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Anke (19-25)
Verreist als Paar • August 2012 • 1 Woche • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Betreiberwechsel: Das Hotel steht seit 02. Dezember 2024 unter neuer Leitung (Quelle: Hotelier, Februar 2025)
Hotel Flop, Strand Top - Ein ausführlicher Bericht
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher schlecht

Das Hotel liegt an einem Hang mit atemberaubendem Blick auf den hoteleigenen Sandstrand, der über eine steile Treppe (140 Stufen) oder einen Lift erreichbar ist. Äußerlich sehr schöne, gepflegte Anlage mit Oliven- und Limettenbäumchen, Palmen, etc. Diese ist aufgeteilt in ein fünfstöckiges Hauptgebäude mit Lobby, Rezeption und Mini-Supermarkt (Eingang seitlich) und mehrere separate Familienhäuser. In einem separaten Gebäude befindet sich das Restaurant Roxani, in welchem Frühstück und Abendessen stattfinden, die Bar Kassandra und eine kleine Aigner-Boutique. Das Hotel bietet allerdings nur Halbpension, All-inclusive wird nicht angeboten! Zur Gästestruktur muss man leider sagen, dass sich während unseres Aufenthalts viele Osteuropäer aufgehalten haben. Die Reiseleitung von Mitreisenden konnte bestätigen, dass das Hotel im August hauptsächlich von Rumänen und im September von Russen gebucht wird. Vereinzelt hat man auch deutsche Paare bzw. Familien getroffen. Generell waren alle Altersklassen vertreten. - Lassen Sie den Pool links liegen und gehen Sie an den Strand! - Liegen unbedingt an der Rezeption buchen, da die Liegen am Strand 8€/Tag kosten. - Immer früh essen gehen, damit sie noch was kriegen, in keiner hektischen Atmosphäre essen müssen und die Tische noch eingedeckt sind - Unbedingt Zimmer mit Meerblick buchen, Blick zum Sonnenaufgang - Unbedingt den Menüplan im Eingang lesen, so lässt sich leichter definieren was man da vor sich hat.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer hätten größer sein können, waren aber ausreichend. Möblierung war kein deutscher Standard und nichts Besonderes. Eigentlich war unser Zimmer für drei Personen vorgesehen. Da wir nur zu zweit waren, hat man einfach beide Betten zusammengeschoben, sah man an den Holzverkleidung am Kopfende (siehe Bild). Somit hatten wir eine Matratze zu ca. 0,80m und eine ca. 1,20m, das ganze zusammengeschoben. Da einfach nur Matratzen übereinander gelegt wurden und kein Bettgestell vorhanden war, sind diese natürlich immer auseinander gerutscht. Klimaanlage war laut und funktionierte nur, wenn der Schlüssel steckte und alle Fenster und Türen geschlossen waren. Nachts am besten die Balkontür auf Kipp machen, da sich das Zimmer schnell aufheizt und man beim Krach der Klimaanlage nicht schlafen kann. Fernseher auf dem Zimmer, zwei deutsche Kanäle waren vorhanden (ARD und RTL). Geräumiger Balkon mit gemütlicher Sitzgelegenheit, Lampe und (positiv anzumerken!) einem kleinen Handtuchhalter. Minibar mit Standardausstattung (Säfte, Limonaden, Alkohol, Snacks). Safe gegen Gebühr im Schrank. Zimmer sehr hellhörig, da der Spalt unter der Tür ziemlich groß war und wir ein Zimmer in der Nähe des Aufzugs hatten und somit ALLES mitbekommen haben. Badezimmer war klein und alt. Teilweise haben die Armaturen (Handtuchhalter, etc.) schon das Rosten angefangen. Die Decke war auch extrem niedrig. Der Duschkopf hing direkt unter der Decke und ich (1,70m) hatte nicht mehr viel Platz unter dem Duschkopf, große Leute haben hier definitiv ein Problem. Dazu das oben beschriebene Problem, dass jeden Abend das Bad unter Wasser stand. Zusammengefasst kann man sagen, dass das Zimmer immer sauber war, aber definitiv renoviert werden muss.