Mon Port Hotel & Spa

Das Hotel hat die vier Sterne nicht verdient. Das benachbarte Hotel La Perla welches zur gleichen Gruppe gehört, wurde von 4 auf 2 Sterne degradiert. Blüht diesem auch bald! W-Lan kostete € 15 pro Woche. Diverses 2 Schalter in der Suite, deren Verwendungszweck ich nie herausgefunden habe.

Die Suiten befinden sich im 1. Stock, die Doppelzimmer im 2.! Aussicht auf Wendeplatz An der Zimmertür hängt der Fluchtplan des Blocks 5, wir hatten eine Suite im Block 6! Minisafe kostete € 3.50 pro Tag. Sollte in einem 4* Hotel eigentlich im Suitenpreis enthalten sein. Die Klimaanlage in der Suite funktionierte nicht. Reklamation nützte nichts. Die Ablage im Badezimmer beschränkte sich auf links und rechts des Einerlavabos! Keine zusätzliche Abstellfläche! Die kleine Seife hatte sich nach einer Woche aufgelöst und wurde nicht ersetzt. Gang zur Reception. Die Badezimmertür schlägt an die Wand Die Toilettenpapierhalterung viel zu weit hinten, auf Höhe des Spülkastens. Die Toilettenspülung funktioniert nicht mehr, kein Wasser. Die Toilettenspülung der Gäste einen Stock höher durften oder mussten wir mitanhören. Das Holztürchen welches die Minibar abdeckt, schleift am Boden. Mit einem Schraubendreher könnte dies behoben werden, so sich denn jemand dafür interessieren würde. Minimalismus! Die Minibar lediglich zu einem Drittel gefüllt. Bier gab's keines. Eis auch nicht. Aus der Minibar fliesst Wasser. Wir wussten stets, wo sich die Gäste einen Stock höher aufhielten, jeder Schritt war hörbar. Handtuch im Bad wurde eingesammelt obwohl es nicht auf dem Boden lag, aber während Tagen und immer wieder nicht ersetzt In der Suite benutztes Whiskyglas war mehrfach am nächsten Tag nicht abgewaschen. Der Treppenaufgang unseres Blocks war abends nie beleuchtet. Rasenmäher knatterte, dürfte Jahrgang 1980 haben

Frühstücksbuffet Kurz nach der Ankunft eine Kakerlake in der Suite. Hab sie totgeschlagen und anderntags auf dem Frühstücksbuffet deponiert. Nach einer halben Stunde, als wir den Essraum verliessen, lag sie noch immer dort. Weder Gäste noch Personal störten sich ob dieses Käfers. Das Angebot sehr bescheiden. Showkooking beschränkte sich auf Omeletten. Kein Kaffeerahm. Zum Frühstück Coke Zero verlangt und normales erhalten. Russische Schönheit erschien im Bademantel am Frühstücksbuffet. Joghurts gab's immer nur 1 Sorte. Öfters fehlte eine Serviette. Wenn man die fehlende verlangte, kam keine. Abendessen à la carte Angebot und Vielfalt wussten nicht zu gefallen. Kein weisser Kräuteressig. Die Teller waren nie vorgewärmt, schnell kühlte das Essen ab. Abends Kerze auf dem Esstisch, wurde selten angezündet. Im Esssaal war hinter einem Paravan der Geschirrabwasch mit entsprechendem Lärm. Für Partnerin Essen ohne Kartoffeln bestellt, es kommen mit Kartoffeln. Am 5. Tag war mein Weisswein (der teuerste) ausgetrunken, keine Flasche mehr im Keller. Am 9. Tag war mein Weisswein schon wieder ausgetrunken, keine Flasche mehr im Keller. Die Kartoffeln stets so weich wie Kartoffelstock, man konnte sie mit der Zunge zerquetschen. Tischtücher oft fleckig. Wir tranken jeden Abend eine Flasche Weisswein zum Essen. Nie wurde nachgeschenkt. Um 21 Uhr wird für das Frühstück lärmig gedeckt. Anwesende Gäste werden ignoriert und die Tassen nicht am Griff, sondern am oberen Rand gehalten. Es wird auch draussen aufgetischt, wie viele Käfer während der Nacht wohl den Tisch nach Nahrung erklommen? Snackbar Die auf 3 Seiten eingeschalte Dusche befand sich 80 cm vom nächstgelegenen Stuhl entfernt Lobbybar In der Bar wartet man mindestens 15 Minuten, bis die Bestellung aufgeben werden kann, und genau so lange, bis das Getränk serviert wird. Auch wenn nur 5 Personen anwesend sind! Die Bar wurde nie klimatisiert. Vermutlich ist auch dort die Anlage ausgefallen. In der Bar gab's einen Flügel. Der Pianist war vermutlich beurlaubt, nie ein Ton von diesem klangvollen Instrument vernommen. In der Bar kostet ein Gordons Gin € 9.70. Derselbe Preis wie im Discounter ein Liter.

Trinkgeldresistenz. Der Service im Rest., der Bar oder Zimmer war nicht besser, obwohl ich beim Essen die ersten Tage stets € 5 gab, wie auch der Zimmerhilfe, in der Bar zwischen € 5 und 10. Ab dem 5. Tag hab ich nur noch Tipps gegeben, wenn ich wirklich zufrieden mit der Bedienung war. Kellner oberflächlich freundlich aber ohne Leidenschaft, Engagement, wenig zuvorkommend und effizient, kaum geschult. Die Kellner reden untereinander viel zu laut Reception Keine Tageszeitungen!

Die Busse waren unpünktlich wie man es sich nicht vorstellen vermag. Der Bus steht länger als gefahren wird wegen der Ticketausgabe durch den Chauffeur. Auf dem nach Hause Weg kaufen wir von Santa Ponca 2 Tickets nach Port Andratx, steigen aber in Peguera aus. Für die Weiterfahrt müssen wir nochmals Billete lösen.

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