- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Neptune Palm Beach liegt direkt neben dem Neptune Paradise Village am traumhaften weitläufigen Strand Galu Beach. Es ist in Kenia das neuste Hotel( ca. 1 Jahr alt) der Neptune Gruppe und auch das kleinste. Das Hotel hat 60 Doppelzimmer, welche auf 15 Bungalows verteilt sind. Es gibt eine Poolbar und eine Hauptbar sowie ein kleines offenes Restaurant mit Blick auf den Indischen Ozean. Wir hatten eigentlich das Neptune Paradise Village gebucht, durch die geringe Anzahl an Touristen hatte das Management jedoch beschlossen, das Neptune Paradise Village zu schließen und alle Gäste wurden im Palm Beach untergebracht. Normalerweise können die Gäste vom Palm Beach die große Schwesternanlage komplett mitbenutzen, aber dieses Mal war leider alles anders, da diese geschlossen war und nur ca. 60 Gäste vor Ort waren. Das Hotel wird als allinclusive Anlage angeboten, die Mahlzeiten jeweils in Buffetform serviert. Die Getränke werden zu den Mahlzeiten serviert, hier unterscheidet es sich zu dem Neptune Paradise Village. Getränke an den Bars von 10: 00 Uhr bis 24: 00 Uhr( keine Becher aus Plastik sondern Glas). Sauberkeit ist spitzenmäßig, in allen Bereichen! Als wir dort waren gab es hauptsächlich deutsche Urlauber, viele ältere Stammgäste, die wir aus den Jahren zuvor schon kannten, einige Niederländer und Engländer. Die beste Reisezeit ist Januar bis März, dann ist dort Hochsommer und man bekommt Sonne pur und nachts, wenn keine Wolken am Himmel sind einen sensationellen Sternenhimmel mit Milchstrasse! Handyerreichbarkeit ist top, wir haben uns eine kenianische prepaid card von Safaricom geholt, da wir vor Ort ganz viele Freunde( bedingt durch unsere 3 Patenschaften) haben und es so einfach billiger war. Vergesst bitte nicht Trinkgelder zu geben, denn der Service ist wirklich gut, die Leute 1A. Ein Kellner geht im Schnitt mit EUR 40, 00 nach Hause, ein Wachmann mit ca. EUR 30, 00; es sind alles Saisonarbeiter, die jederzeit entlassen werden können, gerade in der jetzigen Situation, wo sehr viele Hotels geschlossen sind, haben es die Leute vor Ort nicht einfach, da KEIN soziales Netz vorhanden ist und man kaum Rücklagen schaffen kann. Gebrauchte T-Shirts, Kindersachen, Bonbons, Handys, Schuhe, Uhren............die Leute freuen sich wirklich über alles und können es gebrauchen! Wenn ihr so etwas verschenkt benötigen die Angestellten jedoch einen Zettel mit Namen des Beschenkten, Zimmernummer, was genau, Datum und Unterschrift, denn es wird nach Feierabend immer kontrolliert. Trinkgeld für den Zimmerservice auf das ungemachte Bett legen, an anderen Stellen wird es nicht weggenommen. Wir haben immer Lariam als Malaria Prophylaxe genommen und super vertragen. Hatten auch in diesem Jahr wieder einen Leihwagen und waren in Mombasa im Haller Park. IHR BRAUCHT WIRKLICH WEGEN DER SICHERHEIT KEINE BEDENKEN HABEN. Das Land und besonders die Menschen vor Ort brauchen den Tourismus zum Überleben! Wer Interesse an Patenschaften für Kinder hat, ein deutscher Förderverein hat vor Ort 4 Schulen gebaut und sucht Paten, das Geld kommt zu 100 % dort an! Wir haben selbst 3 Patenkinder und besuchen die immer regelmäßig und auch deren Familien. Zeugnisse und Fotos werden auch immer versandt, somit ist man am Lernerfolg seines Kindes wirklich live dabei! Bei Interesse stehe ich gerne für alle Fragen zur Verfügung, sowohl für Kenia im Allgemeinen oder um die richtigen Ansprechpartner für eine eventuelle Patenschaft zu benennen.
Die Zimmer sind im Kolonialstil eingerichtet, ein Himmelbett mit Moskitonetz mit einer super Matratze. So gut hab ich noch nie im Urlaub geschlafen, denn es gibt nicht die Kombination Wolldecke mit Laken, sondern eine bezogene dünne Sommerdecke und ein Laken. Klimaanlage mit Timer und Temperaturwahl, funktioniert nur, wenn man im Zimmer ist, richtig so, denn wenn ich nicht da bin, muss auch kein Strom verschwendet werden! TV mit dt. Welle, Kühlschrank, Safe gegen Gebühr im Kleiderschrank, Föhn, Wasserkocher mit Kaffee und Tee, Handtuchwechsel täglich, Bettwäsche jeden dritten Tag, Adapter erforderlich, kann jedoch ausgeliehen werden. Die Zimmer sind sehr geräumig, das Bad auch (es gibt zwei Waschbecken). Das Bad ist mit einer Lamellenschiebetür vom Zimmer abgetrennt, wir hatten keine Geruchsprobleme aus dem Bad, denn es läuft immer ein Lüfter wenn das Licht im Bad angeschaltet ist. Großer Balkon mit Sofa und "Liegestuhl", wir hatten Meerblick.
