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Maximilian (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2014 • 1 Woche • Strand
Ein Traum f. Vegetarier und Ruhesucher
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Neptune Palm Beach Boutique Resort & Spa hat nur relativ wenige Zimmer (zum Zeitpunkt unserer Reise ca. 60 Betten, also ca. 30 Zimmer) und das ist auch gut so. Auf der weitläufigen Anlage läuft man nicht zu vielen Menschen gleichzeitig über den Weg. Das mag anders sein, wenn die beiden Schwesternhotels (denen Anlagen man komplett mit nutzen kann) auch geöffnet sind. Die Zimmer an sich sind groß genug, bzw. geräumig und werden täglich gereinigt. Ich könnte wohl nicht vom Boden essen, aber wer will das schon? Zustand OK, aber nicht außergewöhnlich, das kommt später im Gastro-Teil... Das Wifi in jedem Zimmer ist zumindest in der Theorie da, praktisch hatten wir nur auf dem Balkon akzeptable Wifi Verfügbarkeit. In der Bar hat es mal funktioniert, mal nicht und auch sonst muss man sich seine Spots suchen um anständiges Netz zu haben, aber das ist wohl Afrika. Die Gästestruktur war zur Zeit unserers Besuchs gemischt, allerdings eignet sich das Hotel meines Erachtens nach prima für Paare und Singles (die allein bleiben wollen) und keinesfalls für Familien mit spielwilligen Kindern, die langweilen sich ein zweites Loch in den Bauch, ob der mangelnden Spielkammeraden. Allgemeines zu Kenia: - Nehmt keine US Dollar mit, das ist Schwachsinn - Euro: auch Schwachsinn Die beste Währung in Kenia ist der Kenianische Schilling den nehmen alle und so wird auch verhandelt. Ach ja: 'Verhandeln': Ihr müsst knallhart verhandeln und nehmt ruhig ein paar anständige Kugelschreiber von zu Hause mit. Die lassen sich ganz gut als Verhandlungsmasse nutzen. Angeblich weil die kenianische Kinder die für die Schule brauchen und der Kerl mit dem du da verhandelst hat ja vielleicht Kinder. Ich hab jedenfalls einen Kugelschreiber mit ein getauscht. Und was die Beachboys betrifft. Ja sie nerven, Ja sie sind zumindest theoretisch nett. Nein du musst nicht auch nett sein, wenn du deine Ruhe haben willst, dann ignoriere sie. Ist leider das einzige was nachhaltig funktioniert. Aber eine Lanze muss noch für sie gebrochen werden. Die haben was das Ausflugsangebot betrifft die gleichen und meist bessere Angebote als die Hotels. Also nicht im Hotel buchen auch wenn die Beachboy gruselt wirkt.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind an sich recht ruhig, nur wenn die Klimaanlage von Nachbarn die ganze Nacht läuft stört sie doch ziemlich. Die Toiletten sind hinter Lamellentüren die nur für geringe Privatsphäre sorgen. Als Paar muss man sich dann schon länger kennen, sehr mögen, einen ausgewählten Geschmack haben oder einer geht einfach mal für ein paar Minuten um den Pool. Ernsthaft das ist kein Thema wenn man etwas pragmatisch veranlagt ist. Die Zimmer sind schon echt OK.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • So jetzt kommt das Highlight, das Feuerwerk und die größte Überraschung in einem All Inclusive Hotel. Das Essen (Früh/Mittag/Abend) war absolut überwältigend. Warum? Ganz einfach. Das Essen war abwechslungsreich und es war immer für jeden etwas dabei. Gerade als Vegetarier tut man sich öfter mal schwer und hier war es wirklich ein Offenbarung. Sehr viel Gemüse, öfter mal mit indischem Einschlag, aber auch gerne mal was afrikanisches und oft einfach Dinge die ich/wir noch nie gegessen haben. Auch der Fleischesser kommt nicht zu kurz, es gibt eine Grillstation die auch hervorragende Steaks produziert und auch im Wechselbuffet ist immer fleischiges dabei, aber eben auch ein vegetarischer Anteil von gefühlt 50%. Das ist selten und spitze! Sauberkeitsmängel wurden keine festgestellt und der Flair im offenen Restaurant mit Blicks aufs Meer. Naja mir gehen langsam die Superlative aus. Kann man schon so lassen...


    Service
  • Gut
  • Beim Personal ist die Sache leider nicht ganz einfach. In diesem Hotel gibt es Angestellte, die verstanden haben was Service bedeutet und wie das richtig gut gemacht wird. Ganz besonders im Restaurant. Und falls das jemand aus dem Hotel ließt: Von Riziki und Meresa könnten noch einige was lernen. Die Poolboys sind potenziell mies drauf, aber sie geben einen die Handtücher und holen nach Bedarf immer mehr Liegenauflagen. Soweit so gut. Das Reinigungsperson ist dezent und macht einen guten Job. Daumen hoch dafür. Ach ja und so gut wie alle sprechen Englisch. Mit Deutsch oder Französisch wird es wohl etwas dünner, geht aber auch, da findet sich schon jemand.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Ganz klare Fakten: - Strand ist direkt am Hotel und bombastisch schön. - Mombasa Airport ist a ein Stückchen weg, aber auch nicht die Welt, schaut euch das einfach auf der Karte an.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Pools sind sauber, groß genug für so wenig Menschen und meist leer. Stört aber so gar nicht weil man ja auch irgendwie seine Ruhe haben will. Das Animationangebot ist da und für eine Runde Volleyball geht man dann schon mal mit, aber ansonsten sind die Animateure zurückhaltend und nerven nicht. Pluspunkt! Die Liegen sind ausreichend wenn auch nicht im Übermaß vorhanden, wobei das Hotel sicher noch reserven hätte, wären denn mehr Gäste da. Waren aber nicht und keiner hat sie vermisst.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im August 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Maximilian
    Alter:26-30
    Bewertungen:1