Mushara Bush Camp

Buschfeeling mit allem nötigen Luxus, unweit zum Etosha Nationalpark. Das Mushara Bushcamp war der ideale Ausgangspunkt für uns. Die Anlage ist liebevoll gestaltet, die als Zelte gebauten Unterkünfte sind gewöhnungsbedürftig, bieten aber alles Notwendige. So ganz sicher haben wir uns mitten im Busch in dem nicht umzäunten Areal nicht gefühlt, da wir morgens von Löwengebrüll geweckt wurden. Abgesehen davon war es wie ein Abenteuer zu Kinderzeiten.

Die Zimmer sind wirklich Zelte, allerdings in stabiler Ausführung. Der Sanitärbereich ist gemauert und die Toilette abschließbar. Die Zimmer sind ganz außerordentlich liebevoll eingerichtet und mit allem Nötigen ausgestattet. Es gab auch einen Safe, da die Zelte nicht abschließbar sind. Angst um unsere Wertgegenstände hatten wir nicht. Lediglich der Gedanke, dass Großkatzen in unmittelbarer Nähe sein können, ließ wirkliche Abenteuergefühle aufkommen. Die Zelte waren absolut sauber. Das Bett ist von einem Moskitonetz umgeben. Ungeziefer gab es, mit Ausnahme von ein paar Ameisen, nicht.

Zum Abendessen gab es Braai (grillen), was für mich in Namibia immer wieder geschmacklich zum Besten zählte. Auch im Mushara Bush Camp waren Fleisch und Beilagen perfekt, alles wohlschmeckend und reichlich. Die Tische befanden sich etwas außerhalb des Haupthauses im Garten, das Ambiente war liebevoll hergerichtet. Das Frühstück war völlig ausreichend, wenn auch ohne Höhepunkte. Auch beim Frühstück waren die Tische liebevoll eingedeckt und hübsch hergerichtet.

An der Rezeption wurden wir freundlich empfangen und zu unseren Zelten gebracht. Nach dem Abendessen waren die Fenster an den Zelten verschlossen, das Moskitonetz geschlossen und die Bettdecken aufgeschlagen. Auch die Außenbeleuchtung war an. Beim Frühstück und Abendessen war der Service freundlich und unaufdringlich, so, wie man es sich wünscht.

Das Bush Camp liegt in unmittelbarer Nähe zum Etosha National Park. Der Von Lindequist Gate ist lediglich 10 km entfernt. Allerdings ist das Bush Camp wirklich im Bush und die Lodge ist nicht umzäunt. Die zum Bungalow ausgebauten Zelte sind von der Rezeption teilweise mehrere hundert Meter entfernt und auch wenn alles nachts gut beleuchtet war, war der Weg zum Zelt spannend.

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