- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist in kleinere Wohneinheiten eingeteilt, was ich persönlich immer viel schöner und gemütlicher finde als ein riesiger Gebäudekomplex. Man fand sich auch sehr schnell zu Recht, da die Eingewöhnungsphase durch einen angelegten Hauptweg sehr verkürzt wurde. Dieser Weg führte direkt zu Strand, Pool und Restaurant ohne Verlaufen oder langes Gesuche. Die Zimmer waren dem Land entsprechend sehr sauber, was natürlich nicht unserem Standard in Deutschland entspricht. Das Hotel bot All Inclusive als Verpflegung. Von Jung bis Alt war alles vertreten. Safaris am besten erst vor Ort buchen. Dort sind sie viel günstiger und oftmals sieht man sogar mehr. Ich würde niemals eine ungeführte Safari machen, da die Nationalparks ersten für nicht Einheimische einen viel höheren Eintrittspreis haben und die Führer gegenseitig in Kontakt stehen, so dass, wird ein seltenes Tier gesehen, sofort alle Busse an diese Stelle zusammengetromelt werden -> mehr Chancen die Big Five wirklich zu sehen
Für die Landeskategorie vollkommen in Ordnung. Man darf Sauberkeit und Geruch natürlich nicht nach deutschem Standard bemessen. Es gab einen Fernseher, der aber nur englische Programme hatte. Aber wer im Urlaub einen Fernseher braucht, vorallem in solch einem eindrucksvollen Land,...
Es gab zwei Restaurants: Ein a la carte Restaurant und ein Buffetrestaurant. Außerdem gab es eine Poolbar mit - für meinen Freund sehr wichtig- Fernseher mit Fußball. Es gab immer eine Ecke mit landestypischen Speisen und jeden Tag Nudeln. Die Gewürzkombination ist dennoch gewöhnungsbedürftig und wir hatten einen Tag Probleme mit unserem Magen. Auch wird alles sehr viel mit Öl gekocht, was wir von zuhause nicht gewohnt waren. Trinkgeld war gerne gesehen, aber es wurde nicht eingefordert. Man hatte auch nach einigen Tagen seinen Stammkellner, der einen kannte und schon die Getränke an den Tsich brachte bevor man bestellt hat.
Kenia ist ein Land bei dem Freundlichkeit und Service auch ohne "tip" noch eine Selbstverständlichkeit ist. Das Personal war überaus freundlich! Die meisten konnten sogar sehr gut deutsch oder sprachen zumindest fließend englisch. Außerdem wurde für die Gäste ein Kesuahelikurs angeboten, sodass man zumindest freundliche Floskeln auch in der Landessprache des Personals wechseln konnte. Das Zimmer wurde jeden Tag gereinigt und natürlich durfte auch hier der Handtuchschan mit Blütenblättern nicht fehlen. Bei uns war gleich am ersten Tag die Dusche defakt (sie ließ sich nicht mehr zudrehen). Kaum an der Rezeption beschwert, kamen umgehend zwei vom Personal und haben dies repariert und uns auch noch ein paar Tipps gegeben, was wir als Schnellhilfe machen sollen, wenn dies wieder passiert. Dann kam auch noch die Klimaanlage dazu und auch hier ging alles sehr flott von der Bühne, so dass man nicht lange warten musste, um an den Strand gehen zu können. Außerdem war es auch kein Problem, wenn man noch außerhalb der Frühstückszeit kam. Trotzdem wurde Eier frisch zubereitet und Kaffee gebracht.
Der Strand ist nur durch eine Steinmauer entfernt, die vorallem bei Flut wichtig ist und auch vor den lästigen Beachboys schützen! Der Flughafen kann in einer Stunde erreicht werden, wenn nicht gerade die Fähre streikt und man Stunden auf die Überfahrt warten muss. Ganz in der Nähe befindet sich ein kleines Einkaufszentrum, in dem es von Apotheke bis Supermarkt alles gibt. Dieser Supermarkt ist jedoch extra für Touristen angelegt und man trifft bis auf die Verkäufer kaum auf Einheimische. Ausflugsmöglichkeiten werden reichlich angeboten, sowohl von den Reiseveranstaltern als auch von den Beachboys am Strand. Die Angebote der Beachboys sind oft sehr viel günstiger und können auch in Anspruch genommen werde, man muss nur bei den Verhandlungen aufpassen, dass man nicht übers Ohr gehauen wird. Meistens bekommt man aber die Leistung, die man auch bezahlt hat und dies für die Hälfte des Preises, den der Reiseveranstalter verlangt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animateure boten ein zahlreiches Programm wie es auch in anderen Ländern bekannt ist mit Wassergymnastik, Volleyball, Dart usw. Sie bemühten sich sehr und studierten auch fast jeden Abend eine neue Show für abends ein. Außerdem kamen an manchen Tagen Masai oder andere landestypische Stämme, die ihre Tänze auf der Bühne aufführten und ihren Schmuck und Mitbringsel verkauften. Das Meer ist mehr eine Badewanne als eine Erfrischung, dafür wunderschöner weißer Strand. Auch Ebbe und Flut sind faszinierend und man konnte sogar auf den Riffs gehen und Seeigel und Seegurken beobachten, sobald Ebbe war. Der Pool war sauber und schön für die Abkühlung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marina |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 4 |