- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel besteht aus mehren Gebäuden mit insgesamt 503 Zimmern. Die Anlage ist sehr weitläufig, es geht steil bergauf und ist nur eingeschränkt behindertengerecht. Oberflächlich betrachtet macht das Palma Bay eine sauberen Eindruck. Es wird AI angeboten, was allerdings nur eingeschränkt verwirklicht wird, zumindest, während unseres Aufenthalts. Das Publikum ist gemischt. In der Mehrzahl Spanier, dann Deutsche und Skandinavier und Engländer. Das ganze hat den Charme einer Jugendherberge, bzw. eines Altersheim. Es gibt einen 24 Hour Shop, dieser entpuppt sich allerdings als kostenpflichtiger Warenautomat. Wasser im Geschäft kaufen, denn ausserhalb der AI Zeiten gibt es nichts. Für zwischendurch lieber Kekse oder ähnliches von zuhause mitbringen. In den Restaurants nachfragen, welches Bier ausgeschenkt wird. Wer kein Export Bier, wie z.B. Becks oder DAB Export mag, fällt leicht auf die Nase! Wichtig für Raucher: Zigaretten sind in den Tabak Shops wesentlich günstiger, als im Duty Free Shop!
Wir waren im Gebäude Hawaii untergebracht. Das Doppelzimmer war recht klein, die Einzelzimmer sind winzig. Das Bad war renoviert und auch der Duschvorhang und die Handbrause waren neu. Das TV-Gerät ist arg klein geraten. Oberfläch sauber, allerdings wird nur grundgereinigt, sodass man davon ausgehen kann, dass sich der bis jetzt in Grenzen aufgefallene Schimmel in Kürze größere Ausmaße annehmen wird.
In der Vorsaison ist lediglich ein "Restaurant" geöffnet, welches in einem Kellerraum untergebracht ist und an eine Kantine aus den 70ern des letzten Jahrhundert erinnert. Die, wenn man diese Bezeichnung überhaupt verwenden kann, Speisen, kamen allesamt aus Eimern oder anderen Verpackungen, welche dann in die Buffetbehältnisse umgefüllt wurden. Der Großteil ist absolut ungenießbar. Brot und und Brötchen sahen zwar unterschiedlich aus, schmecken aber alle gleich. Wurst und Käse war immer das gleiche. Tipp: Lieber auswärts essen. Die Tischwäsche wurde mehrmals lediglich ausgeschüttelt und umgedreht. Die Fleckenmuster sah man tagelang. Die Getränke an der Bar wurden bei den AI-Gästen in Plastikbechern serviert. Die zahlungspflichigen Gäste bekamen Gläser.
Beim einchecken gibt es eine knappe Beschreibung wo man sein Zimmer findet, dazu eine Wegbeschreibung auf Papier. Den Rest muß man sich dann nach und nach erfragen. Deutsch spricht an der Rezeption jeder. Im Restarant sieht es dann schon anders aus. Dort scheint das Personal überfordert.
Zum Strand geht man ca. 15 Minuten. Den "Ballermann" erreicht man in etwa 30 Gehminuten, wenn man es ruhig angehen läßt. Einkaufsmöglichkeiten und kleinere Restaurants sind schnell erreichbar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Abend gab es ein kleines Quiz oder Bingo im Wechsel. Das wars.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jörg |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 9 |