Neptune Paradise Beach Resort & Spa

Das Hotel, aufgeteilt in zwei Teile, dem Villiage- und dem Paradise-Teil befindet sich in einer sehr schönen großzügig angelegten Anlage mitten im Grünen am Ende des traumhaften Galu Beach. Der Villiage-Teil ist der ältere und größere Teil, außerdem findet sämtliche Animation dort statt. Wir waren im Paradise-Teil, wo sich die Superior-Zimmer (Aufpreis lohnt sich!) befinden. Alle Zimmer befinden sich in schön angelegten Rungalows mit insgesamt 4 Wohneinheiten. Die Superior-Zimmer sind etwas größer und zusätzlich ausgestattet mit Fernseher, Fön und Wasserkocher. Ein Moskitonetz erhält man unverzüglich und kostenlos, wenn man diesen Wunsch an der Rezeption äußert. Im Paradise-Teil ist der Pool sauberer, es ist ruhiger und insgesamt schöner. Des Weiteren hat man vom Paradise-Teil den schöneren Ausblick aufs Meer. Auf Sauberkeit und Pflege der Anlage wird sehr geachtet. Den ganzen Tag über ist das Hotelpersonal fleißig und sorgt für Ordnung in der Anlage. Zwischen der Arbeit in der Anlage wird man dann mit Kokosnüssen frisch von der Palme verwöhnt, wobei die Jungs gerne ein paar Schillinge dafür bekommen. Hat man Beanstandungen, werden diese sofort behoben. Das Personal ist sehr freundlich und stets bemüht, allen Wünschen gerecht zu werden. Besonders hilfsbereit, witzig und immer für wichtige Tipps zu haben waren für uns die Barkeeper Tzuma, Joseph, Stephen, Moses und Eric. Das reichhaltige Buffet, das stets abwechlungsreich und frisch zubereitet war, hat uns sehr gut geschmeckt. Zu bemängeln ist das Frühstück, zumindest für diejenigen, die gerne Wurst, Käse oder Marmelade bevorzugen. Die Auswahl ist nicht sehr groß. Allerdings können wir das Omelett sehr empfehlen. Altersdurchschnitt gemischt. Viele Deutsche, allerdings ist es empfehlenswert, Englischkenntnisse zu besitzen, da die Hotelbelegschaft kaum deutsch spricht. Ein großes Problem für das Hotel ist die Sandfliegenplage. Wir persönlich können unsere Stiche an zwei Händen abzählen, da wir Liegen am Pool bevorzugten. Andere Gäste, die auf der Liegewiese ein Nickerchen zu machen pflegten, können das nicht von sich behaupten. Ein wenig hilfreich ist das von den Einheimischen empfohlene Kokosnussöl. Für Erledigungen z.B. im Shopping Center am Diani Beach oder Touren in der Umgebung sind die Matatus sehr zu empfehlen (weiße Busse mit gelben Streifen), die einen für nur wenig kenianische Schillinge in die nähere Umgebung bringen. Eine Fahrt mit einem Matatu mag abenteuerlich erscheinen, gehört aber zu jedem Kenia-Urlaub dazu. That’s Africa! Es wird ja viel über die Beachboys geschimpft. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sie keine Bedrohung sind. Man kann sich sehr gut am Strand aufhalten. Wenn man sie ignoriert bzw. ihnen klarmacht, dass man nicht das erste Mal in Kenia ist und schon alles an Mitbringseln hat, verlieren sie recht schnell das Interesse und lassen einen in Ruhe. Außerdem sind nicht alle gleich. Einige möchten sich auch einfach nur unterhalten und auf ihren Shop hinweisen. Man fühlt sich auf jeden Fall relativ sicher, da sich sowohl am Strand zwischen den Beachboys als auch in der Hotelanlage Security-Leute aufhalten, denen auch durchaus auffällt, wenn die Beachboys einen zu lange und intensiv belästigen. Zum Schluss noch ein Tipp: Safaris und andere Touren kann man bedenkenlos und recht günstig außerhalb der Hotelanlage buchen. Das allgemeine Motto für alles, was man kaufen möchte lautet: Wer handeln kann ist klar im Vorteil. Man bekommt nach ein paar Tagen im Hotel zahlreiche Tipps und Tricks über angesagte Safariunternehmen. Wir waren begeistert von unserer Safari. Sollte im Koffer noch ein bisschen Platz sein, würden wir empfehlen, ausrangierte Klamotten, Schuhe oder auch alte Handy’s etc. für die Einheimischen mitzunehmen. Das Leuchten in den Augen und die Dankbarkeit der Menschen sind echt rührend. Wir haben schon jetzt ein wenig Fernweh nach Kenia.

Beliebte Aktivitäten

• Strand