- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel bzw. der Hotelkomplex ist unserer Meinung nach eine Katastrophe! Ursprünglich hatten wir das Neptune Paradise gebucht. Wir kamen um 7 Uhr morgens an und nach der langen Reise hatten wir ordentlich Hunger. Dieser ist uns aber gänzlich vergangen beim Anblick des Frühstücksbuffets. Die sehr eingeschränkte Auswahl der Wurst und des Käses waren nicht nur völlig lieblos angerichtet, die Ränder waren vertrocknet sodass offensichtlich war, dass diese Speisen nicht frisch waren und das bereis 20 Minuten nachdem das Büffet aufgemacht hat. Ich entschied mich daher für ein simples Butterbrot. Die Butter war aber zudem unappetitlichen Anblick hinzu auch noch definitv ranzig!! Die Milch für den Kaffee hat gestockt. Marmelade, die als "Red -Jam" bezeichnet wird hat einen undefinierbaren Geschmack. Aber gut, nicht entmutigen lassen, wir sind nicht wegen des Essens nach Kenia geflogen. Wir haben unser Zimmer gezeigt bekommen. Gebucht hatten wir gegen Aufpreis ein "Baobab - Zimmer". Vor unserem Zimmer stand aber nur noch der kahle Rest eines eventuellen Baobab - Baumes. Das in Kenia nicht annähernd Standards gelten wie in Europa ist uns durchaus bewusst, aber eine leckende Toilette kann man auch in Kenia reparieren... Danach wollte unsere Tochter unbedingt den Pool erkunden. Keine 5 Minuten später kam sie aufgeregt aus dem Pool (außer ihr war niemand darin) und hat uns einen in den Pool gefallenen Krebs gezeigt. Das kann ja passieren und ist ja auch nicht weiter schlimm. Schlimm war nur, dass der Krebs trotz Aufforderung an das Personal nicht aus dem Pool geholt wurde! 7 Stunden später waren dann zwei Krebse darin und erst als andere Urlauber dann versucht haben, die Tiere aus dem Chlorwasser zu befreien hat sich ein Angestellter erbarmt die Tiere zu befreien. Das unsere Tochter sich logischerweise nicht mehr getraut hat den Pool zu benutzen ist verständlich. Wir haben daraufhin den Kontakt zur Reiseleitung gesucht. Diese hat uns dann auf das Neptune Palm umgebucht. Das Zimmer war um einiges schöner und deutlich besser gepflegt. Aber bereits in der ersten Nacht in diesem Zimmer (OG) konnte ich nur schlecht schlafen, weil im Gebälk die Holzwürmer gewütet haben. Ich hätte nicht geglaubt das Holzwürmer solchen Lärm machen können. Also wurden wir nochmals umgebucht, in ein EG - Zimmer. Thema Unterhaltung: Es ist super schön, dass nicht eine Dauerbeschallung statt findet, aber ein bisschen seichte Hintergrundmusik in der Bar wäre wirklich sehr angenehm gewesen. Es war totenstill. Anders sieht es aus wenn man an den Strand will. Kaum geht man die Treppe runter sind zig Beach-Boys da die einen unterträglich belästigen!! Kaum hat man dem einen erklärt dass man nichts will oder braucht, kommen die nächsten 3!! Ein ungestörter Strandaufenthalt ist schlicht und ergreifend nicht möglich! Wir haben den Versuch gestartet, mit unserer Tochter eine Sandburg zu bauen, aber selbst dabei lassen sie einen nicht in Ruhe! Das hatte zur Folge, dass wir unsere Tage am Pool verbracht haben, oder es zumindest wollten. An einem Tag hat ein Angestellter angefangen die Platten neben dem Pool zu kärchern. Für 5 Meter hat er 4 Stunden gebraucht, die Lärmbelästigung war enorm. Nachdem dies abgestellt wurde, fingen Mitarbeiter an, den Steg zur Poolinsel zu renovieren. Sie rissen diverse Holzteile ab, die erneuert werden sollten. Die Mitarbeiter hatten jedoch außer einem Latthammer keinerlei Werkzeug und die herausgezogenen, rostigen Nägel wurden einfach in den Pool fallgen gelassen, ohne dass auch nur irgendeine Absperrung des Pools oder des Stegs erfolgt wäre!!! Unsere Tochter war währenddessen im Pool und wir sind Gott froh, dass sie nicht durch Zufall in einen rostigen Nagel gestanden ist!! Das haben wir dem Management mitgeteilt und er meinte, dass normalerweise nicht so gearbeitet würde und hat gemeint, es sei ein einmaliger Vorfall.... Leider wurden auch am nächsten Tag die rostigen Nägel achtlos in den Pool geworfen ohne Absperrung, Hinweis o.