- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die weitläufige Hotelanlage besteht aus zwei Hotelteilen, den Village- und den Paradise-Teil. Die 256 Zimmer sind auf zweistöckige landestypische Rundalows in beiden Hotelseiten verteilt. Die Anlage ist sehr gepflegt und umgeben von Palmen und anderen exotischen Bäumen. Beide Hotelteile sind vor kurzem renoviert worden. Tagesausflüg4e haben wir immer gegenüber vom Hotel bei AB-Last Minute Holiday & Safaris gebucht. Sehr empfehlenswert ist dort der Ansprechpartner Jimmy. Sie sind sehr seriös und vor allem stimmt das Preis-Leistungsverhältnis (trotzdem handeln). Sehr empfehlenswert: Wasini Island, Mombasa mit Schnitzerdorf und natürlich eine Safari. Wir konnten das Strahlen in den Kinderaugen sehen, weil wir Stifte, Schreibhefte, Socken, T-shirts etc. verteilt haben. Abzuraten ist von Süßigkeiten, da die zahnärztliche Betreuung ziemlich schlecht ist.
Wir haben sowohl ein Superior- als auch ein Standardzimmer kennengelernt und waren mit beiden zufrieden. Der Unterschied besteht darin, dass das Superiorzimmer zusätzlich einen Fernseher, einen Fön und einen Wasserkocher hat (ist für uns nicht wichtig). In beiden Varianten gibt es keine Schränke, sondern Regale mit luftdurchlässigen Sichtschutz. Es gibt Urlauber, die sich darüber aufregen, dabei liegt der Grund einfach darin, dass es sonst durch die hohe Luftfeuchtigkeit im Schrank müffeln würde. Klimaanlagen sind vorhanden und auf Anfrage werden Moskitonetze aufgehängt.
Jede Hotelseite hat ein Restaurant, eine Snack-Bar, eine Pool- und eine Hauptbar. Von 7.30 bis 24 Uhr besteht überall die Möglichkeit etwas zu essen und zu trinken. Die Getränke sind immer gut gekühlt. Die Speisen sind mehr oder weniger abwechslungsreich, bis auf das Frühstück. Gegenüber 2004 hat es sich zwar wesentlich verbessert, lässt aber noch immer viele Wünsche offen. Der Tischservice funktioniert perfekt. Die Tischdecken werden täglich erneuert. Wenn man sehr früh zum Essen kommt, ist das Buffetsauber und ansprechend. Viele Hotelgäste sind aber Schuld, dass es nach kurzer Zeit nicht mehr so ist.
Die Menschen sind sehr freundlich und aufgeschlossen. An der Hilfsbereitschaft könnte sich mancher Europäer ein Beispiel nehmen. Mit deutsch, englisch und französisch zu kommunizieren, ist kein Thema. Die Zimmer wurden zu unserer vollsten Zufriedenheit gesäubert. Es gab jeden Tag ohne Aufforderung neue Handtücher. Selbst die Bettwäsche wurde jeden zweiten Tag gewechselt. Nur der Umgang mit Problemen geht etwas schleppend voran. Zum Beispiel waren die Batterien unseres Zimmersafes müde. Das Auswechseln dauerte einen Tag, da ein Monteure aus Mombasa kommen musste. Wir haben aber einen Ersatzsafe an der Rezeption für diesen Tag bekommen.
Von Mombasa zum Hotel, welches direkt am wunderschönen, weißen Sandstrand liegt, benötigt man mit dem Bus ca. 1-1,5 Stunden bedingt durch die katastrophalen Straßen und die Zeit an der Fähre. Da das Hotel das letztgelegenste am Galu Beach ist, ist es etwas abgelegen und dadurch sehr erholsam. Darum waren wir zum zweiten Mal in diesem Hotel. Im 6km entfernten Diani Shopping Center kann man gut und günstig einkaufen. Das Center erreicht man mit dem Taxi (vorher unbedingt Preis aushandeln, aber trotzdem teuer). Wer es abenteuerlich liebt, sollte das einheimische Taxi (Matatu) nutzen, da es nur 35 Schillinge kostet egal wie weit man fährt. Wir haben nur diese Variante gewählt und hatten dabei immer viel Spaß.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel besitzt zwei Tennisplätze sowie drei Volleyballplätze. Einer davon befindet sich direkt am Strand. Im Activity Center kann man Tischtennis und Billiard spielen sowie fernsehen. Die Animation bietet jeden Abend ein Showprogramm mit anschließender Disco, die allerdings schon um Mitternacht endet (Nachteil für Jugendliche; Ausweich: Shakatak und Baobab-Disco). An den beiden Rezeptionen befindet sich jeweils eine Boutique. Der Strand und die Liegewiesen werden jeden Morgen von den Gärtnern gepflegt. Obwohl jeden Morgen die Sandfliegen bekämpft werden, behalten diese Quälgeister die Oberhand, aber nicht jeder wird von ihnen gestochen (Alternative: Kokosnussöl - hilft, aber stinkt). Liegen und Handtücher sind in ausreichenden Mengen vorhanden. Sonnenschirme sind rar, aber diesen Schutz bieten die Palmen. Es sind jeweils ein Poll und ein Kinderpool vorhanden, welche mit großer Fürsorge jeden Morgen aktualisiert werden (bedenkenloser Badespaß).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im Juli 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ute, Uwe, Annelie |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 8 |