- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Sehr geehrte Damen und Herren hiermit möchte ich,Uwe Neumann, meine Unzufriedenheit über das Hotel Mövenpick Resort und Spa in El Gouna / Ägypten zum Ausdruck bringen, obwohl es eigentlich kaum in Worte zu fassen ist.Ich hatte über einen Freund für den Zeitraum 05.02. bis 12.02.2018 einen AI-Aufenthalt in diesem, als ein 5 Sterne Hotel ausgewiesenen Haus gebucht und entsprechend bezahlt. Die Anreise bis auf Diskussionen über den Transfer und der Check In der mehr ein ankommen war, verliefen weitestgehend reibungslos und ich bezog mein Zimmer Nr. 2206 an späten Nachmittag des 05.02.2018. Das Zimmer machte anfänglich einen guten Eindruck. Ich packte meine Sachen aus und wir trafenuns dann im „Innenhof“ des Hotels nahe der Rezeption. Wir tranken eine Kleinigkeit und dann zog ich mich zurück, da ich durch die lange Anreise und der Tatsache das ich faktisch von Arbeit los gereist bin, sehr müde war. Auf dem Weg zu meinen Zimmer verirrte ich mich hoffnungslos. Dabei fand ich zwar Hinweisschilder zu den Bereichen 4,5,6,7, zur Pool - Bar usw., aber keins zum Bereich 1,2 . Dabei stellte ich fest das es den Personen, die ich dabei traf, ebenso ging. Erst mit Hilfe eines Angestellten fand ich zu meinen Hotelzimmer. Bei dieser Wanderung stellte ich zudem fest, das es keine sanitären Möglichkeiten im Freigelände gibt. Ich legt mich schlafen und wurde am Morgen gegen 07.30 mit Schleifgeräuschen einer „Flex“ geweckt die mich bis zum Abend begleiten sollten. Das Frühstücksbuffet erschient auf den ersten Blick sehr umfangreich aber beim genaueren Hinsehen war es alles von durchschnittlicher Qualität und halt für eine Massenversorgung lieblos angerichtet und auf keinen Fall unterstützt durch den Namen der Hotelkette. Da wir aus den kalten Norden kommen, wollten wir im freien Frühstücken ! Die dort befindlichen Tische reichten bis zu unserer Abreise nicht mal ansatzweise aus. Allerdings versuchten die Angestellten an den beiden letzten Tage Abhilfe zu schaffen, in dem sie weitere ca 8 Tische für jeweils 2 Personen dazustellten. Ein Tropfen auf den heißen Stein. An einer Seite dieses Innenhofes waren zwar weitere Tische und Sitzgruppen vorhanden, waren aber für das Frühstück nicht vorgesehen. Immerhin durfte man sich mit einer Tasse Kaffee dorthin zurückziehen. Diese Tische gehörten zu einem Restaurant wie wir später heraus gefunden haben welches erst ab 12.00 Uhr öffnete. Das bedeutete das es in der Zeit von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr keine gastronomische Versorgung im Innenhof gibt. Einige Gäste ergriffen die Selbstinitiative und stellten sich Tische in die Morgensonne, den normalerweise standen alle Tische entlang den Wänden im Schatten. Dem entsprechend fand nach dem Ende des Frühstückes das große Umräumen durch das Personals statt. An diesem Morgen konnten wir dann auch einen Rundblick auf den „Innenhof“ werfen. Sehr schön fand ich die beiden traditionellen Handwerksbereiche des Webens und Metallbearbeiten sowie den Meister der im altägyptischen Stil Bilder für die Gäste herstellte. Die beiden Shops für die vergessenen Dinge waren OK. Der Bereich mit den Wasserpfeiffen, welche unbedingt zu einem orientalischen Flair gehört, brachte mich dann etwas zum Grübeln. In Zentrum dieses Bereiches hing ein großes Bild von Bob Marley, was ich überhaupt nicht verstand. Am Abend spielte man dann auch noch entsprechend Musik. Die Krönung dieses Innenbereiches war ein Springbrunnen im Zentrum, welcher aus einer Säule bestand auf der man lieblos einige Ziegelstein gestellt hatte, die mit einer runden Steinplatte abgedeckt war, aus der zu mindestens die ersten beiden Tage sogar gelegentlich Wasser hervordrang. Zurück auf meinen Zimmer und bei hellen Tagesschein konnte ich mein Zimmer nun genauer betrachten. Es machte nun auf mich einen verwohnten alten Eindruck. Die Metallplatte auf den Nachttischen waren an der Rändern verbeult, der Sessel abgewetzt und die Sitzgruppe durchgesessen. Im Bad fand ich keine WC-Bürste oder einen Spülschlauch und etliche Fugen waren mit breiten Silikonfugen notwendig repariert. Mein toller Ausblick entpuppte sich als einen Totalblick auf eine Palme und der Bereich darunter bis hin zum Strand machten einen wüstenähnlichen Eindruck. Ägypten halt dachte ich. Bei einen späteren Rundgang durch die anderen Hotels in El Gouna, sah ich das es auch anders geht und um es genau zu sein nur besser als da wo wir waren. Nach dem mäßigen Frühstück gingen wir zum Strand. Vor diesem Strand befand sich ein ausgetrockneter kleiner See, in dem noch ein paar Pfützen war und ein nicht näher zu benennendes Bauwerk oder Strandbude, welcher den verwüsteten Eindruck des Areals noch vertiefte. Diesen Strand teilten wir uns mit den Windsurfern. Er lag also faktisch am Rande. Während in der ersten Stunde alle möglichen Händler für Ausflüge und Aktivitäten uns aufsuchten kam niemand