Mon Port Hotel & Spa

Wir haben 1 Woche hier verbracht, hatten Halpension gebucht. Das Frühstück war hervorragend, eine große Auswahl an allem, was man sich zum Frühstücken wünscht. Beim Abendessen gab es zwei Möglichkeiten: das Degustions Menue mit 4 Gängen oder a la Carte mit 3 Gängen, aber mit eingeschränkter Auswahl für eine oder zwei Wochen. Beide Möglichkeiten konnten nicht kombiniert werden. Wir haben uns meistens auf das Degustacions Menu eingelassen, obwohl es teilweise recht gewagte Kombinationen gab. Ein Beispiel: Erbsensuppe mit Seehecht. Die Zimmer werden verteilt auf 4 Nebengebäude. Wir hatten um ein ruhiges Zimmer gebeten. Daher waren wir mit Bloc 4 im weitesten Nebengebäude untergebracht. Etwas anstrengend, wenn man Asthma hat, da bergauf. Und für den Weg ins Hauptgebäude mit der Rezeption und Restaurant, musste immer ein warmes Kleidungsstück und teilweise auch Regenschirme mitgenommen werden. Das Zimmer ist groß, bequeme Betten mit guter Wäsche, Bad mit Badewanne, daher hoher Einstieg zum Duschen. Es war alles was nötig ist vorhanden, inklusive Wasserkocher, kostenlosem Safe und Duschgel, Body Lotion usw., Leider sind die Zimmer hellhörig und unsere Nachbarn hielten sich wohl gerne bei lautem TV im Zimmer auf. Aber insgesamt eine positive Erfahrung, obwohl wir uns beim nächsten Mal ein besser gelegenes Hotel wünschen und nicht für alles einen Leihwagen benötigen.

Das Zimmer ist ausgestattet mit einem großen Bett, mit guter Wäsche. Eine Sitzecke mit Tisch sind vorhanden, ebenso wie ein Schreibtisch und ein TV. Schrankfläche ist auch ausreichend vorhanden, ebenso wie ein kostenloser Safe und Bademäntel im Bad. Im Bad befindet sich leider eine Badewanne, wobei der Einstieg zum Duschen doch sehr hoch ist. Leider sind die Zimmer hellhörig, vor allem wenn man Nachbarn hat, die gerne viel und laut TV schauen. Und die Türen knallen sehr laut zu. Oropax war bei uns angebracht. Ein Problem am Bett wurde sehr schnell behoben, nachdem wir der deutschsprachigen Gästebetreuerin davon berichtet hatten.

Dieses Hotel kann man mit Frühstück oder Halbpension buchen. Das Frühstücksbuffet ist hervorragend, eine große Auswahl an allem was man sich wünscht. Auch mit einer Live-Cooking Station für diverse Eierspeisen und frischem Orangensaft, der bei allen sehr begehrt war. Abends kann man bei der Halbpension zwischen a la Carte wählen, aber die Auswahl bleibt die gesamte Zeit gleich und bietet bei einem längeren Aufenthalt nicht viel Abwechslung. Hier kann man sich 3 Gänge zusammen stellen. Wählt man das Degustacions Menü, hat man 4 Gänge, die jeden Tag wechseln, aber auch teilweise abenteuerlich von der Zusammenstellung sind: Beispiel: Erbsensuppe mit einem Stück Seehecht obenauf. Das ist mal etwas anderes, aber nach eine Woche reichen uns dann die Experimente, die zugegebenermaßen gut waren mit wenigen Ausrutschern nach unten.

Der Service war gut, die Kellner sehr flink. Alle Wünsche wurden in ein Tablet eingegeben. Für das Vier-Gänge-Menue sollte man schon 1,5 Stunden einkalkulieren, aber man soll das Essen ja auch genießen.

Das Hotel liegt oberhalb des Hafens. Zu Fuß braucht man schon eine gute Konstituion, als Gehbehinderter oder Asthmatiker schafft man die Strecke kaum und muss deshalb immer auf den Leihwagen zugreifen. Die Fahrt vom Flughafen dauert mit dem Leihwagen ca. 30-40 Minuten und ist über das gut ausgebaute Schnellstraßen Netz zügig zu erreichen. Wir haben unser Navi mitgenommen und es wurde auch bei unseren Fahrten über die Insel gut genutzt. Das Hotel selber liegt in einem wunderschönen Garten, mit gerade jetzt überall blühenden Pflanzen. Alles ist sehr gepflegt, aber auch hier muss innerhalb der Anlage je nach Lage des Zimmer mit einem leichten Anstieg gerechnet werden. Empfehlenswert ist eine Fahrt nach Soller und Port Soller über die Küstenstraße. Aber der Fahrer hat leider nicht viel von der herrlichen Umgebung, weil er sich mit mehreren Hundert Kurven, vielen Steigungen und Gefällen beschäftigen muss. Ausserdem sind zu dieser Jahreszeit extrem viele Radfahrergruppen, meist auf Rennrädern unterwegs, die leider auch oft nebeneinander fahren und ein Überholen sehr erschweren. Für die Rückfahrt empfiehtl sich daher die andere Route über Palma, mit einem neuen kostenpflichten Tunnel. Aber so kann man die Fahrtzeit fast dritteln.

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