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Hansjörg (56-60)
Verreist als Paar • Dezember 2016 • 3-5 Tage • StrandEinsames Paradies in tollerUmgebung
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel liegt im Ream Nationalpark und besteht aus dem Haupthaus mit Restaurant, Lobby, Bar und Duschen für das Dormatory, das direkt daneben steht. Weiter gibt es 5 modernere Bungalows auf Stelzen und 4 einfachere Bungalows, alle mit Blick aufs Meer. Es wurde von einem Schweizer Paar betrieben und es gab verschiedene europäische und einheimische Hilfskräfte. Durch die abgelegene Lage gab es auch einige Einschränkunge, so gab es in den Bungalows nur Strom von abends bis Mitternacht, kein Internet und man kann auch nur bar zahlen. Das Publikum war gemischt, Backpacker, Familien oder Individualtouristen zwischen 18 und 60 - für Luxustouristen ist die Anlage nicht geeignet. Die Atmosphäre war locker und angenehm, wir haben uns sehr wohl gefühlt.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten einen einfachen Holzbungalow mit schöner Terrasse und tollem Ausblick. Er war ausreichend ausgestattet mit Moskitonetzt, Dusche und WC und konnte mit bis zu 4 Leuten belegt werden. Man darf keinen Luxus erwarten, so gab es z.B. nur Strom zwischen 18 und 24 Uhr. Durch die Lage am Rand des Dschungels gab es auch verschiedene Tierchen, wenn man damit leben kann, hat man eine tolle Unterkunft.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Essen war sehr fein, es gab Khmer- und europäische Küche. Zum Frühstück gab es kein Buffet, man muss von der Karte bestellen. Das Essen und Trinken war nicht ganz billig wie man es sonst in Kambodscha sieht, aber es muss auch von weit her antransportiert werden, da es nichts in der Umgebung gibt. Es gibt deshalb auch kein anderes Restaurant in das man ausweichen könnte - das war aber auch nicht nötig, weil die Auswahl groß genug war. Sparfüchse können in der Happy Hour zwischen 17 und 19 Uhr verbilligt trinken.


    Service
  • Sehr gut
  • Es herrschte in der ganzen Anlage eine lockere und ungezwungene Atmosphäre, was sicher auch an dem Betreiberpaar lag. Es waren alle freundlich und hilfsbereit. Wenn man keinen Luxus erwartet, kann man ein paar völlig entspannte Tage im Urwald und am Meer verbringen. Angenehm war der Wasser-Refill Service und auch die Abwesenheit vom Internet hatte etwas Charmantes!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Monkey Maya liegt etwa 20 km außerhalb von Sihanoukville im Ream Nationalpark; das Tuktuk von Sihanouville kostet 15-20$, man kann aber auch mit dem Boot von/nach Otres Beach fahren. Eigentlich ist es sehr abgelegen, was auch den Charme ausmacht. Leider bauen die Chinesen im Nationalpark überall Straßen und Hotels, so war eben auch eine Straße mit Stromleitung direkt neben dem Monkey Maya im Bau. Aber die Lage ist trotzdem sehr schön mit mehreren schönen Stränden, die man praktisch für sich hat.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Organisierte Animation gab es zum Glück nicht, das passt auch gar nicht ins Monkey Maya. Man kann verschiedene Wanderungen durch den Urwald machen, ein paar Wege sind gekennzeichnet. Der ist auch nicht durch und durch wild sondern erinnert eher an einen europäischen Mischwald. Es gibt auch einen Weg an der Küste entlang, die verschiedene schöne einsame Strände streifen. Man kann auch ein Kajak mieten oder nur am breiten Hauptstrand liegen. Der Höhepunkt für uns war nachts im leuchtenden Plankton zu schwimmen; wenn man vom Strand ins Wasser läuft ist man gleich mittendrin, und bei jeder Bewegung leuchtet und funkelt es, wenn es dunkel ist.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Dezember 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Hansjörg
    Alter:56-60
    Bewertungen:67