ä!!! Die Vorfälle hörten aber immer noch nicht auf. Ein Gast hat sich eigenverschuldet zwei recht stark blutenden Wunden zugezogen. Da ich Krankenschwester bin habe ich mich mit zwei weiteren deutschsprachigen Kolleginnen um die Versorgung gekümmert. Wir hatten Gott sei Dank alle Verbandsmaterial dabei um die Wunden zu versorgen. Mein Man ist zunächst zur in Sichtweite gelegenen Bar geeilt, um Wasser in Plastikflaschen zu bekommen um die Wunden auszuspülen. Der Barkeeper - der den Verletzten gesehen hat - hat aber verweigert eine Plastikflasche Wasser auszugeben, diese sei kostenpflichtig!!! Auch trotz eindrücklichem Hinweise darauf, dass das Wasser für den Verletzten benötigt würde, hat er das Wasser nicht raus gegeben.Selbst zum Zähneputzen sollte man nur Wasser aus Flaschen benutzen. Mein Mann ist daraufhin in unser Zimmer gerannt und hat dort die kostenlosen Flaschen geholt! Sowas grenzt an unterlassene Hilfeleistung!!! "Manager" die hinzugeeilt sind standen völlig ratlos daneben und haben nichts gemacht. Wir haben diesen Vorfall dem Hotelmanager mitgeteilt. In den restlichen Tagen haben wir dann den Unmut und die Unfreundlichkeit des Mitarbeiters deutlich zu spüren bekommen! Aber immer noch nicht genug. Die letzten Tage lag ich mit einer offensichtlichen Lebensmittelvergiftung und deren äußerst unangenehmen Symtomen flach!! Ich war aber offensichtlich nicht die Einzige. Einige der Gäste klagten über ähnliche Beschwerden. 3 Tage nach unserer Rückkehr berichteten uns Urlaubsbekanntschaften, dass es wohl weitere 6 Gäste getroffen hat, 2 mussten ins Krankenhaus. Wir haben nach Beginn meiner Krankheit versucht den Urlaub abzubrechen und vorzeitig nach Hause zu reisen. Dies hätte uns aber zusätzlich 1200€ gekostet! Wir waren recht am Anfang unseres Urlaubs noch für 3 Tage auf Safari - und diese wunderbaren Eindrücke und Erlebnisse sind dass, was wir von Kenia mitnehmen möchten und werden. Wir haben die Safari bei Marco-Polo / Ukunda gebucht und diese 3 Tage waren der Wahnsinn. Angefangen von dem tollen Fahrer Michael wie auch über die Lodges (Kilanguni-Lodge & Salt-Lick Lodge) - DAS war für uns Kenia.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ida |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 4 |
Dear valuable Guest, Sunny greetings from Neptune Hotels. Thank you for your open feedback. As a part of the leisure hotel industry, we are dependent on our customers' opinions and we are grateful for their interest and for their sharing suggestions for improvement with us. Many thanks for letting us know your thoughts and concerns. We have forwarded your correspondence to the relevant departments to have a detailed feedback and also from the tourleaders you booked with. To make the response brief, the feedback from all people involved are very much different to your description. Whatever the teams did to make your holiday excellent, you were never happy, you were always complaining and you did not have an open spirit to find a nice solution to make your holiday perfect. You took false pictures, made false statements and all because this was your attitude during the full stay at our resorts. This was part of your holidays. It is unfortunately a life statement and this we cannot change. Even using social media to write a full epistol on your own false statements is little sad and you do not help anybody with this. It might give you a good feeling but hopefully you will learn how to enjoy your holidays in the future. Yours faithfully, The Neptune Team