- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Im Allgemeinen ist das Hotel sehr schön. Wie in anderen Rezensionen bereits geschrieben besteht die Anlage aus mehreren verschiedenen Häusern, wobei wohl in einem der Nebengebäude eher das Partypublikum untergebracht ist. Und damit meine ich nicht "Mal eben feiern" , sondern den ganzen Tag trinken und Abends bzw. Morgens um 6 wiederkommen und durchgehend Alarm machen. Dies sollte allerdings nicht als negativ gesehen werden, denn die Stimmung war gerade dort besonders gut und alle kamen gut miteinander aus, wobei die Gäste hauptsächlich große Gruppen von Jugendlichen oder Engländer in Partylaune waren. Wir hatten All Inclusive, worauf ich später noch genauer eingehen werde ;) Im Hotel wechselt ständig das Netz. In den oberen Stockwerken war es bei mir Vodafone Espana, in der Lobby Orange und am Pool Moviestar. Handy einfach im Safe lassen oder im Zimmer verstecken. Vodafone schickt Tips per Sms, die Kosten können so minimiert werden. An der Promenade gibt es super Essen! Man glaubt es kaum, aber in jedem Restaurant in dem wir ware, gab es für 6 Euro schon gutes Essen, was sogar in Deutschland als gut durchgehen würde. Ein Tip für den Strand am Balenario 2 : ALLES VOLLER STEINE IM WASSER! Also nicht reinrenne, tut ziemlich weh. Ein Tip zu den Straßenhändlern: Wenn man denen sagt sie sollen gehen und nett zu ihnen ist sind sie auch höflich. Schließlich wollen die nur Geld machen. Handeln kann man dort bis 90 % :D Wenn die Sonnenbrille also 10 Euro kosten soll bekommt man sie auch für 1 Euro. Abends haben wir oft unsere T-Shirts, die es in den Discotheken zum Eintritt dazugibt, gegen den Schund der Straßenhändler eingetauscht, die freuen sich da super drüber. Ein Tip zu den Promotern: Asoziales und gemeines Pack. Einfach dran vorbeilaufen und wenn sie zu aufdringlich werden BITTE die Polizei rufen, dann bekommen die was mit dem Knüppel. Die promoter der Diskos sind wirklich das nervigste am Ballermann
Wir hatten ein großes Eckzimmer, welches wir mit 4 Leuten bewohnten. War okay, ziemlich zweckmäßig eingerichtet. Der Schrank war für vier Personen zu klein, der Fernseher hatte die Größe eines . Wir hatten einen Balkon zum Pool auf dem man das Geschehen dort beobachten konnte. Der Zustand des Zimmers war okay. Wie schon gesagt alles sehr zweckmäßig, aber man konnte dort auch mal heiße Mittagsstunden verbringen ohne durchzudrehen
Das Restaurant in dem wir als Gäste mit weißem Band essen durften befand sich im Nebengebäude. Meine Mitreisenden fanden das Essen durchgehend eklig, was aber bestimmt auch an der allgemeinen "Hotelessen muss eklig sein" Einstellung lag. Es gab immer reichlich, mal zerkocht, mal gut. Für jeden sollte etwas dabei sein und wer sich woanders Obst und sowas besorgen kann ist wohl auf der sicheren Seite. Das Essen an sich besitzt nun nicht den größten Nährwert, viele künstliche Aromen usw. . Sauberkeit war okay, mit Badehose durfte man gar nicht erst sitzen und die Tische wurden schnell und direkt abgeräumt. Mir hat das Essen immer geschmeckt,die Suppe ist fast jeden Tag zu empfehlen. Nur vom Nachtisch sollte man ernsthaft die Finger lasse. Die Atmosphäre war zu Beginn unseres Aufenthalts immer sehr entspannt. Später wurde es dann aber sehr stressig, denn plötzlich kamen viele Gäste die nur noch schlechte Laune verbreitet haben. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Essen ganz okay war. Wer die Möglichkeit nutzen KANN , sollte an der Promenade essen gehen, denn dort gibt es viele gute Angebote für wenig Geld.
Bis zum 4 Tag war der Service wirklich gut. Besonders das Bar Personal war sehr freundlich und hat zügig gearbeitet. Man konnte sich gut mit den Bedinungen an der Bar unterhalten. Die Zimmerreinigung war lächerlich. Nie wurde geputzt, was aber wohl an unseren unordentlichen Zimmern lag. Wir bekamen dann ein Schreiben in dem wir informiert wurden, wir sollten usnere Sachen vom Bett und vom Boden nehmen usw. Das taten wir dann auch, allerdings wurde der Boden nicht einmal gefegt. Die Betten wurden auch nicht neu bezogen, sondern die Bettlaken von den Betten GEWECHSELT!!! So schliefen wir auch mal eine Nacht in den Laken des anderen. Jeden Tag bekamen wir frische Handtücher, ging also schon klar. Am Abend des 5. Tages brach der Service dann aber ab. Die Bar war in unserem Nebengebäude gar nicht erst geöffnet, man musste zum Hauptgebäude rüberlaufen um sich Getränke zu holen. Als die Bar dann wieder geöffnet wurde war das Personal lange nicht mehr so nett wie vorher. Ob das nun daran lag das die genervt waren oder nur angekotzt von den vielen neu zugereisten Gästen : Keine Ahnung. Rezeption war dann auch nicht mehr besetzt, solange dort aber jemand war und man nett gefragt hat bekam man direkt Hilfe. Ob es nun um eine verlorene Zimmerkarte oder verlorene Handtücher ging, das Personal gab sich Mühe. Englisch ging nicht so gut, Deutsch ging teilweise besser, wer ein wenig Spanisch spricht ist dort aber sicher. Auf Beschwerden wurde wohl eingegangen, einmal bekamen wir den Hinweis darauf zu laut gewesen zu sein, sogar mit mündlicher UND schriftlicher Verwarnung.
Der Strand war nicht zu weit weg. Wir sind immer so ungefähr 5 Minuten gelaufen. Einkaufsmöglichkeiten gab es genug, auf dem Weg zum Strand kam man an einem Supermarkt vorbei der ein reichliches Angebot vorweisen konnte. Bis zum Ballermann 6 war man gut eine halbe Stunde unterwegs, Mega Park Minuten und die Schinkenstrasse wohl 25 Minuten. Fühlt sich aber alles viel kürzer an und auf dem Weg kann man immer eine Menge sehen. Schön anzusehen ist die Umgebung nicht, aber man verbringt ja seine Zeit auch nicht damit sich die umliegenden Gebäude anzuschauen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport war sinnlos, Gym total veraltet. Die Poolanlage um die Hauptgebäude ist weitläufig, aber nicht schön. Der Pool im Nebengebäude ist zwar klein, aber immer sauber und nie zu voll. Wenn irgendwer morgens auf die dämliche Idee kommt seine Handtücher dort abzulegen um sich eine Liege zu sichern, dann werden diese vom Personal entfernt und auf einen haufen gelegt. Oder sie werden von den zurückkehrenden Leuten morgens direkt geklaut. Gutes Vorgehen gegen diese Unart. Es gab Schirme und immer einen Ort der im Schatten lag. Zur Bar gab es eine Durchreiche wo man auch bestellen konnte, aber nur mit viel Glück und Geduld.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mikey |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |