- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Eine große Clubanlage mit ca. 380 Zimmer, einem Hauptrestaurant, einem offenen Strandrestaurant und mehreren Bars. Vergleichbare Clubs in der Türkei (z.B. Club Ali Bey in Belek) oder in Brasilien (Florianopolis) sind günstiger und in allen Bereichen (mit Ausnahme des Strandes in Varadero) um eine Klasse besser. Der Ausflug mit dem Katamaran ist zu empfehlen, das Schwimmen mit den Delphinen ein Erlebnis. Von der vielgerühmtem Freundlichkeit der Kubaner ist nichts mehr zu spüren. Es geht nur noch um Dollar. In dem Augenblick, in dem die Sammelbüchse gekreist ist, hört die Band auf zu spielen. Wir waren bei einem Reiseführer kurz zu Hause, bekamen von der Tante ein Kafee angeboten (den wir nicht wollten) und wurden beim Abschied auf ein Trinkgeld für die Tante angesprochen.In Verbindung mit der zunehmenden Kriminalität(wir wurden im Restaurant in Havanna von einem Kellner bestohlen, die Polizei sah keine Veranlassung auf unseren konkreten Hinweis zu reagieren) ist Kuba keine Reise mehr wert.
Zunächst wollte man uns in ein Zimmer zur Straßenseite einquartieren, das wie aber wechseln konnten mit Blick auf den Pool. Die Zimmer waren mit TV, Safe, Kühlschrank und Klimaanlage ausgestattet.
Das Frühstück war ok, das Buffet einfaltslos. An 2 Tagen waren die Teebeutel ausgegangen, sie wurden nur noch einzeln aus der Küche ausgegeben, die 2 Spezialrestaurants sind wenig zu empfehlen. Wenn man zu spät kam, war die Auswahl z.B. bei den Salaten eingeschränkt, da in den wenigsten Fällen nachgefüllt wurde.
Der Service entspricht dem eines sozialistischen Landes. Das Personal beginnt um 9 Uhr und läßt um 17 Uhr alles fallen; so wurde um 9 Uhr der Schwimmingpool für eine halbe Stunde gesperrt, da der Bademeister dann seinen Arbeitsbeginn hatte und erst den Pool säubern mußte. Direkt am 1. Tag erhielten wir einen Zettel von dem Zimmermädchen, mit der Frage nach Trinkgeld. Wir hefteten 5 Dollar an den Zettel. Am Samstag erhielten wir einen neuen Zettel mit dem Hinweis, das jetzt die Wochenendcrew tätig sei und ebenfalls Trinkgeld erwartete. Der Restaurant war so organisiert, dass jeden Tag man eine anderen Kellner hatte.
Der Club befindet sich in unmittelbarer Nähe des Yachthafens, ca 8 Km, bzw. 10 Dollar per Taxi vom Ortszentrum entfernt. Zum Flughafen Varadero sind es ca. 40 Minuten Fahrtzeit. Der Strand ist feinsandig, das Wasser sauber und kristallklar. Am Strand gibt es leider zu wenige schattige Plätze.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tennis: von den 3 Tennisplätzen war nur einer bespielbar, der natürlich abends immer belegt war (im Betonboden der anderen Plätze waren große Risse und diverse Löcher). Windsurfen war nicht möglich, da nur 3 Funboards vorhanden waren mit 137 bzw. 112 L Volumen und das einzigste Segel mit 4,6 qm einen Gabelbaum besaß, dessen Ummantelungen vollkommen fehlten: das blanke Alumetall bot keinerlei Griffmöglichkeiten. Niemand der Gäste ist in der Lage gewesen, diese Boards zu fahren: man benötigt zusätzlich dazu Powerhalse und Wasserstart. Die benachbarten Hotels haben normale Boards angeboten. Dem zuständigen Ögertours Mitarbeiter habe ich diesen Mangel gemeldet. Er hatte vorgeschlagen, dass ich erreiche sollten, dass Correllia sich beim Hotel Riu ein Board ausleiht. Dies war aber laut dem Service nicht möglich. Wir haben uns dann Boards für 10 $ / Stunde beim Hotel Riu ausgeliehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Günther + Monika |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |