Motel L Hammarby Sjöstad

1. Frühstück: - Sehr karg, dafür aber sehr teuer. - Der Kaffeeautomat im Frühstückraum war über Tage hinweg defekt gelassen (zum Glück gibt es ein ICA Supermarket, im selben Gebäude, 20 m weg) 2. Zimmer- und Rezeptionsservice sind katastrophal: - Ein von uns auf dem Sessel gelassenen Plastikbeutel mit persönlichen Gegenständen wurde vom Zimmerpersonal "weg geräumt". Als wir bei der Rezeption dies anzeigten, wurde uns gesagt, dass jemand danach suchen wird. Am nächsten Tag (Freitag) wurde uns bei der Rezeption mitgeteilt, dass der Hotelmanager nicht erreichbar wäre um die Situation zu klären (?!) und dass wir weiter bis Montag warten sollten (obwohl unser Aufenthalt Sonntag endete). Jemand würde uns kontaktieren (per E-Mail oder telefonisch) und die Situation in der nächste Woche klären. Bis jetzt (inzwischen schon 4 Wochen vergangen) hat uns niemand kontaktiert. Die drei Rezeptionsmitarbeiter mit der wir gesprochen hatten (einer heißt Ninos Besara) wirkten sehr arrogant und angeblich hilflos gegenüber, so als würden wir Schuld daran haben, dass uns ein persönlicher Gegenstand (auch wenn nicht hochwertig) vom Zimmerpersonal weg genommen wurde. Wir waren scheinbar nicht die Einzigen, deren persönliche Sachen aus dem Zimmer "geräumt" wurden: ein Tag davor hat bei der Rezeption, der Vater eines weinendes Kindes nach, aus dem Zimmer verschwundenen Sachen seiner Tochter gefragt. Ich weis nicht was das Kind vermisste, aber an seine Tränen erinnere ich mich auch jetzt, 4 Wochen danach. - Teppich wurde während des gesamten Aufenthaltes nicht gesaugt (5 Tage lang blieben Brotbrösel unterm Tisch, obwohl diese Situation bei der Rezeption angesprochen wurde). - Hygienische Beutel bei der Toilette fehlten 3 Tage lang bis der Zimmerservice dies merkte (gut das wir am ersten Tag "nur" die 2 vorhandene Stück brauchten) - Seife im Bad wurde vom Zimmerservice "geräumt". Wir mussten am Spätabend beim Rückkehr ins Zimmer, nach einer neuen Seife bei der Rezeption fragen. - Licht im Bad wurde zwei mal vom Zimmerservice tagsüber offen gelassen. 3. Zimmerausstattung. - Der Trafo, der an der Wand fest geschraubten Leselampe erzeugt ein merkbares Summgeräusch, auch wenn das Licht nicht brennt. Dieses Geräusch stört beim Einschlafen sehr. Hilfe schafft nur das Ausstecken der Karte aus dem zentralen Stromschalter des Zimmers neben der Eingangstür. Dann hat man aber gar kein Strom in der Steckdosen und kann Geräte wie z.B. das Smartphone nicht mehr während des Nachts laden. - Die Klimaanlage fängt an nach ~10 Minuten Funktion, ein unregelmäßiges Geräusch zu produzieren. Zum Glück brauchten wir die Klimaanlage nicht und hatten diese ausgeschaltet gelassen (Fenster können jedoch zum Lüften nicht geöffnet werden wenn man auf Klimaanlage verzichten möchte!) - Achtung: die Zimmertür schließt nicht erwartungsgemäß beim Verlassen des Zimmers, wenn es zurückklappt! Man muss mit der Hand die Zimmertür mit Kraft drücken, sonst bleibt es offen und jeder kann ins Zimmer eindringen! Bei der Rezeption hat uns niemand darauf aufmerksam gemacht. Nur als ich bei der Rezeption nachfragte, wieso mein Zimmertür sich nicht schließen lässt wurde mir gesagt, dass man mit der Hand stark die Tür drücken muss damit es schließt. Dies gilt scheinbar für alle Zimmer, weil eines Morgens trafen wir zwei Männer, welche jedes Zimmertür mit der Hand prüften, ob die geschlossen ist!

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