Neptune Paradise Beach Resort & Spa

Das Hotel besteht aus dem sogenannten Village (Halbpension)und Paradise (All Inclusiv)-Teilen. Die Häuser, welche im Bungalowstil angelegt sind, verteilen sich sehr schön in der landschaftlich reizvollen Umgebung. In der Anlage findet man durchschnittlich junges Publikum, welches die Kontaktaufnahme erleichtert. Die Poollandschaft wird durch eine Poolbar, welche auch vom Wasser aus zu erreichen ist, stark aufgewertet. Die Sauberkeit und Hygiene der Zimmer ist i. O. Wer den einen oder anderen KSH übrig hat, sollte dem Personal ab und an ein kleines Trinkgeld hinterlassen. Abzuraten ist, von der Buchung eines Superior-Zimmers an der Rezeption. Kosten/Nutzen stehen in keiner Relation zu dem was da geboten wird (Einen Wasserkocher und TV ohne dt. Sender braucht man zur Erholung nicht). Von einem 4-Sterne-Haus sind wir auf dieser Welt etwas anderes gewöhnt. Dem Buffet mangelt es an der notwendigen Abwechslung und der Vielfalt dieses schönen Landes. Die All-Inclusive-Leistungen fallen in unseren Augen doch sehr bescheiden aus. Für Nachtschwärmer, die auch nach 24:00 Uhr noch etwas trinken möchten, gibt es hier eindeutig die rote Karte, denn genau ab Mitternacht werden die Bars geschlossen. Die Animation ist angenehm und wird von uns nicht als aufdringlich und nervend empfunden. Massagen, Frisör und Fußpflege, sowie das Sportangebot kann man empfehlen. Kein Kenia ohne Safari. Die Safari haben wir in einem richtigen Reisebüro vor Ort gebucht und waren sehr zufrieden. In kleinen selbsternannten Büros mit 4 und noch mehr Leuten im Raum oder am Strand, sollte nie was gebucht werden (viele Betrüger). Darauf achten, daß man kein Übergepäck hat, sonst wirds am Zoll richtig teuer. Handyerreichbarkeit ist vorhanden, was aber sehr teuer ist egal ob Festnetz oder Handy, da 3 min. 20 Euro kosten (zu empfehlen sind SMS). Interessant ist auch das Holzschnitzerdorf in Mombasa. Handeln ist in Kenia das A und O. Teilweise wird man ganz schön abgezockt und viele sind korupt. Nach Kenia zieht uns aber in den nächsten 10 - 20 Jahren nix mehr, da es teilweise sehr schmutzige Stellen außerhalb der Anlagen gibt, aber das Land ist von Flora und Fauna sehr schön.

Zimmer sind ausreichend zum Schlafen und Duschen, da man sich ja den ganzen Tag draußen aufhält. Jeden Tag neue Hand- sowie Strandtücher.

2 Restaurants, 2 Bars weiteres siehe Pkt. 1 Sehr gut fanden wir das vom Hotel organisierte BBQ (1x wöchentlich).

Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend und spricht ausreichendes Englisch, teilweise auch deutsch. Mit etwas Trinkgeld kann man auch hier den Service auf bis zu 100% verbessern. Für dringende Notfälle ist täglich ein indischer Arzt im Haus, welchen wir wärmstens empfehlen können.

Das Hotel liegt direkt am Sandstrand. Mobil ist man durch die vielen Matatus, welche vor dem Hotel auf den Gast sowie Einheimische warten. Wer Platzangst hat, sollte lieber den 9-Sitzer-Bus mit ca. 25 Fahrgästen meiden und auf das Taxi umsteigen. Denken wir uns die Beachboys vom Strand weg, dann ist dieser Strand sehr sauber und gepflegt. Vor den Beachboys sollte sich jeder Urlauber in achtnehmen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebot hält sich in Grenzen (Beachvolleyball, Fußball, Wassergymnastik, Billard). Disco von 9:30 - 11:00, davor eine Stunde Animationsprogramm. Für teure Souvenirs sorgen die wöchentlich mehrmals erscheinenden Masai´s.