Das Essen ist super frisch und total lecker. Zum Frühstück gibt es 2 Sorten Wurst und Käse, 3 Sorten Marmelade, Honig, Tomaten, Gurken, Rührei, Würstchen und Bacon, gekochte Bohnen, direkt beim Koch Omlett oder Spiegelei, jeden zweiten Tag Pfannkuchen. Toast, dunkleres Brot und kleine Brötchen, Croissants, süßes Brot und Brötchen und kleine süße Teilchen mit Marmelade. Flakes, Obst und Säfte. Mittags- und Abendsbuffet immer frische Salate, Suppe, Gemüse, Fisch und Fleisch alles super frisch und knackig! Ab und an wird frisch gegrillt, es gab öfters Lamm (hhhmmmmm) super zart, montags ist immer kenianischer Abend mit Spezialitäten aus Kenia. Probieren, es schmeckt! Der Chefkoch kommt von Mauritius, den leicht indischen Einschlag bei den Gewürzen merkt man.
Schade dass man hier nicht mehr Punkte vergeben kann!! Es gibt wirklich keine Person, die nicht freundlich einem mit Jambo begrüßt hat, alle sprechen Englisch. An der Rezeption, an der Bar, im Restaurant und am Pool (der Poolservice) versteht man auch Deutsch. Die Zimmer wurden täglich gewischt, täglich frische Handtücher, die Betten wurden jeden 3. Tag frisch bezogen, alles TOP! Täglich ist um 12: 00 Uhr ein indischer Arzt im Hotel, wir kennen ihn aus früheren Urlauben ( Erkältung und Magen Darm), super nett, kann man wirklich empfehlen, Medikamente schlagen sofort an und auch bei Blutentnahme alles steril verpackt. Wäscheservice wird angeboten, haben ihn jedoch nicht benötigt.
Das Hotel liegt direkt am schneeweissen Galu Beach, wo man stundenlange Strandspaziergänge unternehmen kann. Wir haben es auch in diesem Urlaub gemacht, es gibt absolut kein Sicherheitsproblem, die Kenianer sind super nett! Das Hotel hat einen kleinen eigenen Shop, wo man Postkarten, Kostmetika, Schmuck und Andenken kaufen kann; das neue Shopping Center sowie das Diani Shopping Center sind mit dem Matatu (Kleinbus) zu erreichen, man benötigt ca. 15 min, manchmal auch länger wenn "Sauregurkenzeit" ist und der Matatufahrer versucht wirklich jedes Lebewesen als Fahrgast zu werben. Ist aber super lustig und man sollte mal Matatu gefahren sein! Preis 25 Shilling pro Nase. Mit dem Matatu nach Ukunda kostet 40 Schillinge pro Person und dauert ca. 30 min, dort erlebt man Kenia pur! Dort kann man ruhig auch mal durch eine Shopping Gasse laufen und beobachten, wie die Einheimischen einkaufen. Wir haben dort z. Bsp. für unsere Patenkinder Schultaschen gekauft und ich hab mir für 200 Schillinge eine ORIGINAL Kanga gekauft. Was auch super lustig war, unser Patenkind Edison brauchte neue Turnschuhe, war aber in der Schule, hat meine Größe also ab nach Ukunda und Schuhe kaufen.......nur das Foto haben wir leider nicht gemacht, ich in so einem kleinen Shop beim Schuhe anprobieren ( passt lt. Mario Barth doch wieder voll ins Bild Frauen und Schuhe). Vom Flughafen zum Hotel über die Likoni Fähre benötigt man ca. 90 min, wir hatten einen Privattransfer gebucht, da wir keine Lust hatten bei den Temperaturen mit dem großen Lumpensammler als allerletzte Gäste ausgekippt zu werden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Obwohl kaum Gäste vor Ort waren, gab das Animationsteam alles; lieb und nett und nicht aufdringlich. Der Poolservice ist top, täglich wir der Pool gereinigt, die Auflagen für die Liegen bekommt man direkt beim Poolservice, dort erfolgt auch der Handtuchtausch. Gegen Sandflöhe wird täglich gesprüht, sie sind aber doch da. Wir haben aber die Lösung gefunden, 2 Urlaube auch getestet und hatten keinen Stich. In Deutschland gibt es in der Apotheke ZANZARIN gegen Mücken, diese Lotion kann auf Sonnenschutzmittel aufgetragen werden und man kann damit problemlos in die Sonne, nach dem Baden erneut cremen und die Sandflöhe lassen Euch in Ruhe. Man braucht pro Woche pro Person eine Flasche.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Februar 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tanja & Matthias |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 7 |