Neptune Paradise Beach Resort & Spa

Nach dem wir eigentlich das Schwesternhotel gebucht hatten, sind wir dort nach 3 Stunden wieder aus- und ins Paradise umgezogen. Im Villagee war so ziemlich alles kaputt. Der Kühlschrank produziertze eine große Wasserpfütze, der Safe defekt, die Armaturen komplett verrostet usw. usw. Im Paradise war es dann besser, siehe aber weitere Ausführungen.

Das neu bezogene Zimmer im Paradise war in Ordnung. Wir hatten einen Bungolow in erster Reihe mit Blick Richtung Pool/Meer. Ausreichend Schränke vorhanden. Lediglich die Dusche war estwas gewöhnungsbedürftig, denn nach jedem duschen stand das Bad halb unter Wasser, da es keine vernünftige Abtrennung Dusche/ Restbad und keine Duschtür gab. Betten waren in Ordnung. Klimaanlage war örtlich gut angebracht, so dass sie uns nicht drekt angeblasen hat. Sie hat bestens funktioniert. Moskitonetz haben wir auf Anfrage bekommen, aber da weit und breit keine Mücken zu finden waren, nicht genutzt. Unser Wasserkocher ist 2x ausgestiegen und verursachte dann leider im ganzen Haus einen Kurzschluss.

Das Personal hat sich große Mühe gegeben, insbesondere Hassan und Rajid. Es wurde sich gemerkt was man trinken will und es wurde umgehend gebracht. Aber: Die Speisenauswahl war doch sehr dürftig und von Abwechslung konnte nicht die Rede sein. Außerdem gibt es wohl in Kenia eine andere Zeitrechnung. Ab 7:00 Uhr sollte es Früstück geben, nur dass da nicht einmal alle Tische fertig eingedeckt waren, geschweige denn die Mitarbeiter, die etwas zubereiten sollten (Eier, Pancakes, Waffeln etc) schon vor Ort waren. Die trafen dann so gegen 7;20 Uhr ein. Die Tischdecken lagen meist mehrere Tage auf den Tischen und so dreckig sahen sie dann auch aus. Auch die auf dem Flyer angegeben Zeiten für Kaffee, Tee und Kuchen am Nachmittag wurden nie eingehalten, meist eine Stunde später. KUchen gab es immer nur eine Sorte, sonst Kekse.

Der Zimmerservice war o.k., auch wenn ab und zu mal ein Handtuch oder eine Rolle Toilettenpapier gefehlt hat. Wurde aber bei Reclamation umgehend nachgeliefert. Oftmals waren zu den anegebenen Zeiten (09.00 Uhr) keine Poolhandtücher vorhanden, ansonsten Umtausch reibungslos. Leider konnte man sie nicht abends abgeben, da man sie ja morgens auf eine Liege legen musste, damit man überhaupt eine Liege abbekam. Das Reservieren von Liegen war hier leider so üblich, wie in vielen anderen Hotels. Das lag auch daran, dass viel zu wenig Sonnenschirme vorhanden waren. An den Wochenden kamen immer sehr viel Einheimische für 2-3 Tage. Damit dann auch sehr viele Kinder. Mit der Ruhe war es vorbei. Diese Einheimischen waren wahrscheinlich die Besserverdienenden des Landes und so benahmen sie sich auch. Sie entfernten die die Sachen von anderen Hotelgästen einfach von den Liegen und verhielten sich auch total herablassend gegenüber dem Restaurantpersonal. Beschwerden bei Hotelmanager haben leider nichts gebracht. Am nächsten Wochenende war es wieder so.

Die Fahrt zum Hotel dauerte ca. 3 Stunden. Die Fahrt durch Mombasa war ein Horrottrip. Aus dem Hotel zu Fuß rauszugehen war unmöglich, denn da war nichts. Da das Hotel ziemlich weit von Ukunda weg lag, hatte man im Hotel auch gegenüber den anderen Hotels den niedriegsten Umtauschkurs - der Gast kam ja nicht so schnell woanders hin ;-)). Einen Beleg haben wir nur ein einziges Mal erhalten. Empfehlung: Entweder direkt am Flughafen ausreichend tauschen oder nach Ukunda an den Auomaten fahren. Die Anlage selbst war sehr hübsch gestaltet und Dank der unermüdlichen Arbeit der Gärtner auch sehr gut gepflegt. Der Strand war ein Traum - schneeweißer feiner Sand und sehr breit. Bei Ebbe konnte man sehr weit reinlaufen und viele Meeresbewohner sehen. Badeschuhe sehr empfehlenswert!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Gott sei Dank fand die Animation im Nachbarhotel (Village) statt und damit auch der Krach. Wir brauchten das nicht. Im Paradise selbst gab es nichts. Das Spa (auch nutzbar durch beide Hotels) war ebenfalls im Village. Die Massage am Strand bei Jane ist sowieso um Längen besser und viiiieeel preiswerter. Habe beides genutzt und kann es daher beurteilen.