Das Hotel besteht aus 2 Teilen, dem eigentlichen Hotel St. Peter und dem ehemaligen Hotel Theresia, welches durch einen Glasdurchgang miteinander verbunden ist. Diese Lösung ist alles andere als ideal, zumal wir jedes Mal, wenn wir vom Zimmer in den Wellnessbereich wollten den Glasdurchgang (von der Straße einsehbar) und den Speisesaal (!) im Bademantel durchqueren mußten. Von außen ist der Eindruck besser, als es im Inneren des Hotels wirklich ist. Es ist auf keinen Fall mit einem 4-Sterne Hotel zu vergleichen, da der Preis aber auch nicht auf 4-Sterne Niveau ist, ist es OK. Das Preis/Leistungsverhältnis ist angemessen und für einen Kurzurlaub ist das Hotel auch zu empfehlen.
Wir waren leider im ehemaligen Theresia-Teil untergebracht. Für ein 4-Sterne Hotel waren die Zimmer viel zu klein und veraltet. Das Badezimmer war winzig klein, mit einer Dusche, WC und einem kleinen Waschbecken. Wir hatten eine Dachschräge und konnten uns kaum die Haare fönen ohne an der Decke anzustoßen. Wir hatten einen großen Balkon zur Straßenseite, den wir allerdings ohne Abtrennung mit dem Nachbarszimmer teilen mußten. Ansonsten war es sauber und zum Glück haben wir uns nur zum Schlafen und Umziehen darin aufgehalten.
Das Frühstücksbuffet war nicht sonderlich reichlich an Auswahl, diverse Eierspeisen gab es, aber nur auf Nachfrage, das 5-gäginge Abendessen dagegen war spitze, das Bauernbuffet hingegen wiederum etwas dürftig als "Galamenü". Geschmacklich war alles ausgezeichnet. Die Kellner und -innen sind etwas merkwürdig. Was uns stutzig machte, war, daß man das Wasser zum Wein mit € 1, 50 bezahlen mußte. Das Essen in der hauseigenen Pizzeria war gut, der Service aber miserabel. Wir mußten für 2 Nudelgerichte fast 45 Minuten warten, obwohl gar nichts los war.
Die Dame am Check-In war zwar freundlich, hat uns aber leider überhaupt nicht über das Hotel informiert, z. B. wann und wo das Frühstück und Abendessen einzunehmen ist, wie man in den Wellnessbereich kommt, usw. Es gab für jeden einen Bademantel, der allerdings nicht ausgewechselt wurde, und 1 Handtuch pro Tag für den Wellnessbereich, was viel zu wenig war, wenn man in der Sauna bzw. im Dampfbad war. Die Massagen waren sehr angenehm, kosmetisches Angebot fehlt aber komplett.
Das Hotel ist am Ortseingang von Seefeld, direkt gegenüber dem Olympiazentrum mit Eisplatz und Schwimmbad. Das Ortszentrum ist in wenigen Gehminuten erreichbar. Die Langlaufloipe startet dirket vor dem Haus und auch ein Schilift liegt gegenüber.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Das Hallenbad mit Whirlpool ist zwar klein, aber wirklich toll mit schöner Wandmalerei und angenehme Wärmeliegen. Sauna und Dampfbad haben ebenfalls tolles Ambiente, aber leider liegen keine Handtücher zum Wechseln aufq. Es gibt einen kleinen Wasserbrunnen und Verdünnungssäfte. Die Anzahl der Liegen kann in der Hochsaison ein Problem werden, wenn alle vom Schifahren oder Langlaufen in den Wellnessbereich kommen. Die Solarien haben sehr alte Röhren und sind wahrscheinlich etwas gesundheitsgefährdend.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde |
| Dauer: | 3-5 Tage im April 2009 |
| Reisegrund: | Wandern und Wellness |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Bianca |
| Alter: | 31-35 |
| Bewertungen: | 3 |