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Hotel verfügt wie bereits geschrieben über ein Restaurant und eine Bar & Pool- und Strandbar. Frühstück (7.00-10.00 Uhr): Eine Katastrophe! Eintöniges Frühstück. Alles wurde in Öl gebadet. Es gab nur eine Sorte Käse und eine Sorte Aufschnitt, der undefinierbar war. Jeden Morgen gab es gekochte Eier, wo das Eigelb schon einen grauen Rand hatte & Rührei, das jeden Tag anders war. Mal mit Tomaten und Paprika, mal mit Schafskäse und Reibekäse überbacken, ab und an auch "normales" Rührei. Vieles wurde in Blätterteig zubereitet. Alle drei Tage gab es kleine Brötchen, sonst normales Brot, das aufgetoastet werden konnte. Wenn es keine kleinen Brötchen gab, gab es mit Käse überbackenes Toast. An einem Morgen gab es tatsächlich frittierte Toast-Dreiecke! Sonst gab es jeden Morgen Dosen-Pfirsiche, Schafskäse, Joghurt, Müsli, eine Marmelade und einen Schokoaufstrich, der eher aussah wie (pardon) Schei** in Öl. Teilweise drei unterschiedliche Säfte. Hier unbedingt den orangen nehmen, dieser ist auch wirklich Orangensaft. Wir wissen bis heute nicht was der gelbe oder der rote Saft waren. Tische waren nie komplett eingedeckt. Es gab pro Vier-Personen-Tisch im Schnitt zwei Tassen und einen Teelöffel. Salz und Pfeffer war auch nicht immer vorhanden, mal auch nur Salz oder nur Pfeffer. Abendessen (19.00-21.00 Uhr): Besser als das Frühstück. Große Auswahl an Salaten, z.B. gemischte Salate, grüner Salat, Nudelsalat, etc. Jeden Tag Nudeln mit unterschiedlichen (teilweise fettigen) Saucen. Abwechselnde Fleisch- oder Fischgerichte. Aber absolut kein deutscher Standard. Wenig griechische Spezialitäten. Jeden zweiten Abend „Show-Cooking“, wo ein Koch einfach nur alles zusammen in eine Pfanne verrührt hat. Einen Abend gab es Risotto, was aber eine Reispfanne war, hat aber dennoch geschmeckt. Generell: Tische wurden nur spärlich abgeräumt. Jeden Morgen waren min. 5-6 Tische nicht abgeräumt als wir kamen, als wir gingen war das immer noch so und die Kellner sind erst mal selbst frühstücken gegangen. Am ersten Morgen haben wir tote Ameisen im Müsli entdeckt und einen Abend sind Ameisen auf der Abdeckung der Salatbar langgelaufen. Atmosphäre war morgens sehr einschläfernd, abends (wenn man zur „normalen“ Zeit essen ging) extrem hektisch und ungemütlich. Einzelne Dinge waren auch immer schnell weggeplündert, vor allem der Obstteller, welche dann nur spärlich und langsam aufgefüllt wurden. Einzelne Speisen sind auch nicht ausgeschildert/markiert was was ist. Unbedingt den Menüplan im Eingang lesen, so lässt sich leichter definieren was man da vor sich hat. Abends hatten wir oft das Gefühl, dass die „Köche“, die sich im Speisesaal aufgehalten haben, eher Ferienjober als Köche waren.


