Neptune Palm Beach Boutique Resort & Spa

Sehr schöne und gepflegte Hotelanlage in der eine putzige Affenfamilie lebt. Es ist beeindruckend so nahe mit diesen Tieren zu leben. Sie kommen auf den Balkon und sitzen auf der Stuhllehne. Einzig den Obstkorb mit vielen frischen und reifen Früchten sollte man nicht mit auf den Balkon nehmen. Schöne, grosse Zimmer die immer sauber aufgeräumt waren. Auf den wirklich grossen Terrassen und Balkonen mit breitem Bett, Stühlen und Tisch kann man sehr gut entspannen. Wie bereits erwähnt ist der Besuch der Affen ein unglaubliches Erlebnis! Wir haben unseren Hotelaufenthalt für eine Safari unterbrochen und konnten das grosse Gepäck problemlos im Hotel lassen, was sehr angenehm war. Die Gästestruktur ist sehr international und, da es nicht gerade ein Billighotel ist, auch meist anständig und kultiviert. Für jene Gäste die mit dem Eilzug durch ihre Erziehung gefahren sind kann ja das Hotel nichts dafür! Ich kann die vereinzelt schlechten Bewertungen des Hotels nicht nachvollziehen, denn wir haben sehr erholsame Ferientage in diesem Hotel verbracht ! Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt, das Personal ist freundlich und entgegenkommend, alles ist sauber und das Essen ist vorzüglich. Wenn mal nicht alles so ist wie man das von zu Hause gewohnt ist, dann soll man bedenken, dass man ja gerade desshalb in fremde Länder fährt und mit einem freundlichen Wort vieles erreicht wird. Wir wurden im Vorfeld unserer Reise vor der Moskitoplage gewarnt, haben aber weder auf der Safari noch bei den Badeferien jemals einen Moskito gesehen oder gehört, geschweige denn wurden wir von einem gestochen! Januar und Februar ist eine ausgezeichnte Zeit für Keniaferien. Handy- und Internetempfang sind vorhanden, bei der Rezeption kann man sich den Hotelcode geben lassen, dann kommt man gebührenfrei mit dem eigenen Laptop ins Netz.. Man kann auch den Hotelcomputer im Businesscenter nutzen. Für Ansichtskarten, Souveniers, Sonnenschutz und Safarikleidung gibt es einen kleinen Shop. Hier ist alles günstiger als in den Safarishops in den Wildparks.

Die geräumigen, Zimmer sind in afrikanischem Stil möbliert, haben neben dem grossen Doppelbett mit Moskitonetz noch Platz für Stühle, Tisch, Kommode mit Fernseher und Wasserkocher, einem Schreibtisch und einen grossen Einbauschrank. Die Schiebetüren des Schrankes springen manchmal aus der Schiene, aber das lässt sich leicht wieder beheben. Für den Safe hätte man gemäss Hotelbeschreibung an der Rezeption einen Code holen müssen und dafür eine Gebühr entrichten, aber in unserem Zimmer war ein ganz normaler Safe den wir selber Programmieren konnten und der nichts gekostet hat. Im ebenfalls sehr grossen Badezimmer hat man dank einer grossen Oberlichte Tageslicht.. Es war immer sauber geputzt und zum Zähneputzen stand täglich eine grosse Kanne Mineralwasser bereit. Bei Ankunft fanden wir einen mit leckeren Früchten gefüllten Obstkorb, eine Flache südafrikanischen Wein und 2 Flaschen Mineralwasser vor. Lediglich den Flaschenöffner haben wir vergeblich gesucht, den muss man beim Zimmermädhen verlangen oder man nimmt die Flasche mit ins Restaurant oder an den Pool. Durch die sehr hohe Luftfeuchtigkeit kann es vorkommen, dass die Handtücher nicht immer ganz trocken sind, eine halbe Stunde auf dem Balkon in die Sonne gehängt und schon ist alles wieder in Ordnung. Die solarbetriebene Klimaanlage kann individuell gesteuert werden. Ein Fernseher stand auch im Zimmer, aber der war in dieser Hotelanlage überflüssig!

Wir hatten all inclusive gebucht und konnten somit von morgens bis abends immer aus dem Vollen schöpfen. Ein grosses Kompliment gebührt dem Küchenchef und seiner Crew. Das Essen hat immer ausgezeichnet geschmeckt, das Buffet wurde immer frisch aufgefüllt, der Küchenchef war während der Hauptmahlzeiten immer anwesend und hat penibel darauf geachtet, dass alles sauber und hygienisch ist. Früchte wurden vor den Augen des Gastes aufgeschnitten, Fleisch und Fisch nach Wunsch grilliert und die Sauce für die Paste ebenfalls aus frischen Zutaten nach dem Geschmak des Gastes zubereitet. Die Salatkreationen und die afrikanischen Gerichte waren sehr schmackhaft und haben uns dazu angeregt, diese auch zu Hause nach zu machen.

Sehr freundliches, adrettes Servicepersonal, das zum grossen Teil über sehr gute Femdsprachenkenntnisse verfügt. Wenn man nicht den arroganten Schnösel raushengen lässt und die Angestellten freundlich anspricht und fragt, bekommt man Alles! An der Poolbar erhielten wir täglich eine neue Drinkkreation, das Zimmer war immer sauber aufgeräumt, Handtücher waren genügend vorhanden und auf dem Bett lagen immer frische Blüten. Dass manchmal im Detail eine Kleinigkeit fehlt, kann man den Angestellten nachsehen, wenn man bedenkt, dass sie nicht die gleichen Ausbildunmöglichkeiten haben wie wir.

Der wunderschöne, weisse Sandstrand ist über ein paar Stufen direkt vom Hotel zu erreichen. Die Beachboys hat es vor jedem Hotel, man kann mit ihnen auch nur reden und wenn man ihnen freundlich klar macht, dass man nichts kaufen will, akzeptieren sie dies auch. Es kommt halt immer auf den Umgangston an! Das Zentrum von Diani-Beach ist ca. 6 km entfernt und kann mit dem Hotelshuttle oder dem Taxi erreicht werden. Beides gebührenpflichtig, kostet aber nicht die Welt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben bewusst das Palm Beach gwählt, da wir nicht so sehr auf Animation stehen. Für die Angebote die uns interessierten gingen wir ins Village und dort war es dann ok. Der Pool im Palm Beach ist grossartig! Er ist sehr weitläufig, wird täglich gereinigt, riecht und schmeckt nicht nach Chlor und hat eine Poolbar. Die Duschen und das WC beim Pool waren immer sauber und wurden mehrmals am Tag geputzt. Sonnenliegen und Strandtücher wurden von den Poolboys dorthin gebracht wo man es wollte. Dank der vielen Bäume und Palmen findet man auf der Liegewiese immer einen Platz im Schatten, rund um den Pool stehen fixe Sonnendächer, Sessel und Tische.