Neptune Beach Resort

Großzügige Anlage mit immenser Hotelhalle, großem Rundpool und subtropischer Liegewiese direkt am Sandstrand zum Indischen Ozean. Über Anzahl der Zimmer habe ich keine Kenntnisse, wir bewohnten ein Standarddoppelzimmer mit Zustellbett, geschmackvoll eingerichtet und in ausreichender Größe. Safe, TV (allerdings ohne auch nur ein deutsches Programm -komme ich noch darauf zu sprechen-), großes Bad. Gebucht hatten wir AI, im nachhinein eine gute Entscheidung. Das Hotel war zu unserer Reisezeit nur zu ca. 1/3 gebucht, was große Vorteile bei der Liegenbelegung und zu den Essenszeiten hatte. Die Gäste kamen zu etwa 75 % aus deutschsprachigem Raum, dazu ein paar Niederländer, einige Briten und Polen, größtenteils sehr angenehme Miturlauber. Die alles verkaufenden Beachboys waren nur nervend !! Schlimmer noch die (deutschen) Gäste, die für die Jungs immer bestätigten, dass die angeboteten Ausflüge gut und billiger als beim Reiseleiter waren. Beginn der Regenzeit, einmal nachts Gewitter, Ostermontag morgens Dauerregen, ansonsten durchgehend 32 Grad bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit. Handy mit deutscher Karte nicht benutzen, eine kenianische Karte kostet im Hotel 7 Euro für ca. 17 Minuten Sprechzeit nach D, im Shoppingcenter etwa 5 Euro. WLAN kostenlos, ein hoteleigener PC gegen relativ hohe Gebühr benutzbar.

Doppelzimmer mit Zustellbett, ausreichend groß und geschmackvoll eingerichtet. Bad groß, Duschstrahl schwach wegen vermutlich unzureichendem Wsaserdruck im 3. Stock. Blick zum Nachbarhotel /subtropischem Garten. TV vorhanden, aber ohne auch nur ein deutsches Programm. Englischsprachige DW war 4 Tage zu empfangen, danach "Standbild" ("No Signal"). Optimierungsbedarf für die überwiegend deutschen /deutschsprachigen Gäste !!!! Wasserkocher und Teebeutel /Zucker vorhanden.

In der Anlage befindet sich eine "Strand" bzw. Liegewiesenbar, die ab 10.00 Uhr den Gästen zur Verfügung steht. Wir hatten AI gebucht, Qualität und Menge der Speisen war in Ordnung. Teile eines "deutschen" Frühstücks wurden vermisst. Jeden Moirgen englisches Frühstück wurde mit der Zeit langweilig. Der Kaffee war hervorragend. Neben der Liegewiesenbar befand sich ein kleiner Imbiss, dort wurden zw. 10.00 Uhr und 18.00 Uhr täglich wechselnde Snacks serviert. Die Preise für nicht zu AI gehörende Getränke (diverse Cocktails, ausländische Spiritousen) waren exorbitant hoch, gemessen am kenianischen Lebensstandard. Trinkgelder wuren gern genommen, allerdings vom Großteil der Gäste auch gern gegeben.

Kleinere Probleme wurden mit Freundlichkeit aller Mitarbeiter gelöst, die Lebensfreude der Angestellten war beeindruckend. Alle sprachen englisch, einige deutsch, es gab keine Verständigungsprobleme. Umgang mit Beschwerden war ausserordentlich vorbildlich (eines meiner Kinder musste sich eines nachts kurz nach Mitternacht übergeben, wobei das Moskitonetz in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das Netz wurde sofort entfernt und es wurden später keine Reinigungskosten in Rechnung gestellt). Zimmerreinigung zwar spät (nicht vor 13.00 Uhr) aber gründlich. Es besteht allerdings Optimierungsbedarf beim Handtuchtausch: die schmutzigen Handtücher werden um 13.00 Uhr abgeholt, die Sauberen aber nicht vor 15.00 Uhr geliefert. Wer in diesen 2 Stunden ein Handtuch braucht muss es sich bei der irgendwo in den Stockwerken befindlichen Reinigungskraft abholen.

Die Hotelanlage gehört zum Urlaubsgebiet "Mombasa nördlicher Strand", Bamburi Beach, wie erwähnt, direkt am Sandstrand gelegen. Nightlife fand für uns überwiegend in der Anlage statt, das Animationsteam hatte an jedem Abend ein anspruchsvolles Programm auf die Beine gestellt. U.a. auch aus diesem Grund hatten wir die Anlage nach Einbruch der Dunkelheit nicht verlassen. Shopping war möglich, allerdings befand sich das EZ ca. 7 km von der Anlage entfernt, das Hotel bot für Fahrten nach dort einen kostenlosen Shuttle an. Von der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel wurde abgeraten, "private" Fahrten zu Ausflugszielen wurden mit von der Rezeption vermittelten Taxen durchgeführt. Das hatte alles prima geklappt, alle Fahrer fuhren defensiv, man fühlte sich immer sicher.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Großer Rundpool, stark frequentiert zu Zeiten von Animationsprogrammen (Wassergymnastik etc.). Das Animationsteam gab sich redlich Mühe, der Großteil der Gäste wollte allerdings lediglich urlauben/faulenzen. Das Liegenpersonal war aufmerksam (Trinkgelder !!), wegen der relativ geringen Gästeschar war allerdings auch immer eine Liege zu bekommen. Vom Animationsteam wurden auch Ausflüge zu Zielen ausserhalb des Hotels angeboten, die preislich ähnlich lagen wie selbst organisierte Touren (Taxifahrt und Eintrittgelder).