der Getränke oder Anderes anbot, geschweige denn leeres, Müll und Unrat mitnahm. Aschenbecher und Stellmöglichkeiten nicht vorhanden. Also mussten wir jedes mal zur Pool-Bar laufen. Da verstanden wir, warum sich alle um diese Bar aufhielten. Dort waren auch die sanitären Anlagen. Ein WC und ein Urinal für die Herren und ein WC für die Damen, was zu Engpässen führte. Hier fand dann auch überwiegend die Mittagsversorgung statt, wenn man den rechtzeitig einen Tisch besetzen hatte. Im Laufe der Woche fanden wir dort dann Ungeziefer im Essen, welches mit offenen Haare serviert wurde. Aber die Krönung war ein mir unverständliches Abrechnungssystem. Wir wurden jedes mal gefragt, ob wir AI haben, dann wurde ein Bon erstellt, der vom jeweiligen Besteller mit Zimmernummer und Unterschrift versehen werden musste. Ich habe noch nie so viele Nullen unterschrieben wie dort. Beim nächsten mal nehme ich meine Sekretärin mit. Für uns war das nervig und für das fleißige und freundliche Personal zeitaufwendig, so das die Betreuung der Gäste ins Hintertreffen geriet. Dann war Abendessen dran. Dieses Buffet war ebenfalls niveauloses bzw. maximal 3 Sterne Kantine und halt nur für die Massenabfertigung geeignet. An diesem Tag reifte in mir der Eindruck das hier nichts mit 5 Sterne Mövenpick ist und man uns in dem Renovierungsbereich untergebracht hat. Zu dem passt dann auch, das man für richtiges Mövenpick – Eis hätte bezahlen müssen, ebenso für viele Dinge die einen anspruchsvollen Aufenthalt ausmachen. Am dritten Tag wurden ich dann am Morgen mit Gehämmere wie beim Entrosten geweckt und begleitet. Abends wollten wir gegen 23.50 Uhr, nach einen Ausflug in den Ort, noch einen Drink in dem Innenhofrestaurant nehmen. Man erteilte uns die Auskunft das nichts mehr geht, da Punkt 24.00 Uhr Schluss sei. Dem entsprechend war das Personal schon dabei alles abzuräumen. Nicht mal der Hinweis das wir auch bezahlen würden half da. Ab 24.00 Uhr war dann Wüste bzw. zwei kleine Bier der Minibar auf dem Zimmer. Guten Nacht halt. An nächsten Tag war dann wieder die „Flex“ dran. Wie schön. Ich wollte Ruhe, Sonne, guten Service und gutes Essen uns Trinken. Alles in allem bin ich sehr Enttäuscht. Das war nicht 5 Sterne AI in einem Mövenpick – Hotel sondern 3 Sterne türkisches Hotel. Dazu passt auch das Abendprogramm zur Unterhaltung, immer wieder Bingo. Das Großschachbrett war die ganze Woche nicht aufgeräumt, unvollständig und stark verschmutzt. Der Billardtisch in dem Innenhofrestaurant steht unter einer Dunstabzugshaube in der eine Stalllampe montiert ist, welche den Tisch fast zur Hälfte erleuchtet. Was ich da von Mövenpick gefunden habe war ein vergilbtes Werbeschild, eine alte Eistruhe und in die Gänge gestellte alte Utensilien. Zum Abschluss möchte ich ausdrücklich das Personal loben, welches immer hilfsbereit und freundlich war. Besonders Der TUI-Reiseleiter war uns beim überstehen der Woche sehr behilflich. Auch für das seitens der Geschäftsleitung gegebene Essen im Restaurant des Innenhofs als Entschädigung für den Totalausfall an der Pool-Bar möchte ich mich bedanken. Dies zeigt mir aber auch, das man sich dort der Schwächen sehr bewusst ist und wiegt die Verärgerung nicht auf. Sie werden sicher verstehen, das ich bis auf weiteres auf Buchungen in Mövenpick-Hotels verzichte. Das war nicht 5 Sterne Mövenpick sondern FDGB-Ferienheim am Ende der DDR. Ich hoffe das meine Hinweise Ihnen helfen, die Situation dort wesentlich zu Verändern und so den guten Namen der Mövenpick-Hotels wieder herzustellen. Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen Uwe Neumann
Abgewohnt, alt, zum teil kaputte Einrichtung, FÜR LÄNGERE AUFENTHALTE DEUTLICH ZU WENIG PLATZ FÜR GEPÄCK und Sachen im Sinne von Bekleidung und Ausrüstung
3 Sternenieveau mit Mensacharakter. Zum Teil Zustände wie in einer Universitätsmensa mit deutlichen Platzproblemen
Freundlich , nett, hilfsbereit und gut geschult wenn auch durch schlechtes Management geleitet machen die Jungs einen tollen Job,
Nicht wirklich eine schöne Anlage, man kam sich wenn auch in Ägypten in eimem RESORT, mehr wie in der Wüste vor. Baustellencharakter durch und durch.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uwe |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |
Lieber Uwe Wir haben Ihre Bewertung zur Kenntnis genommen und bedauern zu erfahren, dass Ihr Aufenthalt in unserem Hotel in keiner Weise den Erwartungen gerecht wurde. Fuer allfaellig entstandene Unannehmlichkeiten entschuldigen wir uns noch einmal in aller Form. Ihre ausfuehrlichen Kommentare decken sich mehrheitlich mit der Rueckmeldung Ihres Reisepartners 'Rene', der ja ebenfalls schon durch eine lange Bewertung seine Unzufriedenheit kundgetan hat. Es ist offensichtlich, dass Sie Ihren Urlaub in unserem Hotel, nicht wie der Grossteil der Gaeste geniessen konnten, dies tut uns sehr leid. Freundliche Gruesse Brigitte Gobran Marketing Communications Manager