Neptune Palm Beach Boutique Resort & Spa

Wer schön Urlaub machen möchte, der sollte den neu eröffneten Teil ( Neptune Palm ) buchen. Es funktioniert alles, kein übler Geruch, sauber und alles neu. Es gibt nur 60 Zimmer, eine große Poolanlage und genügend Liegen auf der Wiese. Leider hat bei uns um 6 Uhr schon das Reservieren der Liegen begonnen, da zu wenig Sonnenschirme vorhanden sind. Da die Sonne aber sehr stark ist, braucht man zumindest in der Mittagszeit einen Schirm. Fast alle Touristen hatten einen Sonnenbrand! Zum Insektenschutz bzw. Malariaprophylaxe: beides ist ernstzunehmen, vorallem die Sandfliegen haben einigen zu schaffen gemacht. Wir sind nicht gestochen worden haben aber folgendes genommen: täglich 1 Vitamin B Kapsel ( zum Einnehmen), mit Wasser verdünntem Teebaumöl oder Citronellaöl das Zimmer und auch das Bett ! jeden Tag besprüht, "No Bite" Kleiderspray und Körpermilch auftragen. Autan besser zu Hause lassen! Bei der Dämmerung rein ins Zimmer und spätestens am Abend die Klimaanlage einschalten. Diese einfachen Dinge haben uns geholfen nicht gestochen zu werden. Malaria ist immerhin doch eine chronische Erkrankung. Wir haben die Malaria Tabletten ( 1 Packung 58 Euro) nur Standby mitgehabt, die es aber im Supermarkt in Kenia um 50 Cent gibt. In 20 Minuten kann ein Schnelltest ( kostet 250 Keniaschillinge) im Krankenhaus ( 5 Minuten entfernt) gemacht werden. Wer wegen Sandfliegenstiche oder Durchfall zum Hotelarzt ( Inder) muss, kann mit ca. 100 Euro rechnen. Also besser: schlucken, schmieren und sprühen! Die Beachboys sind leider nervig und das Richtig! Erstens sind es viel zu viele, zweitens wollen sie nur Geschäft machen und das zu superteuren Preisen. Sie sind alle sehr freundlich, sprechen perfekt deutsch und wissen viele Geschichten, wie sie die Touristen um die Finger wickeln können. Mit Ignorieren und einem schärferen Ton kann man sie aber auf Abstand halten. Safari haben wir bei den Beachboys gebucht, bitte vorher aber genau die Vorstellungen absprechen und Handeln! Sonst hat es uns gut gefallen. Zusammenfassend: Ein super Urlaub, wären die Beachboys nicht so anstrengend!

Alle Zimmer sind neu, groß und sehr sauber. Moskitonetz ist vorhanden. Handtücher werden täglich gewechselt. Die Klimaanlage ist leise!

Die Qualität der Speisen haben wir als gut empfunden, hätte aber wärmer sein können. Auch die Art der Zubereitung ist noch verbesserungswürdig. Fisch findet man mit Gräten und teilweise mit Kopf und Schwanz und Huhn mit Knochen in 20 Teile zerhackt. Aber keine Angst, es gibt immer Reis, Nudeln, Kartoffeln, Gemüse. Laut Neckermann kann man den Salat essen, haben aber darauf verzichtet, da doch einige Mitreisende Durchfall hatten. Das Mittagessen soll sehr gut mit Steak, Hamburger, Fisch und Nudeln sein, wir haben es immer ausgelassen, da 2 x am Tag essen völlig reicht. Bin so schon mit 3 Kilo mehr heimgekommen.

Der Service im Palm ist sehr gut, alle Angestellten sind sehr freundlich und hilfsbereit. Es geht halt alles pole pole. Es kann schon passieren, dass der Kaffe erst am Ende des Frühstücks serviert wurde. ( Im Palm Teil werden die Getränke serviert, es gibt freie Tischwahl)

Der Strandabschnitt ist sehr schön, das Hotel ruhig gelegen, aber wenig Möglichkeiten zum Fortgehen. War für uns nicht wichtig. Mit dem Taxi oder dem Matatu gelangt man in wenigen Minuten zum Einkaufszentrum.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam haben wir als zurückhaltend und angenehm empfunden. Wer mehr Action haben möchte konnte in den Village Teil wechseln. Aquagymnastik, Boccia, Tischtennis, Billard, Strandspaziergang, Volleyball wechselten sich ab. Die Abendunterhaltung ist im Palm Beach auf eine halbe Stunde begrenzt ( 21: 00 - 21: 30), dann begann im Villageteil die Unterhaltung. Man darf sich nicht zu viel erwarten.