Menaville Safaga

Ja, Sie lesen richtig, zuhause bei der Menaville-Familie. Zuhause ist für mich da, wo ich Freunde habe und so angenommen, werde wie ich bin. Was gibt es aus dem Menaville-Urlaub neues zu berichten? Die Modernisierung der vorderen Meerblick-Bungalows wurde abgeschlossen, Pflaster erneuert und Fenster und Türen an den Stirnseiten der Häuser 6 und 7 ausgetauscht. Trotz rückläufiger Besucherzahlen hat die Hotelleitung die Gäste zu Weihnachten und an Silvester, wie in den vergangenen Jahren auch, mit einem üppigen und wohlschmeckenden Gala-Dinner incl. Showeinlagen überrascht. Weil diesmal an Silvester alle Gäste im Restaurant Platz gefunden hatten verzichtete man auf ein großes Festzelt im Außenbereich und hat dafür die Shishabar geräumt und dort das Silvesterbuffet aufgebaut (siehe bereits eingestellte Fotos). Vorteil – Barrierefreiheit. Anfangs konnte ich mir nicht vorstellen, dass die ausgelagerte Shisha-Bar bei den Gästen ankommt. Wie sich im lauf des Silvesterabends herausgestellt hatte war die Idee von Mr. Amir eine wohldurchdachte Alternative. Endlich konnte meine Shisha in Ruhe genießen und etwas plaudern, ohne von einem Fernseher gestört zu werden. Am Morgen des Dreikönigstags erlebten die Badegäste eine kleine Überraschung. Einige Wellen waren in der Nacht auf den Badestrand aufgelaufen. Am Morgen konnte man noch einige Wasserlachen sehen. Von den Hotelgästen wurde niemand gefährdet oder Verletzt. Eine feine Sache ist auch die Belebung des Fischrestaurants, die sich seit September 2013 großer Beliebtheit erfreut. In einer kleinen Runde gibt es gegen Aufpreis diverse Leckereien aus dem Meer mit Beilagen, Salaten und einer köstlichen Fischsuppe. Für das optische Wohl sorgen verschiedene Tanzgruppen. Es ist immer schade, dass die Zeit bei Freunden so schnell vergeht. Übrigens in meinem 4-wöchigen Urlaub hatte ich keinen Tag das Gefühl, mich um Leib und Leben sorgen zu müssen. Gut, für die Hauptstadt Cairo, den Sinai und das Nildelta gibt es Reisewarnungen des Auswärtigen Amts. Positiv empfunden habe ich, dass es trotz dieser warnenden Hinweise noch neugieriger Touristen gibt, die mit gewisser Vorsicht die Altertümer in Memphis, Sakkara, Gizeh und wenn möglich auch das Nationalmuseum in der Hauptstadt besuchen. Nicht verstehen kann ich, dass viele Freunde von Ägypten gerade jetzt dem Land die kalte Schulter zeigen und Urlaubsziele in Europa bevorzugen. Ich bin gespannt ob ich zu Ostern wieder Alte Bekannte im Menaville antreffen werde.

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