäufer lernen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Der Swimming-Pool war klasse, mit etwa 18 Grad etwas kühler als das Meer (21 Grad), aber recht groß, mit direkt benachbartem Teil für Kinder.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im März 2007
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stefan
    Alter:31-35
    Bewertungen:2