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Susanne + Gerald (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2003 • 2 Wochen • Strand
Schöner Urlaub
4,2 / 6

Allgemein

Wunderschöne Bungalow-Anlage. Bungalows von außen mit ägyptischen Motiven verziert. Zu jeder Tages- und Nachtzeit sieht man Personal, das die Grünanlage pflegt. Wir hatten einen Bungalow in der Nähe der Rezeption und fanden den Weg, sogar als Fußfaule, nicht zu weit. So wie man selbst behandelt werden möchte, so sollte man sich auch dem Personal gegenüber verhalten. Wir haben wirklich alle als freundlich und zuvorkommend empfunden. Tret- und Bananaboot sind übrigens im All-Inklusiv Angebot enthalten. Haben wir leider erst am letzten Tag erfahren. Trotz der hohen Temperaturen war es sehr angenehm, da meistens immer ein starker Wind wehte. Für alle notorischen Nörgler: sicherlich gibt es luxuriösere Hotels, aber dabei sollte man den Preis auch nicht außer Acht lassen, wir waren mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis überaus zufrieden. Wir hatten auf jeden Fall einen wunderschönen Urlaub. Die Ausflüge nach Luxor und Kairo sollte man unbedingt machen, sonst ist man nicht in Ägypten gewesen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Sind sehr geräumig. Wir hatten Bungalow Typ B mit 59 qm für 2 Personen. Ein Schlafzimmer, Küche mit Kühlschrank (sogar Eisfach vorhanden), Bad und ein extra Wohnzimmer mit Schlafcouch und Fernseher (ZDF, Vox, RTL und Deutsche Welle mit einwandfreiem Empfang). Auf der Terrasse gab es 4 Stühle mit Tisch und sogar einen Wäscheständer. Man merkt, dass es nicht mehr das neueste Mobiliar ist, aber sauber und ordentlich. Der Safe war etwas schwierig zu finden. Bei uns befand er sich in der Wand eingelassen, verdeckt von einem Vorhang, der über die ganze Wand reichte.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das beste am Essen war das Frühstück. 2 Köche standen hinter der Theke und haben frisch Spiegeleier und Omelette nach Wunsch zubereitet. Kaffee und Kakao haben geschmeckt. Mittags und Abends gab es ein reichhaltiges Buffet, welches nach einer Woche allerdings etwas langweilig wurde. Es gab Salat, Pizza (leider meistens kalt), Nudeln (anfangs oft nicht richtig weich gekocht), ein Rind-, Fisch- und Geflügelgericht. Vielleicht sollte man nicht jeden Tag, von jedem etwas nehmen, sondern sich auf ein Gericht täglich beschränken, sonst wird es in der Tat etwas eintönig, da man ja jeden Tag das gleiche auf dem Teller hat. Der Nachtisch ist nur für Schleckermäuler etwas, da die Nachspeisen sehr süß sind. Das Bier konnte man trinken, den Wein (gibt es Marken für), wenn er kalt war auch. Ansonsten konnte man alle möglichen nichtalkoholischen Getränke erhalten. Wasser konnte man aus dem Restaurant mitnehmen. Die Mitnahme ist für die Ausflüge auch sehr wichtig. Zur Kontrolle der Kellner musste man die Getränke immer quittieren. Empfanden wir aber nicht als sonderlich lästig. Habe mir einmal eine Pina Colada (nicht im All-IN enthalten) bestellt; kann ich aber nur von abraten. Sahne gehört da zwar rein, aber bitte nicht geschlagen! Im großen und ganzen konnte man mit der Küche ganz gut leben, sofern man kein Gourmet ist.


