- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel hat 60 Zimmer verteilt auf ca. 15 Bungalows, welche immer 4 Zimmer beinhalten. Die Anlage ist nicht sehr groß. Momentan werden die drei Anlagen der Sentido-Gruppe miteinander verbunden, so dass man später die Ruhe der kleinen Anlage Palm Beach und die Annehmlichkeiten der zwei anderen Anlagen wie Shops, Spa-Center und Restaurants nutzen kann. Die Anlage war immer sehr gepflegt und man war sehr darauf bedacht, dass überall Ordnung herrschte. Leider hat man bei uns die letzten zwei Tage wahrscheinlich die Behälter für die Abfälle aus den WC's aus der Erde abgepumt, so dass wir die letzten Tage mit starken Gerüchen zu kämpfen hatten und auch den ganzen Tag sowie die Nächte das Pump-Geräusch hörten. Besucht wurde das Hotel hauptsächlich von Engländern, Niederländer und Deutsche (wobei wir in der Minderheit waren), da es sich hier aber um ein kleines Haus handelt, waren in der Regel alle Gäste ruhig und gesittet. Die letzten Tage wurde das Nachbarhotel wieder eröffnet, was zu Folge hatte, dass auf den Liegewiesen wesentlich lauter war durch die Animation und abends mußten wir auf den Liegewiesen Essen, weil nicht alle in das Restaurant reingingen und die anderen Restarants noch nicht fertig waren, wir denken aber, dass dieses Problem sich innerhalb der nächsten zwei Monate von selbst beheben wird. Da dann wieder alle Restaurants genutzt werden können. Bei dem Animationsprogramm sieht das etwas anders aus, da wird man sicher nicht mehr fliehen können, da die drei Hotels zur Meerseite hin verbunden sind und genau an den Liegewiesen die Animationscentren sind ... also wird es sicherlich nicht mehr so ruhig sein wie bei uns die ersten Tage. Wir haben zweimal zu Hause mit dem Handy angerufen, es gab keine Probleme und die üblichen Preise. Das Hotel ist ein gutes 3,5 Sterne Haus und dem es durchaus noch Kleinigkeiten zu verbessern gibt um es zu einen gehobenen Haus zu machen, was für uns 4,5 Sterne sein sollten. Aber alles in allem haben wir unseren Urlaub sehr genossen und dass auch deswegen weil die Menschen immer super nett und freundlich waren.
Die Zimmer waren angemessen groß. Das Badezimmer war als halboffener Raum ist das Schlafzimmer mit integriert. Wir empfanden es ein wenig muffig riechend, aber das hängt damit zusammen, dass es Affen gibt auf der Anlage und man nicht ungeschützt ein Fenster öffnen kann, da die Affen sonst ganz schnell im Zimmer sind. Auch rochen Bettwäsche und Handtücher immer muffig, wir können leider nicht sagen woher das kam. Den Safe konnte und sollte man auf jeden Fall mieten, da ansonsten die Wertsachen Füße bekommen (aber das ist ja überall auf der Welt so) außerhalb der Anlage (auf Touren) hatten wir nie das Gefühl, man müßte vor Diebstahl Angst haben, aber wir haben uns angemessen verhalten (nicht zuviel Bargeld, kaum Schmuck und die Fotoapparate diskret im Rucksack). Auch hatten wir einen Wasserkocher auf dem Zimmer, wobei täglich Tee und Kaffee aufgefüllt wurden. Einen Fön gab es auch, aber dieser föhnte mit kalter Luft und ein Telefon haben wir erst auf Anfrage erhalten (mit diesem konnten man auch nicht nach Deutschland telefonieren - es war gesperrt, dies ging nur von der Rezeption). Ein Moskitonetz war über dem Bett vorhanden.
Das Essen war in Ordnung, aber es war auch nicht weltbewegend. Wir hatten nur ein Restaurants und das Büffet war übersichtlich: Huhn, Lamm oder Rind und Fisch und dies die ganzen zwei Wochen, nur jeden Tag etwas anderes zubereitet. Als Beilagen gab es Kartoffeln, Nudeln und Reis (auch jeden Tag in einer anderen Geschmacksrichtung) - Fazit: wir sind nicht verhungert, haben jeden Tag etwas zu Essen gefunden, haben aber in anderen Hotels auf der Welt schon bessere und größere Büffets gehabt. Qualitativ hochwertige Güter wie einen Lobster mußte man kaufen, auch mit AI-Bändchen, Die Speisen waren in der Regen einfach und international. Ansonsten war das Restaurant gepflegt und ordentlich. Bei den Bestellungen der Getränke hatten wir öftersmals das Problem, dass der Kellner sie einfach vergaß, aber mit Hartnäckigkeit sind wir immer zu unseren Getränken gekommen. Hier sind wir der Meinung, dass dies keine 4,5 verdiente Sterne sind.
Das Personal war stets freundlich nur eben manchmal sehr vergesslich. In der Regel sprachen alle Englisch, welches gut verständlich war. Deutsch wurde nur von wenigen Angestellten des Hauses gesprochen, aber da wir englisch beherrschen, hatten wir keine Probleme. Die Zimmerreinigung ist wie in allen nicht-europäischen Ländern nicht allzu gründlich aber in Ordnung. Die Zimmermädchen haben den Boden gewischt und das Bad gereinigt, es gab keine Probleme. Leider fehlten bei uns mal Handtücher und obwohl wir die Rezeption in Englisch darauf aufmerksam machten, bekamen wir keine aufs Zimmer gestellt, aber da jeden Tag die Zimmer gereinigt wurden, war dies kein allzu großes Problem, wir warteteten einfach bis zum nächsten Morgen und hatten welche.
Das Hotel liegt am End des Galub-Beaches und wären die Beachboys nicht, könnte man schon eingige Kilometer lang am Strand spazieren gehen. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten sind ca. 5 km entfernt, wir haben diese nicht genutzt, da es für uns zu nervig war, alleine aus der Anlage rauszugehen und alles zwei Schritte angequatscht zu werden. Wir haben alle Ausflüge bei Neckermann gebucht und waren damit auch zufrieden, uns wurde aber erzählt, dass man durchaus bei den Beachboys Tagesausflüge buchen kann, wäre kein Problem nur bei mehrtägigen Safaris sollte man acht geben, alleine wegen der hygienischen Unterschiede. Wir haben als Ausflüge die 2-Tage-Safari nach TsavoOst und die Masai Mare (beide sind sehr zu empfehlen, man sieht unheimlich viele Tiere) gemacht, unbedingt in Tsavo ins Salt Lick Logde übernachten, das ist ein Erlebnis für sich (man schläft in Stelzenhäusern, wo unter einem Nachts die Elefanten zum trinken kommen). In der Masai Mare waren wir im Mare Timbo, ein Zeltlager (40qm große Luxuszelte mit persönlichen Butler !!!) mit Blick auf Hippos - gigantisch, da muss man hin, der Service stimmt, Essen ist spitze und die Leute super nett (es ist unter deutschen Führung und das merkt man überall), also da hatten wir überhaupt nix auszusetzen. Wir haben die 1/2 Tagestour nach Mombasa gemacht, das ist nur etwas für starke Nerven: 1. hatte der Guide es immer eilig und hat uns von einem Ort zum nächsten gehetzt zum 2. Mombasa ist wirklich sehr dreckig und vorallem sehr arm, an alles Ecken steht jemand der bettelt oder irgend etwas verkaufen möchte, dass kann mit der Zeit auch stressen ... was wirklich sehenswert war, ist die Holzschnitzerei, wo man auch Souvenire kaufen kann (ein wahnnsinig großes Angebot und gute Preise) allein hierfür hat sich der Ausflug gelohnt. Als weiteren Ausflug haben wir Pili Pipa gemacht, eine Seesafari mit zwei Schnorchel-Gängen (es kann auch getaucht werden, anstelle des schnorcheln), wer aber Delphine sehen will, muss eine andere Tour buchen, aber zum Schnorcheln wirklich sehr zu empfehlen. Die gängiste Sprache auf allen Touren ist Englisch, es wird zwar Deutsch in einigen Fällen beherrscht, aber bei der Aussprache haben wir lieber dem englischen zugehört und dies auch besser verstanden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation haben wir nicht genutzt, sogar umgangen ... Die Poolanlagen waren gepflegt und wenig genutzt. Die Liegen im Garten bereich waren in Ordnung. An den Zugängen zum Meer, welches man über Treppen erreicht fehlen leider die Duschen, bei insgesamt 5 Zugängen gibt es nur eine Dusche ... Das zweite Problem welches auftaucht, möchte man zum Meer gehen, sind die Beachboys, welche den ganzen Tag am öffentlichen Strand rumhängen und sobald man von der Anlage in Richtung Strand geht, sind sie da (einfach ignorieren auch wenn es schwer fällt, irgendwann geben sie auf) - auch ist der Meer sehr aufgewüllt und führt viele Algen und Muscheln mit, wir sind immer mit Badeschuhen ins Wasser gegangen (empfiehlt isch auch von daher, dass der Zugang zum Meer durch Treppe und Steine etwas schwerer zu erreichen ist)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nicole |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 106 |