    Service
  • Schlecht
  • Da wir früh in Thessaloniki gelandet sind, haben wir vorab einen Early-Check-in angefragt, woraufhin man uns antwortete, man würde alles tun uns diesen zu ermöglichen. Bei der wenig freundlichen Begrüßung vor Ort hieß es in 30-60min wäre unser Zimmer fertig, man würde auf uns zu kommen und uns Bescheid geben. Nach zwei Stunden und mehreren Nachfragen sind wir wieder aktiv geworden und auf einmal war das Zimmer frei, da hatte der „normale“ Check-in dann auch schon begonnen. Natürlich war der frühe Check-in nur auf Anfrage und nicht garantiert, aber meiner Meinung nach darf man dann keine Angaben wie „In einer halben Stunde bis Stunde ist ihr Zimmer fertig“ machen. Man hat sich nicht als willkommener Gast gefühlt. Man hatte eher das Gefühl abgefertigt zu werden und ein Störfaktor zu sein. Generell war bis auf wenige Ausnahmen das Personal unfreundlich, arrogant und wenig hilfsbereit. Weitestgehend haben alle Englisch gesprochen. Man konnte nicht erwarten, dass deutsch gesprochen wurde. Am ersten Abend stand unser Badezimmer unter Wasser nachdem wir beide nacheinander duschen waren. Als wir dieses der Rezeption mitgeteilt hatten, kam ein Techniker, der den Abfluss durchspülte. Leider hat dieses so gar nichts bewirkt und unser Bad stand jeden weiteren Abend unter Wasser. Auf die "Beschwerde" an der Rezeption wurde eingegangen, aber diese wurde nicht wirklich ernst genommen. Auf unsere Reklame, dass auch zwei Steckdosen nicht gingen, konnte der Techniker nicht eingehen, da er nur griechisch sprach – wir leider nicht. Tägliche Zimmerreinigung, Handtücher & Bettwäsche werden allerdings nur alle drei Tage gewechselt. Für ein Stadthotel wäre das völlig angebracht, aber da es sich um ein Strandhotel handelt, man jeden Tag in der Sonne liegt, sich eincremt, jeden Tag duscht, etc. wäre ein öfterer Wechsel besser. Oder zumindest, dass man selbst entscheiden kann, ob man frische Handtücher wünscht (auf den Boden legen z.B.). Zimmerwechsel sind hier an der Tagesordnung. Zwei deutsche Paar, die mit uns angereist sind, haben ihre Zimmer gewechselt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel Alexander the Great liegt in der Mitte der westlichsten Halbinsel Kassandra. Nächste Orte sind Kallithea im Norden und Kriopigi im Süden, welche mit dem Bus (Haltestelle direkt vorm Hotel) erreichbar sind. Zwei Erwachsene nach Kallithea kosten (laut Angabe von Mitreisenden) 3.20€, mit dem Taxi ca. 7.00€. Transferzeit zum Flughafen Thessaloniki zwischen 60-90 min, je nach Stopps an anderen Hotels. Mietwagen kann man an der Rezeption bestellen, die nächste Europcar-Station ist in Kallithea, ca. 1,5km entfernt.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es ist ein Tennisplatz, ebenso ein Fussballtor und Basketballkorb, die von einzelnen Gästen genutzt werden, vorhanden. Allerdings gibt es keinerlei Animation oder Kinderclub, aber einen Spielplatz bei den Familienhäusern. Mini-Supermarkt im Hauptgebäude vorhanden, der von Briefmarken über deutsche Bücher bis Ouzo und frisches Obst alles hat. Preise wie im Freibad (1,5l Wasser 0.85€, 0,5l Nestea 1.80€, Magnum-Eis 2.20€). Es ist ein kleiner Pool vorhanden, dessen Sauberkeit, etc. wir allerdings nicht beurteilen können, da wir uns nur am Strand aufgehalten haben. Dieser war allerdings ein Traum! Langer Sandstrand, klares, sauberes Wasser. Zu recht mit der blauen Flagge ausgezeichnet. Zwei Liegen + Schirm zu 4€/Tag (Preis an der Rezeption). Genug Abstand zu den Nachbarliegen, man hatte immer genug Privatsphäre. An jedem Schirm gab es einen kleinen "Mülleimer", der von Hotelangestellten regelmäßig geleert wird. Am Strand gab es zwei Duschen, ein Beachvolleyballfeld und überdachte Sitzgelegenheiten in Nähe der Strandbar. Mittwochs und am Wochenende gab es gegrillte Souflaki mit Brot (ein Spieß + eine Scheibe Brot 1.50€) und frisch gepresste Säfte und Milchshakes. Auch an der Strandbar Preise wie im Freibad (0,33l Cola/Sprite 2.00€, Magnum 2.10€,…)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(24)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1 Woche im August 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Anke
    Alter:19-25
    Bewertungen:5
    Kommentar des Hoteliers

    Dear Mrs. Anke we would like to thank you for choosing Alexander the Great Beach Hotel for your holidays and the time you took to write a detailed report of your impression of the hotel. We regret the quality of your breakfast did not convince you, we will enhance this aspect in order to meet absolute guest satisfaction. We would like to assure you that all your points are taken into a serious consideration and that will be discussed among our team. We were very happy to hear that the level of cleaning of the room and our Blue Flag awarded beach. We would also like to mention that Beach Towels are available free of charge at the reception of the hotel, and can be changed as many times per day as the guest wish. We constantly work to improve and provide with our guest the nicest holiday experience and in that direction all of your comments will help us substantially. Best regards from Halkidiki and hoping to welcome you back to our hotel in the near future The team of Alexander the Great Beach Hotel