    Service
  • Gut
  • Personal in ausreichendem Maß vorhanden. So was ist man in Deutschland überhaupt nicht gewöhnt. Überall sieht man Gärtner. Kommt man morgens an den Strand, ist gleich jemand zur Verfügung, der einen das Handtuch auf die Liege legt und so hinstellt, wie man sie haben möchte. Wir haben immer einen freien Platz im Restaurant bekommen und sogar zu den Stoßzeiten, hatte man am Buffet höchstens 3 Leute vor sich. Kellner waren auch ohne Trinkgeld bemüht. Aber wenn man weiß, wie hoch der Durchschnittslohn eines Ägypters ist, vergibt man sich nichts, genau wie für den Zimmerservice, öfter mal 5 Pfund als Trinkgeld zu geben. In den ganzen 14 Tagen kam es nur einmal vor, dass es etwas länger mit den Getränken gedauert hat. Dann geht man einfach zur Ausgabe und holt es sich notfalls selber. Sollte denke ich mal kein Problem sein. Wenn man weiß, dass man zum Essen 2 Getränke trinkt, kann man diese auch gleich bestellen. Insgesamt war das ganze Personal wirklich bemüht. Hatten einen Tag mal kein Wasser, da ein Rohr beschädigt war. Zum Duschen wurde uns ein Ersatzzimmer zur Verfügung gestellt. War kein großes Problem. Für diese Unannehmlichkeiten haben wir dann beim Manager 4 Cocktails rausgehandelt. Man muß sich nicht immer gleich beim Reiseveranstalter beschweren. Ein Fußballspiel, das nur in der ARD lief, konnten wir leider nicht sehen. Trotzdem hat man auf unsere Anfrage hin, einen halben Tag versucht, die Satellitenanlage so einzustellen, dass der Empfang möglich ist. Hat leider nicht geklappt. Aber immerhin hat man es versucht


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Ca. 15 Minuten vom Flughafen entfernt. Ab und zu sah man mal überfliegende Flugzeuge, war aber auf keinen Fall lärmbelästigend. Nach Sekalla je nach Wahl des Transportmittels ca. 15 – 25 Minuten. Auf jeden Fall einmal das Sammeltaxi ausprobieren; kostet pro Person und Richtung 3 Pfund. Wenn man die Fahrt überlebt hat, kann man für weitere abendliche Ausflüge ruhig auf das normale Taxi zurückgreifen. Kostet so ca. 60 Pfund hin und zurück (am besten mit mehreren fahren, es passen bis zu 6 Personen rein). Bezahlt wird am Ende der Rückfahrt. Man sagt dem Taxi-Fahrer Bescheid, ab wann man wieder abgeholt werden möchte. Er wartet dann dort, bis man wieder auftaucht. Strand ist sauber. Grobkörniger Sand. Den ganzen Tag sind zwei Angestellte beschäftigt, den Müll am Strand einzusammeln. Ausreichend Tonvasen sind für Zigarettenkippen und die Plastikbecher vorhanden. Man kann im Meer trotz Ebbe und Flut immer Baden, auch ohne Badeschuhe, da eine künstliche Bucht angelegt wurde. Das Hausriff ist leider tot. Jeden Mittwoch wird kostenlos ein Schnorchel-Walking angeboten. Man geht ca. 20 Minuten mit einem der Animateure am Strand entlang und kann dann an einem Riff entlang schnorcheln, wo es wirklich viele Fische und Korallen zu sehen gibt.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Jeden Tag konnte man um 10.00 h und 15.00 h Volleyball am Strand spielen. Der Platz wurde jedes Mal vorher bewässert. Als es einmal kein Wasser gab, wurde sogar eimerweise Wasser aus dem Meer geholt! Zusätzlich gab es noch Boccia, Fußball, Dart und Wasserball. Wenn man wollte, konnte man sich den ganzen Tag beschäftigen. Einige Animateure waren engagierter als andere. So konnte man sich bei Heiko im Gegensatz zu Franco über mangelnden Einsatz nicht beschweren. Wir haben mitbekommen, wie sich Franco tagsüber vor der „Arbeit“ gedrückt hat, abends aber wieder ganz munter in Papas Beach anzutreffen war. Wir denken das sollte hier auch mal namentlich erwähnt werden. Großes Lob noch mal ausdrücklich an Heiko, der zusätzlich noch die Aufgaben von Franco übernommen hat. Die Abendveranstaltungen im Amphietheater ? Nun ja, sagen wir mal bemüht. Aber ich denke mal, dass da niemand großes Entertainment erwartet.


    Hotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Susanne + Gerald
    Alter:36-40
    Bewertungen:1